Pause auf einem Parkplatz an der A9, kurz vor Greding. Ein anderer Fahrer kommt und fragt im gebrochenen Deutsch, ob ich ein Ladekabel hätte. Sein Lkw springt nicht mehr an.
Nee. Sowas hab ich nicht. Hatte ich auch noch nie unterwegs dabei und wenn ich so überlege, bis auf ein- oder zweimal eigentlich auch noch nie gebraucht. Er ging dann weiter.
Nach zwei, drei Minuten kam er zurück. Ohne Kabel. Demnach bin ich nicht der einzige, der ohne dieses Ersatzteil herum fährt. Er kam nochmal kurz zu mir und sagte „Ich Ukraine, Company Polish. Nicht gut. Batterie leer, aber nicht Werkstatt. Zu teuer. Ich sollen suchen Fahrer der Strom gibt. Jeden früh.“
Ich nickte verständnisvoll und das war es. Was soll ich dazu auch sagen. Ausser vielleicht „War so, ist so, und wird auch immer so bleiben„. Aber das erwähnte ich nicht. Denn meine flapsige Bemerkung hätte er vermutlich eh nicht verstanden.
Ein autonomes Frachtunternehmen erwartet, bis zum nächsten Jahr vollständig autonome Sattelschlepper auf Autobahnen im gesamten Bundesstaat Texas einzuführen.
Bei Aurora, einem Unternehmen mit einem autonomen Lkw-Terminal in Palmer, Texas, circa dreißig Meilen von Dallas entfernt, sagt man, dass sie diese selbstfahrenden Sattelzugmaschinen seit einiger Zeit jeden Tag testen. Laut Ossa Fisher, Präsidentin von Aurora, transportiert das Unternehmen jede Woche 75 Ladungen in autonom betriebenen Lastwagen für verschiedene Speditionspartner.
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„Autonomie ist absolut da“, sagte Fisher einem amerikanischen TV-Sender: „Wir fahren jeden Tag mit autonomen Trucks auf texanischen Autobahnen.“
Die selbstfahrenden Lastwagen transportieren Ladungen von Dallas nach Houston und von Fort Worth nach El Paso, begleitet von einem menschlichen Fahrer, der bei Bedarf die Kontrolle übernehmen kann.
Der Lkw bewegt sich mit Hilfe von Lidar, welches die Umwelt durch Lichtimpulse erfasst und vermisst, sowie Radar und Kameras im Fahrerhaus, die dem Lkw helfen, auf Situationen zu reagieren, die bis zu vier Fußballfelder weit entfernt sind. Fisher sagt, dass diese Fernsicht es den Lastwagen ermöglicht, neun bis elf Sekunden schneller auf sich ändernde Straßenverhältnisse zu reagieren, als ein menschlicher Fahrer.
„Wir können eine nahezu 360-Grad-Ansicht der Welt sehen“, sagte Fisher.
Bisher wurden die selbstfahrenden Lkw noch nicht in kalten Klimazonen oder auf Straßen mit Eis und Schnee getestet. Fisher sagt aber, dass sie in der Zukunft damit beginnen werden, die Fahrzeuge auch in solchen winterlichen Klimazonen zu testen.
„Wir haben uns von Eis und Schnee ferngehalten“, sagte Fisher. „Aber es gibt definitiv den Plan, es in die Praxis umzusetzen.“
Derzeit plant Aurora die Einführung autonomer Lkw ausschließlich in den Südstaaten als Hub-to-Hub-Lieferungen. An diesen Standorten übernehmen dann menschliche Fahrer die Sendungen und befördern sie zu ihrem endgültigen Bestimmungsort.
John Esparza, Präsident der Texas Trucking Association, sagt dazu: „Es ist sowohl revolutionär als auch evolutionär. So wird es mehr Möglichkeiten für Fahrer geben, nachts zu Hause zu sein.“
In der Welt der Nutzfahrzeuge geht es längst nicht mehr nur um Funktionalität oder Effizienz. Vielmehr hat sich das Styling von Trucks zu einer faszinierenden Kunstform entwickelt, welche die Blicke auf sich zieht und die Persönlichkeit der Fahrzeuge hervorhebt. Von maßgeschneiderten Lackierungen bis hin zu aufwändigen Grafiken sowie futuristischen Lichteffekten – das Truckstyling hat die Grenzen der Ästhetik erweitert und die Transportindustrie in ein Schaulaufen der Kreativität verwandelt.
Doch hinter dem glänzenden Äußeren steckt weit mehr als bloße Optik. Truckstyling ist für einen echten Truckjunkie ein Ausdruck von Identität, Markenwerten sowie technologischem Fortschritt.
