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Schlagwort: Lieblinks

Links und rechts der (Daten-) autobahn

Der Frachtmarkt im freien Fall. War doch eigentlich abzusehen. Vor zwei Wochen machten Autohersteller dicht, dann viele Zulieferer. Und so weiter, und so fort. Es gibt immer weniger zu transportieren, die Frachtpreise sinken ins perverse. Klar, viel Frachtraum, aber wenig Fracht.
Tja, so schnell kann es gehen. Erst sind wir Fahrer die „Helden der Nation“, jetzt werden wir wieder zu Billigarbeitern. Wenn es gut läuft, denn viele können auch gleich daheim bleiben.
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Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit mal über die Abartigkeit nachzudenken, in die Teile der Transport- und Logistikbranche gerutscht sind.
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Raststätten sind geschlossen. Jetzt müssen wir Fahrer hungern. Die Lage ist ernst.
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Die Kabotage soll ausgesetzt werden, die Kabotage soll nicht ausgesetzt werden. Erstmal Ideologie statt Nachzudenken.
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Überwachung, neue Staatsschulden, totale Macht dem Staat und Abschaffung persönlicher Freiheit: Das Virus schafft in wenigen Wochen, was der Klimawandel nie schaffte.
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Der Warentransport innerhalb der EU soll weiter vereinfacht werden. So könnten sich die Fahrer wieder in ihrer Kabine ausruhen, sie könnten so schnell wie möglich ein Land durchqueren und mehrere Stunden am Tag fahren. Darüber hinaus müssten die Staaten den LKW-Fahrern erlauben, sowohl nachts als auch am Wochenende zu reisen.

Natürlich alles nur während der Coronakrise. Danach werden die bisherigen Verhältnisse wieder hergestellt. Denn wer zweifelt denn an den Worten unserer Politiker?
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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Ein 79 Jahre alte Fahrer gerät in eine Polizeikontrolle. Das Ergebnis? 24 Stunden ohne Pause unterwegs.

Wo ist der losgefahren, mit seinen 79 Jahren? In Südfrankreich? Joa, schon klar.
War wohl eher ein Bedienfehler. Oder er ist einige Minuten vor Ende der regulären Pause weiter gefahren. Mit 79 hat man ja nicht mehr so viel Zeit.
Aber am besten ist der letzte Satz: „Es gebe immer wieder Kraftfahrer, die sich im Ruhestand noch etwas hinzuverdienen wollten.
Streicht das „wollten“ und ersetzt es durch „müssen“. Denn mit 79 am Steuer eines Lkw zu sitzen, ist traurig.
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Ein Pkw-Fahrer touchiert einen Lkw, der kommt daraufhin ins schleudern und kippt um. Schon übel. Aber nicht übel genug für die Funke Mediengruppe. Die mache daraus:

Horror-Crash! Lastwagen durchbricht Leitplanke und überschlägt sich ++ Autos mitgerissen ++ Strecke gesperrt

Quelle: Der Westen

Kleiner Tipp: In der Überschrift fehlen noch Panik, Grauen, Entsetzen, Todesangst, Grausen, Abscheu, Angst, Bestürzung. Dann wird ein Artikel erst lesenswert.
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Noch ein schlimmer Unfall. Auf der Autobahn 31 bei Gescher verliert ein Lkw einen Container, in diesen fährt ein weiterer Lkw. Dessen Fahrer überlebt den Aufprall nicht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 42-jährige Lkw-Fahrer, der während der Fahrt den Container verlor, unter Alkoholeinfluss stand und zudem keinen Führerschein hat.

Unglaublich. Kann es sein, dass immer mehr Idioten und kaputte Typen auf den Straßen unterwegs sind?
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Kein Wunder, dass die Zustände auf den deutschen Autobahnen immer schlimmer werden, wenn es offensichtlich keine Alternative gibt, einen Teil des Lkw-Verkehrs zurück auf die Schiene zu bekommen.
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In der Logistikbranche wird immer mehr getrickst. Tja, wer hätte das gedacht. Das ergab die Antwort auf eine sogenannte kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag an das Bundesarbeitsministerium. So ist die Zahl der Strafverfahren bei Arbeitgeberprüfungen gegen Unternehmen des Speditions-, Transport- und Logistikgewerbes von 711 im Jahr 2011 auf 3.083 im Jahr 2018 gestiegen.
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Eine lesenswerte Kolumne im Spiegel über Verkehr in der Stadt, hier Berlin.

