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Schlagwort: Unfall

Es gibt so Tage

Eigentlich wollte ich gestern Abend nur bis zum Rasthof Feucht fahren. Nur lief das so gut, dachte ich mir, fährst halt bis Aurach, bist wenigstens an Nürnberg schon vorbei.
Letztlich kam ich noch etwas weiter, nämlich bis Steigerwald. Da war dann wirklich Schluss.

War aber eine gute Entscheidung. Denn heute früh in den Verkehrsnachrichten, zehn Kilometer Stau von Nürnberg-Nord bis Erlangen. Den hab ich mir somit schon mal erspart.

Auch heute früh ne halbe Stunde früher los gefahren, als ich eigentlich wollte. Keine Ahnung weshalb. Konnte nicht mehr liegen, Pause hatte ich genug.
Übernächste Abfahrt, Geiselwind, noch mal abgefahren. Dort am Autohof geduscht, zwei belegte Brötchen gekauft und weiter gefahren.

Wieder auf der Autobahn angekommen, nix los. Vor mir keiner, von hinten kam niemand. Freie Strecke sprichwörtlich bis zum Horizont.
Grund war wieder ein Unfall, dieses Mal bei Schlüsselfeld. Der muss kurz nach mir passiert sein.

Klar, für die Beteiligten scheiße. Für mich, na ja, entspannter fahren geht kaum.

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Es gibt ja nicht schon genug Stau

Heute Vormittag auf der A3 bei Höchstadt. In einer Baustelle wie es sie überall gibt, säbelte ein Wohnmobil von nen Lkw den linken Spiegel ab. Passiert öfter wie man denkt.
Ich versteh eh nicht, weshalb sich Reisemobilisten selbst auf engsten Spuren an einen Lastwagen vorbei quälen müssen. Denn die haben doch eigentlich Urlaub, was hetzt solche Leute?

Also. Lkw steht rechts, Wohnmobil steht links, die beiden Fahrer davor und diskutieren. Und dahinter etliche Kilometer Stau. Kann man sich nicht ausdenken.

Wieso machen die keine Fotos, merken sich den ungefähren Standort und fahren dann weiter? Stellen sich in die nächste Pannenbucht, diskutieren das da aus und rufen von dort die Polizei?
Klar, könnte mir eigentlich egal sein, war in der Gegenrichtung unterwegs. Aber man macht sich halt so seine Gedanken.

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Dashcam zeigt Unfall auf der Clark Memorial Bridge

Ein neues Dashcam-Video zeigt den Unfall aus Sicht der Fahrerin, bei dem Anfang März ein Sattelschlepper von der Clark Memorial Bridge in Louisville herunter hing:

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Der Unfall ereignete sich am 1. März gegen 12:30 Uhr auf der Clark Memorial Bridge über den Ohio River zwischen Jeffersonville (Indiana) und Louisville in Kentucky.

Berichten zufolge fuhr ein 33-jähriger Pickup-Fahrer mit seinem Chevrolet C1500 in Richtung Süden mit überhöhter Geschwindigkeit über dier Brücke und schlängelte sich durch den Verkehr, als er auf ein liegengebliebenes Elektrofahrzeug auffuhr.

Der Fahrer des Chevrolet geriet dann auf die Fahrspur in Richtung Norden, wo er mit einem anderen Auto zusammen stieß, dann mit einem Sattelschlepper von Sysco kollidierte, der von einer Frau gefahren wurde, wodurch der Lkw gegen den Stützbalken prallte und dann die Brückenleitplanke durch brach.

Der Lastwagen baumelte mit dem Führerhaus etwa 45 Minuten lang über dem Ohio River, bevor die Fahrerin von Ersthelfern der Feuerwehr von Louisville gerettet wurde.

Der Fahrer des Pickups wurde wegen vierfacher mutwilliger Gefährdung und einmal wegen Führens eines Kraftfahrzeugs mit entzogenem Führerschein angeklagt.

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RIP unbekanntes Tier

Letzten Donnerstag gerade erst die Blende unterm Einstieg gewechselt und schon…

…nächster Schaden. Was ein Scheißdreck.

Schaden am Lkw nach wildunfall. Das Tier verstarb.

Nur dieses Mal bin ich unschuldig. Denn so sieht es aus, wenn Montagfrüh um halb zwei ein Tier meinen Weg kreuzt. Ob Bieber, Dachs, kleines Reh?
Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Passiert ist es auf der A9 kurz vor Hilpoltstein.

Hab, wenn überhaupt, nur einen kurzen Schatten oder ähnliches gesehen und dann krachte es auch schon vorn links.
Ich hörte noch, wie ein paar Teile weg flogen, hielt kurz auf dem Standstreifen und dann sah ich das Dilemma.

