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Kategorie: Raststätten

Denglisch und Engleutsch

Auch in Italien gibt es so etwas wie Parkplatznot. Da kann es durchaus passieren, dass später ankommende Lkw so parken (müssen), dass ein eigenes Weiterfahren am nächsten Morgen unmöglich ist.
So auch heute früh auf einem Rasthof in der Nähe von Brescia.

Der Fahrer des mich zuparkenden Lkw, ein Bulgare, sagte etwas zu seinem etwa 10- oder 11-jährigen Sohn.
Der kam zu mir und sagte: „Wir uns gehen nur waschen und dann wir fahren!

Ich war schon etwas überrascht und fragte Ihn: „Wow, Du kannst deutsch?
Aus seinem Mund kam voller Stolz: „YES!

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Der allabendliche Wahnsinn

So oder ähnlich sieht er aus: Der allabendliche Wahnsinn an Deutschlands Autobahnen.

Der Verkehr steigt stetig, aber beim Parkraum stagniert der Ausbau. Für mich als Fernfahrer ein Ärgernis.
Die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten hat sich schon zum täglichen Lottospiel entwickelt. Bekomme ich einen Parkplatz oder nicht? Oftmals bleibt mir nichts anderes übrig als sittenwidrig auf einem Pkw-Parkplatz zu übernachten.

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Parkplatznot

Nachdem ich mich wegen Mangels an Parkplätzen auf einem Pkw – Stellplatz breit machen mußte, kann nun der Feierabend beginnen.

Nur wird es morgen früh nicht ohne Wecken von Kollegen weitergehen – wie ich das hasse…

Parkplatznot

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Höhere Maut

Das Bundesverkehrsministerium will im Mai die Höhe der zukünftigen Lkw – Maut bekannt geben. Dabei ist bereits die heutige Maut ein Erfolgsmodell.

Die Staatskassen werden schon heute durch die Einnahmen der Maut von Jahr zu Jahr mehr gefüllt.
Doch was passiert? Der Staat schraubt seine Infrastrukturinvestitionen aus Steuergeldern immer mehr zurück, obwohl bei der Einführung der Maut versprochen wurde, die Einnahmen zweckgebunden zu verwenden.

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Von arroganten Polizisten und dummdreisten „Mauteintreibern“…

Irgendwie haben Südtiroler Polizisten eine „Zebrastreifenphobie“.
Nachdem ich vor 2 Wochen in Bozen 74 Euro zahlen mußte, durfte ich letzte Nacht gegen 0.30 Uhr meinen Parkplatz auf einer Raststätte an der Brennerautobahn räumen.

Der Grund? Richtig – ich stand angeblich auf einem Zebrastreifen! Nur das von solch einem Streifen weit und breit nichts zu sehen war.Aber das war diesen beiden Polizisten egal: entweder weiterfahren oder zahlen (genau – diese berühmt – berüchtigten 74 Euro).
Das ich in keinsterweise den Verkehr behinderte (im Gegensatz zu anderen parkenden Lkw) spielte dabei keine Rolle.

Selbst der Hinweis auf den eingebauten digitalen Tachographen war denen egal. Den Blicken nach zu urteilen, wussten die nicht einmal genau, was das eigentlich ist.

Also hieß es, nach 5 Stunden Pause weiterzufahren. Parkmöglichkeiten bis zum Brenner gab es keine mehr, auf österreichischer Seite war bis zur Mautstation Schönberg ebenfalls alles belegt.

Genau hinter dieser Mautstelle gibt für 4 oder 5 Lkw die Möglichkeit, auf einer Art Park- oder Pannenstreifen Pause zu machen. Eben dort war noch ein Platz frei.

Gegen halb Sieben hämmerte jemand mit seinen Fäusten gegen die Fahrertür (die Steigerung von „hämmern“ trifft jedoch eher zu). Wie man sich fühlt, wenn man nach solch einer „Krachorgie“ aus dem Schlaf gerissen wird, dürfte wohl jedem klar sein.

Ich quälte mich zum zweiten Mal in dieser Nacht aus der Koje, zog den Vorhang ein Stück zur Seite und erblickte ein lockenköpfiges Wesen in einer frischgebügelten ASFINAG – Uniform.
Noch ehe ich das Fenster öffnen konnte, riss dieses Wesen bereits am Türgriff und brüllte dabei. Dabei bemerkte es in seinem Wahn nicht einmal, dass die Tür verriegelt war.

Ich öffnete das Fenster, sagte freundlich „Guten Morgen“ (was mir schwerviel), worauf dieses Wesen kurz verstummte, aber nur um kurz darauf mit unvermindernder Lautstärke weiter zu brüllen.
Trotz seiner stimmlichen Stärke verstand ich nur Bruchstücke, von dem was dieses Wesen von sich gab. Ich führte dieses nichtverstehen eher auf meine körperliche Verfassung hin, als auf seine Lautstärke.

Immerhin verstand ich irgendetwas von „Mautkontrollieren“ und das ich „verschwinden“ soll und noch einige andere Worte, die ich hier nicht wieder geben möchte.