Ein Irrtum ist es aber auch, die einzelnen Gruppen von Verkehrsteilnehmern gegeneinander auszuspielen, wie es in der Verkehrsdebatte allzu oft geschieht. Die meisten von uns gehören zu jeder dieser Gruppen. Ich jedenfalls rege mich als Autofahrer über rücksichtslose Radler ebenso auf wie als Radler über die motorisierten Raser, und als Fußgänger bin ich vor beiden auf der Hut. Es ist alles eine Frage der Perspektive und Situation

Spiegel.de

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Ein Autohof eröffnet in Stadtallendorf. Macht das warten bei Ferrero vielleicht ein bissel erträglicher. Aber davon mal ab. Dort soll AdBlue aus einer Zapfpistole fließen. Spart schließlich Kunststoffkanister. Unglaublich wie weit der Fortschritt selbst in der hessischen Provinz Einzug hält.
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Der „Trixi“ – Spiegel ist auf dem Vormarsch. Das sind gewölbte, runde Spiegel, die an Ampelmasten befestigt werden und durch die Bus- oder Lkw-Fahrer das sehen, was um ihnen herum ist. Dadurch sollen Abbiegeunfälle verhindert werden.
Alles was hilft, solche Unfälle zu verhindern, ist gut. Aber ich bin noch immer der Meinung, dass getrennte Ampelphasen und Absperrgitter an besonders gefährlichen Kreuzungen und Einmündungen, durch die Fußgänger und Radfahrer gezwungen werden, die Straße zehn-, fünfzehn Meter weiter hinten zu überqueren, um damit besser gesehen zu werden, mindestens genauso effektiv sind.

Ach übrigens. Letzte Woche bin ich einige mal im Schritttempo recht abgebogen. Also wie es geplant ist. Die Grünphase reicht gerade mal für mich. So viel zum Argument, getrennte Ampelphasen würden den Verkehrsfluß stören.
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Ich sehe immer wieder Lkw, die mit geöffneten Hecktüren durch die Gegend fahren, weil die Ladung einige Zentimeter zu lang ist. Langen Gurt drüber geschmissen, anziehen, fertig. Habe ich auch schon gemacht. Aber alles illegal. Denn der Transport mit geöffneten/aufgeklappten Hecktüren ist nicht mehr zulässig.
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Ein 52-jähriger Türke „lebt“ seit Anfang Dezember in seinem Lkw. Und? Sind doch erst fünf Wochen. Ist das echt noch eine Meldung wert?
Es ist verboten. Ja. Nur warum wird da nicht kontinuierlich kontrolliert? Die Polizei könnte jedes Wochenende Park- und Rasthöfe abfahren und Strafen verhängen. Da wäre der Türke mit seinen fünf Wochen noch ein Waisenknabe. Aber klar, kein Personal, Verstöße sind schlecht nachweisbar, Fahrer sollen während Ihrer Pause nicht kontrolliert werden und was weiß ich noch alles. Also bleibt es bei Zufallsfunden.
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Viel Grundsätzliches, wieso die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft von Vorteil sein kann.
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Wenn ein Wendewanöver eskaliert. Tja, mit einem Lkw überall und jederzeit die Richtung wechseln zu wollen, funktioniert halt nicht immer.
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Gut gemachte Reportage über Fahrerinnen und Fahrer. Läuft derzeit im ZDF. Kleiner Ausschnitt in Textform: Zwei Fahrer aus Weißrussland und der Ukraine fahren quer durch Europa, über Wochen. Sie werden gefragt, ob sie finden, dass sie gutes Geld verdienen, also im Vergleich zu weißrussischen oder ukrainischen Bedingungen:

„Klar bekomme ich gutes Geld.“
„Habt Ihr mit deutschen Fahrern zu tun?“
„Nein, wir reden nicht mit denen.“
„Na ja, die sind ja auch am Wochenende zu Hause.“
„Deutscher Fahrer ist ein deutscher Fahrer.“
„Und was heißt das?“
„Die haben andere Bedingungen Also der deutsche Fahrer ist der deutsche Fahrer und ich bin der Russe.“