Bin dann weiter zum nächsten Parkplatz gefahren und hab währenddessen mit der Polizei telefoniert.
Wildschaden, muss man ja melden.

Die Streife, die relativ fix kam, erzählte mir, sie hätten die Strecke abgefahren und die Reste von der Autobahn entfernt. Was es war, konnten die aber auch nicht sagen.
Verständlich, ich würde mir den Klumpen auch nicht näher betrachten.

Der Polizeibericht wird mir zugeschickt, kann ich Freitagabend aus meinem Briefkasten nehmen. Kurze Erklärung für die Versicherung schreiben, dass alles bekommt dann nächste Woche mein Chef.

Aso. Durfte noch zehn Euro zahlen. Als Zahlgrund steht auf der Quittung „33 Kostenrechnung„. Was auch immer das bedeutet.
Na ja, bekommt auch mein Boss.

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Wenn Lastwagen hängen

Ein Verwandter, Onkel oder Großvater, ich weiß es nicht mehr so genau, erzählte mir in meiner frühen Jugend eine Geschichte, von der er auch nur gehört hatte.
Nämlich das auf der Teufelstalbrücke, die ist in Thüringen, kurz vor dem Hermsdorfer Kreuz, ein Lastwagen ins Schleudern geriet, dass Geländer durchbrach und über dem Abhang schwebte.

Gehalten nur vom Auflieger, der sich auf der Brücke verkeilte. Das soll wohl irgendwann in den Sechziger oder Siebziger Jahren passiert sein. Ist also schon ein bisschen her.

Dieser Erzählung glaubte ich natürlich, wieso auch nicht, und stellte mir das damals ziemlich gruselig vor.
Eben noch in zwei Meter Höhe die Autobahn im Blick und plötzlich sieht der Fahrer, schmerzhaft über dem Lenkrad hängend, nur noch Tiefe vor sich. Schauervoll so was.

Wieso mir diese alte Story wieder eingefallen ist? Eigentlich dadurch:

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Nämlich auch so ein Crash. Der genaue Unfallhergang ist übrigens auf „APNewszu erfahren.
Hier nur die Kurzform: Ein Fahrzeug fährt auf der George Rogers Clark Memorial Bridge, die die US-Staaten Kentucky und Indiana miteinander verbindet, auf ein liegengebliebenes Auto auf, kracht dadurch auf die Gegenspur und rammt dort einen Sattelschlepper. 

Der kommt daraufhin von der Fahrbahn ab und durchbricht das Brückengeländer, bis er am Rand hängenbleibt. Auch gruselig.

Um die Fahrerin aus dem Führerhaus zu retten, konstruierten die Rettungskräfte ein Seilsystem, mit dem sie einen Feuerwehrmann zu der Lkw-Kabine abseilten.
Dort befestigte der Helfer die Fahrerin an einem Sicherheitsgurt und hob sie in Sicherheit.

Die Fahrerin wurde wohl nur leicht verletzt. Was auch immer das heißen mag. Zwei Personen, die in den beteiligten Autos saßen, wurden jedoch mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

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Och nee. Nicht schon wieder

Die blaue Farbe des Lkw scheint auf Autos ziemlich anziehend zu wirken. Denn nach ihm und ihr ist es nun das dritte Mal, dass ein Pkw mehr oder weniger stark daran zerschellt.
Und das auch noch 250 Meter vor meinem Wochenende. Denn in dem Sträßchen wo der Crash passierte, steht der Lkw Samstag und Sonntag.

Den Unfall kurz erzählt: Ich fahre auf einer vorfahrtsberechtigten Straße, rechts steht ein Automobil. An dem fahre ich vorbei. Ein anderes Auto kommt von links aus einer Seitenstraße ziemlich fix angerauscht, achtet nicht auf den Verkehr auf der Hauptstraße. Also auf mich. Den Rest kann man sich denken.
Nämlich Crash, Boom, Bang. Und ich war das erste Mal bedient.

der blick in fahrtrichtung. von links kam ein anderes auto.
Von links kam ein Auto und rechts stand ein Auto. Und hundert Meter nach hinten ist ne neunzig Grad Kurve.

Am Steuer eine Frau, als Beifahrer ihr Freund oder männlicher Begleiter, keine Ahnung. Auf der Rückbank ein Säugling. Allen dreien ist nix passiert, dass einzig positive an der ganzen Gülle.

Das Auto der Unfallgegnerin, ein Passat, schon ziemlich alt, hat es vorn links erwischt. Stoßstange, Scheinwerfer sind hinüber. Teile dafür gibt es bestimmt auf Schrottplätzen zuhauf. Von daher, ist aber eh nicht mein Problem.