In einer kurzen Pause (die es wohl zum Luftholen brauchte) fragte ich dieses Wesen, ob es auch einen Namen hat. Es schaute mich überrascht an, überlegte kurz und ging dann zu seinem „ASFINAG – MOBIL“, was sich hinter meinem Lkw befand.

Nun war ich etwas überrascht – dann dachte ich aber, dass er gleich zurückkommt um mir eine Visitenkarte oder soetwas zu überreichen.

Aber es tat sich nichts: also begab ich mich auf den Weg zum „ASFINAG – MOBIL“.
Dieses lockenköpfige Wesen befand sich auf dem Beifahrersitz, auf dem Fahrersitz saß ein weiteres ASFINAG – Wesen (vielleicht Ende zwanzig), der bereits in Ansätzen wie Ottfried Fischer aussah und mich angrinste.
Schlimmer konnte die Nacht nicht enden.

Ich fragte noch einmal nach dem Namen dieses Lockenkopfes. Als Antwort bekam ich irgendeine Nummer vor den „Kopf geschleudert).
Also fragte ich nocheinmal: diesmal bekam ich zur Antwort: „Er wäre der Herr Mautaufsicht“ und weiter:“Mautaufsicht wäre sein Familienname“!
Dieser „Otti Fischer – Verschnitt“ kringelte sich dabei vor lachen.

Ich beließ es dann dabei, schrieb mir die Nummer des „ASFINAG – MOBILS“ auf (W 34905 R) und fuhr weiter…

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Nicht zum letzten mal: Thema Parkplatz…

Mittlerweile interessieren sich auch Fernsehsender für dieses Thema. Letzte Woche lief in der „Aktuellen Stunde“ von WDR 3 ein Beitrag über die Parkplatznot.

Befremdlich dabei ist die Meinung eines Autobahnpolizisten aus Köln. Laut seiner Meinung sind Lkw – Fahrer selber daran Schuld, wenn Sie keinen Parkplatz finden. Sie sollten halt früher anfangen, einen freien Platz zu suchen.

Das Problem dabei ist: die Stunden, die ich früher stehenbleibe, fehlen mir den Rest der Woche. Also muss ich meine Fahrzeit voll ausnutzen.
Andere Arbeitnehmer dürfen ja auch nicht früher Feierabend machen, nur weil Sie später vor Ihrer Haustür keinen Parkplatz finden.

Vielleicht war der nette Polizist auch nur nervös, weil er vor einer Kamera stand…

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Mal wieder Thema Parkplatz…

In Frankfurt/M. trafen sich letzte Woche hochrangige Vertreter von Politik, Wirtschaft und Verbänden, um sich des Parkplatzproblems anzunehmen.

Ein Ministerialdirigent aus dem Bundesverkehrsministerium (Claus-Dieter Stolle) ließ dabei Sätze fallen wie: „Wir wurden vom LKW-Verkehr überrollt.“ Dabei tat er so, als ob offensichtliche Ursachen für den Parkplatzmangel wie die EU-Osterweiterung und die neuen Lenk- und Ruhezeiten aus heiterem Himmel über Deutschland hereingebrochen wären.
Das ist ein Armutszeugnis und zeigt mal wieder die Inkompetenz von Leuten, die an verantwortlicher Stelle „sitzen“.

Selbst der ADAC hat es mittlerweile mitbekommen, dass mehr als 10 000 Stellplätze fehlen und das bereits heute Lkw-Fahrer an Auffahrten oder auf Standstreifen am Rande parken müssen, um ihre vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten zu können.
Auch wenn es dem Club wohl dabei vorrangig um die Sicherheit von Pkw – Fahrern geht (die dabei wirklich gefährdet ist).

Aber so bleibt dieses Thema wenigstens aktuell.

Dazu passt auch, dass Mitarbeiter der 29 Autobahnmeistereien von Straßen.NRW Anfang März in der Nacht ausrücken, um die Zahl der parkenden Lkw zu zählen.

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Parkplatz und kein Ende

Nachts kommt für uns Lkw – Fahrer oft die Stunde der totalen Müdigkeit, da kann man einfach nicht mehr. Dann wird der Wunsch, den Lkw zu parken, endlich in die Koje zu kommen und die Augen zu schließen, übermäßig groß. Das muß nicht unbedingt nach vielen Stunden sein, oft erwischt einen die gefährliche Erschöpfung schon Montagmorgen um zwei.

Doch längst ist die Suche nach einem Parkplatz zu einem Lotteriespiel geworden. Oft muß man mehrere Parkplätze und Raststätten abklappern, um endlich einen halbwegs vernünftigen Standplatz zu finden. Zum einen ist das eine unsägbare Quälerei, zum anderen versaut man sich durch diese Sucherei seine Tachoscheiben oder die Fahrerkarte.

Der Fernsehsender „Deutsche Welle TV“ sendete vor einigen Wochen einen Beitrag über diese Misere. Dieser ist auch für „aussenstehende“ interessant.

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