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Kategorie: Unterwegs

Back To The Sixties

Ich fahre privat einen stinknormalen Omega. Deshalb (oder gerade deshalb) bleibt mein Blick immer mal wieder auf Autos hängen, die einfach nur auffallen. Damit meine ich nicht Ferrari oder Porsche – so etwas sieht man regelmäßig und ist nichts besonderes.

Nein, damit meine ich Kisten Schönheiten wie den Cadillac DeVille aus den 60ern oder diesen Ford Pick Up.

Da kann einem die Zeit noch so sehr „unter den Nägeln brennen“, für solche Sachen habe ich immer Zeit.

Achso: Gesehen habe ich diese (und andere) Teile bei einem Händler in einem Kaff namens San Vendemiano, nördlich von Venedig.

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Schleich di, Du Hanskaschberl

Lieber Busfahrer,

Du hattest ja so recht. Es war frech von mir, gleich 4 Stellplätze auf einem Autobahnrastplatz an der A9 zwischen Nürnberg und München zu blockieren.

Wie konnte ich denn nur von Dir erwarten, dass Du so verständnissvoll reagierst wie die beiden Polizisten, die mich keine 30 Minuten vorher darauf angesprochen haben.

Denen erklärte ich das gleiche wie Dir: Wenn ich früh gegen halb drei dort ankomme, sind in der Regel alle Parkplätze belegt. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als mich längs dahinter zu stellen.
Durch den eingebauten digitalen Tachographen ist es später nicht möglich, in eine freie Parklücke zu fahren, da dieser sofort auf „Arbeitszeit“ umspringt und somit meine Pause „im Ar… wäre“!

Du kommst aus Oberbayern und Ihr seit ja ein wenig impulsiver als Menschen aus anderen Gegenden unserer Republik. Deshalb habe ich auch Sätze wie „Mi leggst am Oarsch“ und Wörter wie „Depp„, „Aff“ oder „Saupreuß“ überhört.

So (Achtung: Hochdeutsch) richtig Scheiße finde ich es aber, wenn Du in der Firma für die ich fahre anrufst und denen u.a. erzählst, ich wäre ausfällig geworden.
Das zeigt mir, dass Du nur ein kleiner „Hanskaschberl“ bist.

Und nun Schleich di

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Crash! Boom! Bang!

Crash! Boom! Bang! hat es gemacht und dann lag die Karre auf der Seite. Die Polizei notierte in etwa: „Der Unfall wurde herbei geführt durch überhöhte Geschwindigkeit, so das er einem Stapler nicht mehr ausweichen konnte und über dessen Gabeln fuhr. Dadurch kippte das Gefährt auf die Seite.

Der Fahrer kam ins Krankenhaus, die Unfallstelle nach einer halben Stunde geräumt: Zeit also, wieder ins Tagesgeschäft überzugehen…

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Scheiss Ferienfahrverbot Teil II

Noch am Freitagabend hatte ich entschlossen, die 500 Kilometer Bundesstrasse in Angriff zu nehmen. Na gut, nicht ganz: Ich bin die A 9 bis Ingolstadt gefahren und dann der B 13 gefolgt. Da waren es dann nur noch etwas mehr als 400 Kilometer 🙂 .

Auch wenn sich diese Bundesstrasse in Teilen gut fahren läßt, ist es doch mühselig.
Da gibt es Kipperfahrer, die wirklich nur Ihre 60 km/h fahren, hinter Eichstädt wird es „rumpelig“ und dann die einheimischen Bauern. Oh je… 😉

Ich bin dann gegen Mittag an einem Autohof bei Gollhofen an der A 7 stehen geblieben und am Samstagabend gegen 20 Uhr weiter gefahren.

Irgendwie hatte ich gehofft, um diese Zeit entspannt in Richtung Heimat fahren zu können. Aber ich war überrascht, wieviel Verkehr an solch einem Abend auf der Autobahn, besonders der A 3 ist.
Ich hatte das Gefühl, in der Woche unterwegs zu sein…

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Fränkisch – Schwäbischer Kleinkrieg

Mitte September soll die Sperrung der Bundesstraße 25 für Lkw zwischen Dinkelsbühl und Feuchtwangen in Kraft treten.

Schon führt dieses zum fränkisch – schwäbischen Kleinkrieg: Politiker aus den angrenzenden schwäbischen Regionen gehen auf die Barrikaden und wollen nun ebenfalls Straßen für Lkw dicht machen.
So z.B. der Landrat des Ostalbkreises Klaus Pavel: Obwohl er Sperrungen generell für schädlich hält, werde er dennoch prüfen lassen, welche Straßen an der A 7 und der Landesgrenze gesperrt werden könnten.
Gegensätzlicher kann eine Meinung nicht sein.

Vielleicht sollten die Schwaben Ihren Blick nach Nordhessen richten. Dort, genauer in Schwalmstadt, war am Wochenende Deutschlands stärkster Mann zu Gast. Er ist 41 Jahre alt, wiegt 150 Kilo – und zieht u.a. Lastwagen.

Heinz Ollesch heißt der Mann. Er zog vor mehreren hundert Zuschauern einen 15 Tonnen schweren Lastwagen. Und zwar nur mit seiner Muskelkraft.

Aber zurück ins schwäbische: Bietet Ihm eine Stelle als „Lkw – Schieber“ an. Leiser und umweltfreundlicher geht es dann wirklich nicht…

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Denglisch und Engleutsch

Auch in Italien gibt es so etwas wie Parkplatznot. Da kann es durchaus passieren, dass später ankommende Lkw so parken (müssen), dass ein eigenes Weiterfahren am nächsten Morgen unmöglich ist.
So auch heute früh auf einem Rasthof in der Nähe von Brescia.

Der Fahrer des mich zuparkenden Lkw, ein Bulgare, sagte etwas zu seinem etwa 10- oder 11-jährigen Sohn.
Der kam zu mir und sagte: „Wir uns gehen nur waschen und dann wir fahren!

Ich war schon etwas überrascht und fragte Ihn: „Wow, Du kannst deutsch?
Aus seinem Mund kam voller Stolz: „YES!

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Die Sache mit dem Entladen

Wenn fünf Leute beim Entladen eines Lkw anwesend sind und dabei besorgte Gesichter machen, muß irgendetwas schief gelaufen sein.

Lkw abladen

Aber so schlimm war es doch überhaupt nicht.

Meine Ladung für Italien bestand aus ca. 4 Tonnen Sammelgut, 10 Paletten mit Plastikboxen, deren Gewicht zusammen etwa 1,5 Tonnen betrug und mehreren Kisten mit Messingplatten, die etwa 7 Tonnen wogen.
Aus Gründen der Gewichtsverteilung mußte die Ladung auf dem Auflieger verteilt werden.

Dumm ist es halt nur, wenn das Zeug, welches für den ersten Kunden bestimmt ist, dann in der Mitte des Aufliegers steht und von der Seite normalerweise nicht abgeladen werden kann.

Aber es gibt auch Italiener, die erfindungsreich sind, auch wenn es etwas länger dauert…

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