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Road Trip

Noel Gallagher’s High Flying Birds – The Death Of You And Me

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Flachsinniges

Ein 25-jähriger Radfahrer sei in Markranstädt bei Leipzig auf einem Geh- und Radweg in falscher Richtung gefahren, wurde dabei von einem 54-jährigen Autofahrer, der gerade vom Parkplatz eines Rewe-Marktes fuhr, übersehen.

Der Radfahrer stieß gegen das Auto und schleuderte über dessen Motorhaube. Anschließend geriet er unter die Räder eines Lkw, der gerade auf diesen Parkplatz fuhr, um den Supermarkt zu beliefern.
Der 25-Jährige erlag vor Ort seinen Verletzungen.

Die „Leipziger Volkszeitung“ titelt zum Bericht dieses Unfalls flachsinnig so:

schlechte überschrift in der leipziger volkszeitung. in der heisst es, ein lkw-fahrer erfasst einen radfahrer, obwohl dieser fahrer nicht daran schuld war.

Ein tödlicher, tragischer Unfall. Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenden des Opfers und den anderen Unfallbeteiligten. Ehrlich.
Auch weil ich hoffe, selbst nie in solch eine Situation zu kommen.

Aber die Überschrift. Die suggeriert mal wieder was völlig anderes. Wie so oft bei Unfallberichten. Nämlich hier die Schuld beim Lkw-Fahrer.
Das ist doch einfach nur journalistisch arm oder von mir aus auch redaktionelles Elend. Dieses kommt besonders bei solchen Unfallberichten zu Tage.

Denn wer kennt sie nicht: Kraftfahrer die früh aufstehen, Kaffee trinken, zur Arbeit gehen und dann denken: Klar. Heute ramme ich mal nen Radfahrer. Natürlich mit Vorsatz.

Meine Güte, dass ist völlig verstrahlt. Denn der Lkw, inklusive Fahrer, kann ja nun mal gar nix für den Unfall.

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Die Strafe folgt prompt

Ein Autofahrer, der sich in eine Lücke vor einen Sattelschlepper gedrängelt hat, bekam die direkte Konsequenz für sein missliches Einfädeln präsentiert.

Im Video ist zu sehen, wie ein dunkelfarbiger SUV zu früh in die Lücke vor einen Sattelschlepper einbiegt.
Das unüberlegte Manöver wird von einem Polizisten beobachtet, der das Auto sofort anhält.

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Der Dashcam-Clip wurde am 3. Oktober 2024 in Annandale, Virginia aufgenommen.

1 Kommentar

Aber chic war sie

Diese Maske gerade beim „eigentlich was anderes suchen“ gefunden. Hab ich irgendwann im Sommer 2020 machen lassen. Waren etwas besser als nichts, und ja, wirksamere gab es damals kaum zu kaufen. Nicht mal in Apotheken.
Irgendwann später hab ich dann übers Internet in China FFP2-Masken bestellt. In China!

stoffmaske die eine übertragung von corona und anderen viren verhindern soll

Na ja, vor vier, viereinhalb Jahren kannte ich jedenfalls niemanden, der oder die sich, zumindest einigermaßen, nicht an die geltenden Regeln gehalten hat.

Ob die hier auf dem Foto was gebracht hat? Oder einfach nur Aktivismus war? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, zumindest blieb die Spucke hängen, besser als nix also allemal.
Und wenn jede oder jeder eine getragen hat, blieb zumindest die Virusmenge reduziert, die abgegeben wurde.

Außerdem war dieses Stoffding der sichtbare Auslöser dafür, Abstand zu anderen Menschen zu halten.
Oder beim einkaufen den Laden schnell wieder zu verlassen. Schon um den Kontakt zu anderen Leuten zu vermeiden.

Habe kurz überlegt, die wegzuwerfen. Aber nee, werde die als eine Art Zeitrelikt aufheben. Denn designtechnisch war die doch schon der Hit.

2 Comments

WmDedgT 5.10.24

Auch diesen Monat fragt „Gut gebrüllt“ , wie denn von anderer Blogger Leute der Tag so war. Das nennt sich „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag„.
Hier ist, zum dritten Mal, meine Ausgabe:

6.20 Uhr, die Lautsprecherdurchsage vom Schiffssmutje reisst mich aus dem Schlaf. Auf italienisch und englisch wird erzählt, die Nachtruhe doch bitte schnellstens zu beenden.
Am Arsch geleckt, schnell geht um diese Zeit schon mal gar nix. Erst recht nicht im Urlaub.

6.28 Uhr, die nächste Aufforderung, verbunden mit dem Hinweis, Frühstück wäre käuflich zu erwerben.
Auch das zieht nicht so richtig. Aber hilft ja nüscht.

6.32 Uhr, pieseln, waschen, Zähne putzen. Auf die Dusche verzichte ich. Keine Zeit, denn mittlerweile klopft es an die Tür. Der Kabinenservice will die Betten neu beziehen.

6.40 Uhr, die paar Utensilien, die für eine Nacht auf einer Fähre gebraucht wurden, zusammen gepackt und raus aus der Kabine. Alle anderen Kajüten sind schon leer und werden gereinigt.
Und immer wieder frage ich mich, wann stehen andere Leute auf?

6.46 Uhr, auf dem Oberdeck. Sardinien in Sicht. Hach. Mehr brauch ich nicht zu schreiben.

7.32 Uhr, die Sonne geht auf. Nochmal Hach.

Sonnenaufgang über dem Mittelmeer vor Sardinien

8.00 Uhr, genug Meer gesehen. Ich gehe runter auf Deck sieben, um mit all den anderen Urlaubern darauf zu warten, zu den Autos gelassen zu werden.

8.18 Uhr, die ersten Mitreisenden werden unruhig. Absperrbänder werden ignoriert, die empörten Worte anderer Touristen ebenso.

8.30 Uhr, die Türen zu den Fahrzeugdecks öffnen sich.

9.22 Uhr, endlich runter vom Schiff. Olbia und Sardinien, zum dritten Mal ein Hach.

Gegen Mittag kurzer Stopp in Oristano, um bei einem Discounter ein bissel was fürs Wochenende einzukaufen. Eine weitere Stunde später in der Unterkunft.

18.02 Uhr, fast pünktlich auf die Minute bei der Familie eines Freundes. Der ist vor dreißig Jahren auf die Insel ausgewandert. Schon damals kannten wir uns viele Jahre, der Kontakt trotz der Entfernung wunderbar da.
Der Rest des Abends unterhaltsam, lustig, auch mal ernst. Wie jedes Mal, immer wieder stark.

Irgendwann nach Mitternacht, fix das hier schreiben, dann ins Bette. Bin müde.
Schönen Sonntag zusammen.

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Road Trip

Propaganda – Duel

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