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Radaktivisten wollen es nicht wahrhaben, aber auch die von ihnen vertretenen Verkehrsteilnehmer machen Fehler. In Aachen wurde jetzt ein Verfahren gegen einen Lkw-Fahrer gegen eine geringe Geldauflage eingestellt. Er war in einen Unfall verwickelt, bei dem im Juni letzten Jahres eine Radfahrerin ums Leben gekommen ist. Ein Gutachten besagt, dass die getötete Radfahrerin die Vorfahrt missachtet hatte.
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Köln und Leverkusen haben 2019 Geldbußen von insgesamt mehr als zwei Millionen Euro gegen Lkw-Fahrer verhängt, die verbotenerweise über die marode A1-Rheinbrücke fahren wollten.
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Die gute alte Zeit.
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Wer Müll aus dem Auto wirft, ist eine echte Umweltsau. Muss auch keine Oma sein. Nee, machen doch die meisten von uns. Zumindest ab und zu. Der ADAC hat mal die Ausmaße dieses Müllproblems untersucht.
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Strafe für zwei Rumänen in Österreich. Zu lange am Steuer, dazu noch ohne Fahrerkarte, kostet halt.
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Weihnachten im Lkw, unmenschliche Zustände? Tja nu liebe Polizei. Wer diese Zustände in den elfeinhalb Monaten vorher nicht mit aller Konsequenz durch Kontrollen zu verhindern versucht, braucht sich nicht zu wundern, wenn auch an Weihnachten hunderte Lkw + Fahrer irgendwo rumstehen. Logische Folge davon.
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Trixi-Spiegel gegen den „toten Winkel? Diese Teile mögen helfen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass getrennte Ampelschaltungen, also Fußgänger/Radfahrer und rechts abbiegende Kfz haben nicht gleichzeitig grün, und Absperrgitter an gefährlichen Kreuzungen und Einmündungen, durch die Fußgänger/Radfahrer gezwungen werden, die Fahrbahn einige Meter weiter hinten zu überqueren, wesentlich effektiver wären.
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Der „Spiegel“ hat einen Paketzusteller auf einer Tour begleitet. Tja, Dienstleistung wird in der heutigen Zeit kaum noch geachtet, Egoismus hat sich „breit“ gemacht. Trotzdem suggeriert dieser Artikel eine Schuld der Verbraucher, die es so nicht gibt. Auch ich kaufe vorwiegend im Internet ein, bin ja wenig zu Hause. Und Samstags in die Innenstadt zu laufen, in einer Kleinstadt, in der die Geschäfte 14.00, 15.00 Uhr schließen? Nee, dass funktioniert bei mir nicht.

Akzeptiert der Onlinehändler „DHL“ als Versandpartner, geht die Ware an eine Packstation. Kann ich dann am folgenden Wochenende holen. Ohne Druck und Hektik. Alles andere lasse ich an die Adresse meines Vaters schicken. Der wohnt knappe 40 Kilometer entfernt, ist Rentner und in der Regel zuhause. Hole ich dann irgendwann später mal ab. Denn so dringend, es sofort zu brauchen, ist es eigentlich nie.

Aber zurück zum Thema: An den Zuständen in der Paketbranche, den Niedriglöhnen, langen Arbeitszeiten, prekäre Arbeitsverhältnisse u.s.w., habe ich als Kunde null Einfluss. Da ist die Politik gefragt, um das Management diverser Versandhändler und Logistiker in die Verantwortung zu nehmen
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An den beiden Weihnachtsfeiertagen verteilten Lkw-Fahrer Geschenke an Kollegen, die über Weihnachten auf Rastplätzen standen. Mal wieder tolle Aktionen. Aber, eigentlich gehören die gestrandeten Fahrer heim zu Ihren Familien. Basta.
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Der Heidkopftunnel am Dreiländereck Thüringen/Hessen/Niedersachsen ist einer der sichersten Tunnel Europas. Klar. Fährt ja kaum einer durch, ist ja dauernd gesperrt. Irgendwann demnächst wieder, umfangreiche Bauarbeiten müssen durchgeführt werden.
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Es geht auf Weihnachten zu. Da werden viele noch stressiger, als sie es eh schon sind. Merkt man auch auf den Straßen.

Autofahrer bremst Lkw aus und klettert am Führerhaus hoch
Autofahrer geht auf A71-Parkplatz mit Hammer auf Lkw-Fahrer los
Schläge nach Unfall
Bewaffnete Räuber überfallen zwei Lkw-Fahrer an der A 2
Lkw-Fahrer droht beim Überholen mit Waffe
Lkw-Fahrer blockiert Zufahrt zur Rastanlage – und macht sie erst nach 80 Minuten und auf Druck von vier Polizeistreifen frei
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Aber es gibt auch gute Nachrichten. Ein litauischer Lkw-Fahrer geriet mit seinem Chef in Streit. Kommt vor. Nur das hier der Fahrer im Anschluss dieser Meinungsverschiedenheit seine Kündigung erhielt. Tausend Kilometer weg von zuhause. Passiert auch. Sogar öfter als man denkt.

Jetzt kommt aber die Polizei ins Spiel. Die fanden den verzweifelten Fahrer an einer Tankstelle irgendwo in Ostwestfalen, der erzählte denen seine Geschichte und zack – kurze Zeit später hatte der Balte einen neuen Job. Rühriger kann die Adventszeit nicht beginnen.
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In Frankreich protestieren zwei Verkehrsverbände gegen steigende Kraftstoffpreise.
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Es gibt immer wieder Diskussionen um Lkw-Stellflächen in Industriegebieten. Hier zum Beispiel in Verden. Meine Meinung? Kommunen die Gewerbe- oder Industriegebiete planen, sollten gesetzlich gezwungen werden, auch Parkplätze für Lkw mit auszuweisen. Je Hektar Gewerbefläche soundsoviel Plätze. Anschließend könnte ein Teil dieser Parkbuchten an dort ansäßige Firmen vermietet werden. Da kommen auch die paar Euro Bau-Mehrkosten wieder rein.
Stattdessen werden in Industriegebieten Parkmöglichkeiten verhindert und bestehende zurückgebaut oder so verkleinert, dass kein Lkw parken kann. Das ist Deppenplanung.
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Lkw-Parkplatzmangel: Bis zu 40.000 Stellplätze fehlen.
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Ihr erinnert Euch an den nordirischen Fahrer, in dessen Kühlauflieger 39 Menschen starben und der immer seine Unschuld beteuerte? Alles gelogen. Er war am Schmuggel der auf dem Weg von Zeebrugge nach London verstorbenen Vietnamesen beteiligt.

