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Monat: Juli 2009

Neue Kennzeichen in Frankreich

In Frankreich wurden im April neue Nummernschilder eingeführt. Sie sollen vor allem fälschungssicherer und auch nicht mehr so leicht mit italienischen Nummernschildern zu verwechseln sein.

Sie gelten für das Auto und nicht den Besitzer, so dass sie auch bei einem Verkauf dem Fahrzeug zugeordnet bleiben.

Wie der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) mitteilt, sollen die neuen Nummernschilder innerhalb von fünf Jahren die alten Kennzeichen ersetzen.
Sie setzen sich aus zwei Buchstaben, drei Zahlen und weiteren zwei Buchstaben zusammen (z. B. AA-111-AA). Neben dem linken blauen Streifen mit EU-Emblem und dem Nationalkennzeichen F gibt es auch am rechten Rand ein blaues Feld.
Dort sind auf Wunsch der Bürger das Wappen und die ersten beiden Ziffern der Postleitzahl ihres Departements zu sehen.

Kennzeichen aus Frankreich

Holgramme und die zentrale Vergabe in chronologisher Reihenfolge sollen künftig Fälschern das Leben schwerer machen. Bislang konnten Autobesitzer nach Erhalt der Fahrzeugpapiere in einem beliebigen Laden, der über die nötigen Materialien verfügte, ihr Kennzeichen drucken lassen. Das führte in der Vergangenheit dazu, dass in Frankreich viele Autos mit einem x-beliebigen Nummernschild und ohne Versicherungsschutz unterwegs waren.

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Sie haben Post

Blogleser Mario hat mir die Rückansicht eines Aufliegers geschickt. Dazu schreibt er:

Hallo…

Hab noch ein Bildchen von der BGL für dich. Ist mein absoluter Favourite auf einem unserer Auflieger…

Auflieger Rückansicht

Vielen Dank für das Bild Mario!

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Aua

Boah ist das schmerzhaft, wenn mein Daumen zwischen Stapler und einer Palette eingeklemmt wird und das nur, weil der Staplerfahrer anstatt rückwärts plötzlich vorwärts fährt.

Sein Kommentar half mir auch nicht unbedingt weiter: „Tja, hättest Du mal Handschuhe angezogen„!

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Keine Chance für Sünder

Mehrere Zeitungen und Internetdienste berichten über eine neue Generation von Blitzgeräten. Diese besteht aus 4 Kameras und wertet verschieden Vergehen aus.

So berichtet u.a. der „Express“:

Die Kameras sind winzig, sehen aber alles. Vier Kameras (zwei auf Brücken, eine am Straßenrand, eine auf einer Anhöhe) spannen ein digitales Netz auf, zwei Kameras messen Geschwindigkeit und Abstand der Fahrzeuge auf einer Strecke von 400 bis 500 Metern, die dritte dient als Referenzkamera, die vierte der Identifikation des Fahrers.

Sie zeigt auch, ob der Fahrer angeschnallt ist oder ein Handy am Ohr hat.

Danke an Blogleser Ullrich für diesen Hinweis.

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Nix da

Da schlendert man an einem sonnigen, warmen Donnerstagabend durch den Hafen von Genua, freut sich auf das Wochenende im heimischen, beschaulichen Thüringen und plötzlich beschleicht einem bei dem Anblick der vielen Fähren so etwas wie Fernweh.

Faehre in Genua

Diese Gedanken habe ich aber ganz schnell verscheucht 🙂

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Irgendwie sonderbar

Heute Vormittag an einer Ladestelle in der Nähe von Marburg: Der Staplerfahrer fährt eine Palette auf den Auflieger, setzt diese ab, fährt ein Stück zurück, hebt diese wieder an und fährt mit der Palette wieder Richtung Lager. Auf meine Frage, ob diese nicht zur Ladung gehört, stutzt er kurz und meint: „Doch, jetzt habe ich doch glatt vergessen, die Palette abzusetzen„!

Kurze Zeit später läuft ein Mitarbeiter dieser Firma durch das Lager und macht dabei Geräusche wie ein Huhn. Als er mich sieht, verstummt er plötzlich und sagt: „Jetzt denkst Du bestimmt, ich ticke nicht richtig„!
Meine Antwort war ein kurzes „Joa, eigentlich schon„!

Später habe ich mich geärgert, nicht nach der Herkunft des Grases gefragt zu haben, welches man dort eventuell raucht…

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