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Monat: November 2019

Manchmal muss es sein

Ein Kaffee am morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. Und ja, schon klar. Ich bin eine kleine Umweltsau. Aaaber, manchmal muss es so sein. Ist halt so. Denn italienischen Automatenkaffee kann man gut trinken. Der schmeckt selbst mir, auch aus einem Pappbecher.

kaffeebecher
Nicht gerade umweltgerecht
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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Und die nächste Brücke über den Rhein ist gesperrt. Zumindest teilweise. Jetzt hat es die Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf erwischt. Die ist „ab sofort“ für Lastwagen mit mehr als 30 Tonnen Gewicht gesperrt. Peinlich. Allmählich wird es wirklich Zeit für eine Art „Infrastruktur-Notstand„.
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Auch in Italien ist es verboten, die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit im Lkw zu verbringen. Wer dagegen verstößt, muß mit empfindlichen Strafen rechnen.
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Noch ein Beitrag über die Arbeitsbedingungen im Transportgewerbe, hier aus der Sicht eines deutschen Fahrers. Zustimmen kann ich nur der Forderung nach mehr Kontrollen. Das Einhalten von Verkehrsregeln dagegen ist auch für deutsche Fahrer doch mittlerweile nur noch eine unverbindliche Anregung.
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Auch die Niederlande erhöht Strafen – und zwar für Tricksereien am digitalen Tachografen.
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Um das Dauerproblem des Lkw-Parkplatzmangels künftig zu lindern, sollen Speditionen ihre Betriebshöfe für Lkw-Fahrer öffnen. Diese Forderung äußerte der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, gegenüber der Tageszeitung „Die Welt“.
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Schwieriges Thema, guter Artikel: Wann ist die Tötung im Straßenverkehr ein Mord?
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Auf der A 3 zwischen Aschaffenburg und Würzburg geht es jetzt durchgängig auf drei Spuren je Richtung vorwärts. Unser Bundesmautminister Scheuer hat am Dienstag zwei nun auf sechs Fahrstreifen erweiterte Teilstücke für den Verkehr freigeben.
Was noch fehlt? Ein paar tolle Parkplätze, auf denen man mit dem Fahrerhaus weg von der Fahrbahn steht.
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Endlich. Auch die A 99 im Osten von München ist nun fertig gebaut. Besonders ärgerlich war diese kack Überleitung von der A 9 zur A 99 Richtung Salzburg. Das Einordnen an der Fahrbahnverengung hat nie geklappt, dauernd Stau davor. Ist ja jetzt wohl Geschichte. Genauso wie die Lkw-Staus Richtung Nürnberg. Gibt also auch noch gute Nachrichten.
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Schon clever. Ein Fahrer fährt mit einem Lkw, an dem gestohlene Kennzeichen hängen, zu einer Firma, legt sowohl falsche persönliche Dokumente als auch falsche Fahrzeugpapiere vor und lädt dort zwanzig Tonnen Schokolade. Kein Mitarbeiter dieser Firma bemerkt, dass irgendwas nicht stimmt.
Jetzt ist der Lastwagen verschwunden und mit ihm die Ware. So kann es gehen.
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Schlaue Zitate

Nicht der Kunde kommt zuerst, sondern der Mitarbeiter. Kümmern Sie sich um Ihre Mitarbeiter, diese kümmern sich um Ihre Kunden.

Sir Richard Charles Nicholas Branson *18.Juli 1950, britischer Unternehmer
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Wunderbar gepasst

Merke. Höre immer auf Dein Gefühl. Kiefersfelden? Ach, eine halbe Stunde geht noch. Irschenberg? Punktlandung!

Auf die eine Stunde verzichte ich mal
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Exotische Kennzeichen

Mal wieder etwas aus meiner beliebten Rubrik „Exotische Kennzeichen“. Dieses Mal ein Lkw aus Marokko. Nordafrikanisches Land am Atlantik und Mittelmeer, Hauptstadt Rabat. Fläche 446.550 km², Einwohner 33.986.655. Liest man zumindest auf Wikipedia.

Ebenso das man an den letzten beiden Ziffern die Herkunft herleiten kann. Hier also die 34. Der kommt demnach aus Agadir. Liegt im Süden des Landes, etwa 500 Kilometer von Casablanca entfernt.

Gesehen am 14. November auf der A8 zwischen München und Augsburg
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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Jetzt mangelt es in der Logistik schon schmerzhaft an Fahrern. Damit diese etwas nachlassen, haben der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und einige Industrievertreter eine Initiative gegründet. „PROFI – Pro Fahrer-Image“ nennt die sich. Damit soll auch mein Image verbessert werden. Und nebenbei will man neue Kollegen für mich finden.

Hochtrabende Ziele, die da verfolgt werden. Aber es gibt auch lustiges. So etwas wie ein Fahrerknigge ist geplant. Daran sollen sich Fahrer orientieren, wie sie sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren haben.
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Ali hat nichts gegen Radfahrer. Auch wenn er die oftmals nicht sieht.
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Section Control kenne ich aus Österreich. Dieses Streckenradar gibt es dort schon lange. Hier in Deutschland wurde es kurz nach der Inbetriebnahme wieder abgeschaltet. Grund war der unklare Datenschutz.
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg entschied aber jetzt, dass dieses Streckenradar zur Geschwindigkeitskontrolle rechtmäßig ist.
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Gaffern soll es an den Kragen gehen.
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Wie Brummi-Fahrer ausgesaugt und verheizt werden.
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Passt irgendwie

Neunundneunzig Cent für ein trockenes Brötchen, vier Euro für einen normalen Automatenkaffee, dreifuffzig für eine Salzbrezel. Nicht normale Preise, ausser bei Tank&Rast. Ich hab mich dran gewöhnt, auch weil ich dort normalerweise nichts kaufe.

Umso passender fand ich den Aufdruck auf einem der Blechschilder, die hier, in einer Raststätte bei Ulm, angeboten werden:

Aber richtig

Die Sprüche sind eigentlich unterirdisch, solch eine Blechtafel würde ich nicht mal meinen ärgsten Feind schenken. Wenn ich einen hätte.
Aber der eine hat was, passend zur Lokalität.

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