Am Lkw hat es die hintere Radabdeckung nach unten gedrückt und am Auflieger sieht die Abdeckung vom Palettenkasten scheiße aus. Nämlich verbeult und zerkratzt.
Da hütet man das Ding über Jahre sprichwörtlich wie seinen Augapfel und dann: Peng. Ich könnte erbrechen.

kaputter palettenstaukasten an einem sattelauflieger nach einem unfall mit einem auto
Nun isser hin.

Nach der Polizei haben die Freunde angerufen. Die kamen ziemlich fix aus einem Nachbarort.
Ein Pärchen, wir unterhielten uns zwischendurch kurz, alles normal. Sie auch Lkw-Fahrerin im Nahverkehr, was er beruflich macht, keine Ahnung. Hab ihn nicht gefragt. Der war mir aber eh irgendwie unsympathisch.

Nach anderthalb Stunden kam die Polizei. Papiere ausgehändigt, nebenbei sagt der eine Polizist „Was ich hier jetzt schon sehe, ganz klar, Vorfahrtsverstoß.“
Dann fing der Hinzugekommene an, also den die angerufen haben, „das wäre kein Vorfahrtsverstoß, ich hätte Schuld, weil ich zu weit links gefahren bin.

Ich darauf: „Alter. ich musste ausweichen. Da stand ein Auto. Dein Kollege oder Bekannter oder was auch immer der ist, hat doch selbst noch gesehen, wie der gleich nach dem Unfall weggefahren ist.“
Dann der andere wieder: „Ja, dass wäre scheiß egal und spielt überhaupt keine Rolle.“

Meine Antwort: „Du wiederholst dich. Und erzähle nicht so eine Gülle. Sonst werde ich grantig, bin eh schon bedient wegen Euch hier. Wenn man scheiße baut, sollte man auch dazu stehen und sich nicht wie ein großer Max hier aufführen.
Was soll ich denn machen? Anhalten, aussteigen, mich breitbeinig mit ausgestreckten Armen auf die Straße stellen und sagen, ihr bleibt jetzt hier stehen, bis ich vorbei gefahren bin? Ich hatte Vorfahrt, nach links sehe ich nix, kann nur geradeaus gucken. Da war alles frei, also fahre ich an dem Auto vorbei
.“
Meine Güte.

Mittlerweile waren die Polizisten mit ihrem Schreibkram fertig. Der eine sagte zu der Unfallgegnerin: „So. Sie bekommen demnächst Post von der Bußgeldstelle.“ Dann fing der wieder an: „Wenn da was kommt, gibst Du mir das. Da schreib ich was, da erhebe ich Einspruch.“

Ich dachte nur noch, „Himmel nochmal. Wo haben die den denn ausgegraben?“ Na ja. Immerhin weiß ich schon, dass dieser Unfall noch ein Nachspiel haben wird.

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Auto prallt gegen Schneepflug

Verkehrsbeamte in New York haben ein Video eines missglückten Überholversuchs eines Autofahrers geteilt, der zu einem schweren Zusammenstoß mit einem Schneepflug führte.

Am 18. Januar veröffentlichte das New York State Department of Transportation (NYSDOT) ein Dashcam-Video eines Autos, das gegen einen Schneepflug prallte, als Erinnerung daran, das Überholen auf rutschigen Winterstraßen zu vermeiden.

Notiz für mich selbst: Versuchen Sie nicht zu überholen, wenn die Straßen mit Schnee und Matsch bedeckt sind. Glücklicherweise wurde bei diesem Unfall niemand verletzt“, sagte NYSDOT.

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I’m lovin‘ it

Keine Ahnung, was im Kopf dieses Fahrers eines Transporters vorgegangen ist. Denn wenn es schon über einem kracht, bleibt man doch stehen und schaut nach, was da schief läuft.
Er versucht aber weiter, sich in eine McDonald’s-Einfahrt zu zwängen.

Das Video, das Berichten zufolge in einem McDonald’s-Restaurant in Augusta, Georgia, aufgenommen wurde, zeigt den bereits beschädigten Kastenwagen, der an einem Schild, welches als Höhenbegrenzung dient, hängen geblieben ist. 
Der Fahrer merkt, dass er festhängt, setzt rückwärts und fährt dann wieder vorwärts, um sich zu befreien, was aber zu noch größeren Schäden führt. 

Schließlich biegt der Kastenwagenfahrer nach rechts ab, reißt eine Heckverkleidung teilweise vom Aufbau ab und schrottet das Durchfahrtsschild.

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