Menschen werden natürlich weiter als Schmuggelware benutzt. Allein letzte Woche habe ich von drei entdeckten Transporten gelesen.
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Und die nächste Brücke über den Rhein ist gesperrt. Zumindest teilweise. Jetzt hat es die Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf erwischt. Die ist „ab sofort“ für Lastwagen mit mehr als 30 Tonnen Gewicht gesperrt. Peinlich. Allmählich wird es wirklich Zeit für eine Art „Infrastruktur-Notstand„.
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Auch in Italien ist es verboten, die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit im Lkw zu verbringen. Wer dagegen verstößt, muß mit empfindlichen Strafen rechnen.
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Noch ein Beitrag über die Arbeitsbedingungen im Transportgewerbe, hier aus der Sicht eines deutschen Fahrers. Zustimmen kann ich nur der Forderung nach mehr Kontrollen. Das Einhalten von Verkehrsregeln dagegen ist auch für deutsche Fahrer doch mittlerweile nur noch eine unverbindliche Anregung.
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Auch die Niederlande erhöht Strafen – und zwar für Tricksereien am digitalen Tachografen.
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Um das Dauerproblem des Lkw-Parkplatzmangels künftig zu lindern, sollen Speditionen ihre Betriebshöfe für Lkw-Fahrer öffnen. Diese Forderung äußerte der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, gegenüber der Tageszeitung „Die Welt“.
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Schwieriges Thema, guter Artikel: Wann ist die Tötung im Straßenverkehr ein Mord?
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Auf der A 3 zwischen Aschaffenburg und Würzburg geht es jetzt durchgängig auf drei Spuren je Richtung vorwärts. Unser Bundesmautminister Scheuer hat am Dienstag zwei nun auf sechs Fahrstreifen erweiterte Teilstücke für den Verkehr freigeben.
Was noch fehlt? Ein paar tolle Parkplätze, auf denen man mit dem Fahrerhaus weg von der Fahrbahn steht.
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Endlich. Auch die A 99 im Osten von München ist nun fertig gebaut. Besonders ärgerlich war diese kack Überleitung von der A 9 zur A 99 Richtung Salzburg. Das Einordnen an der Fahrbahnverengung hat nie geklappt, dauernd Stau davor. Ist ja jetzt wohl Geschichte. Genauso wie die Lkw-Staus Richtung Nürnberg. Gibt also auch noch gute Nachrichten.
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Schon clever. Ein Fahrer fährt mit einem Lkw, an dem gestohlene Kennzeichen hängen, zu einer Firma, legt sowohl falsche persönliche Dokumente als auch falsche Fahrzeugpapiere vor und lädt dort zwanzig Tonnen Schokolade. Kein Mitarbeiter dieser Firma bemerkt, dass irgendwas nicht stimmt.
Jetzt ist der Lastwagen verschwunden und mit ihm die Ware. So kann es gehen.
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Jetzt mangelt es in der Logistik schon schmerzhaft an Fahrern. Damit diese etwas nachlassen, haben der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und einige Industrievertreter eine Initiative gegründet. „PROFI – Pro Fahrer-Image“ nennt die sich. Damit soll auch mein Image verbessert werden. Und nebenbei will man neue Kollegen für mich finden.

Hochtrabende Ziele, die da verfolgt werden. Aber es gibt auch lustiges. So etwas wie ein Fahrerknigge ist geplant. Daran sollen sich Fahrer orientieren, wie sie sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren haben.
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Ali hat nichts gegen Radfahrer. Auch wenn er die oftmals nicht sieht.
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Section Control kenne ich aus Österreich. Dieses Streckenradar gibt es dort schon lange. Hier in Deutschland wurde es kurz nach der Inbetriebnahme wieder abgeschaltet. Grund war der unklare Datenschutz.
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg entschied aber jetzt, dass dieses Streckenradar zur Geschwindigkeitskontrolle rechtmäßig ist.
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Gaffern soll es an den Kragen gehen.
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Wie Brummi-Fahrer ausgesaugt und verheizt werden.
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