Elemente des Truckstylings
Im Universum des Truckstylings eröffnen sich unzählige Wege, um Ihrem Nutzfahrzeug eine unverwechselbare Note zu verleihen. Von auffallenden Lackierungen, über kreative Folierungen bis hin zu eigens gestalteten Aufklebern oder Grafiken – die Bandbreite der Optionen ist schier grenzenlos. Mit dem richtigen Truckstyling erheben Sie Ihr Fahrzeug über die Masse und hinterlassen eine bleibende Spur.
Ein weiteres gewichtiges Element im Bereich Truckstyling sind vielfältige Anbauteile. Spezielle Stoßfänger oder Seitenschweller, dynamische Dachspoiler, stylische Schmutzfänger für LKW sowie schicke Lufthutzen – diese Komponenten verleihen Ihrem Nutzfahrzeug nicht nur eine einzigartige Optik, sondern können auch Aerodynamik und Performance maßgeblich optimieren.
Individuelle Innenraumgestaltung
Truckstyling hört nicht beim äußeren Look Ihres Nutzfahrzeugs auf – es zieht sich bis in den Innenraum und ermöglicht eine persönliche Note sowie gesteigerten Komfort und Funktionalität.
Von maßgeschneiderten Sitzbezügen und Lenkradabdeckungen bis hin zu individuellen Armaturenbrettern oder einzigartigen Schaltknaufabdeckungen – die Optionen sind schier grenzenlos. Mit individueller Innenraumgestaltung verwandeln Sie Ihren Truck in einen Ort, an dem Sie nicht nur effizient arbeiten, sondern sich auch wohlfühlen können.
Truckstyling als Markenbotschafter
Truckstyling ist weit mehr als bloße Optik – es fungiert als effizienter Markenbotschafter. Mithilfe von Firmenlogos, charakteristischen Farbgebungen und ansprechenden Grafiken verwandeln Sie Ihr Fahrzeug in einen rollenden Werbeträger, der Ihre Marke dynamisch präsentiert.
Ein fachmännisch gestalteter Truck zieht nicht nur bewundernde Blicke auf sich, sondern kann auch sowohl das Vertrauen als auch die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke stärken. Indem Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen, bleiben Sie in den Köpfen potenzieller Kunden präsent, und Ihre Dienstleistungen rücken automatisch in den Fokus.
Doch es ist mehr als nur ein glänzendes Äußeres. Es ist ein Echo von Identität, ein Ausdruck von Markenwerten und ein Sprung in die Zukunft der Technologie.
Von der Straße bis zur Markenrepräsentation – das Truckstyling hat die Landschaft der Nutzfahrzeuge neu definiert. Es lehrt uns, dass Ästhetik nicht nur ein visuelles Erlebnis ist, sondern ein Schlüssel, der die Türen zu Erfolg und Anerkennung öffnet.
Fast vier Millionen Leute haben sich das Video auf Twitter bisher angeschaut, dazu hunderte Kommentare und über 75 000 Likes. Schon faszinierend, wie viele das einparken eines Lkw spannend finden.
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Ich hab hier mal eine kleine Liste mit Trucker-Filmen zusammen gesucht. Die erstrecken sich von urkomischen Cowboy-Filmen aus der Trucker-Mania-Phase der späten 70er Jahre, über Klassiker aus den vierziger und fünfziger Jahren, bis hin zu übertriebenem Horror von berühmten Machern wie Stephen King oder Steven Spielberg. …
Da filmt jemand im März 1996 Lkw am Mont Blanc Tunnel. Cool. Denn heute ist es ein Blick zurück auf fast vergessene Lkw-Typen: Iveco mit Turbostar und Eurostar, DAF 95, Volvo F12, Mercedes SK…
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Vielen Dank an Michael, der mir dieses Bild aus seinem Urlaub geschickt hat, welchen er gerade auf Jamaika verbringt.
Mit Trucks aus Amiland kenne ich mich überhaupt nicht aus. Deshalb weiß ich auch nicht, was das für eine Marke ist. Das Logo ist schwer zu erkennen, würde aber mal behaupten, es ist ein Mack. Natürlich ohne Garantie.
Obwohl die Systeme in den letzten Jahren immer häufiger zum Einsatz kommen, gibt es immer noch einige Skeptiker, die den Dienstleistungen der Telematikunternehmen skeptisch gegenüberstehen. Aber was genau ist Telematik und was sind die Vorteile des Einsatzes dieser Systeme? …