Diese Woche Hitzewelle? Mir egal, hab die Karre in Schnee gepackt. Vorsorge ist eben alles.
Kommentare geschlossenSchlagwort: Hitze
Letzte Woche hätte ich selbst in Italien nachts noch die Standheizung anschalten können und heute sind es abends um kurz vor elf noch 27 Grad. Der Sommer ist im Süden angekommen.
Übrigens auch die Mücken. Eine habe ich schon erlegt, aber es summt noch immer irgendwo im Lkw. Aber auch die erwische ich noch.
Mein Umweltpickerl für Österreich klebt jetzt auch auf der Frontscheibe. Seit ersten Mai sind die auch für die Inntalautobahn in Tirol Pflicht. Wer ohne Aufkleber erwischt wird, kann theoretisch mit mehr als zweitausend Euro Strafe belangt werden. Und das möchte ich doch gerne umgehen.
So eine Plakette wollte ich mir schon vor Monaten bei Scania in Salzburg holen. Die wollten aber noch vierzig Euro oder so haben. Da die damals nur für Teile von Wien und der Steiermark Pflicht war, habe ich drauf verzichtet. Da fahre ich eh kaum hin.
Nur jetzt für Tirol muss es halt sein. Ein Kollege hat gestern eine für sich geholt und war so nett, mir eine mitzubringen. Eine Kopie vom Fahrzeugschein hat gereicht. Danke Michael.
Ein Blogleser fragte, ob ich schon mal diese gelben Aufsätze auf den Radmuttern gesehen habe und was die für eine Funktion hätten.
Klar. Damit kann man ganz simpel feststellen, ob die Muttern noch fest sind oder sich eventuell gelockert haben – und zwar ganz easy.
Immer zwei Spitzen stehen zueinander. Bewegt sich nix, bleibt das auch so. Wenn doch, zeigen die Spitzen in unterschiedliche Richtungen.
Ob das nun gut oder schlecht aussieht, will ich nicht beurteilen. Ich will sowas eher nicht. Aber es dient halt der Sicherheit. Und die ist ja wichtig. Nicht wahr.
5 KommentareKlopfte eben einer bei mir an der Tür und fragte, ob ich Lust hätte, mich mit ihm zu unterhalten. Als ich ihn fragte worüber, zuckte er mit den Schultern und ging wieder. Jetzt darf ich nicht vergessen, nachher die Türen zu verriegeln. Nicht das der es sich in der Nacht auf dem Fahrersitz bequem macht und mir morgen früh nach dem aufwachen Geschichten erzählen will.
Eigentlich ist die große Hitze doch vorbei. Zumindest hier in Deutschland. Anders in Italien. Vom Dienstag zum Mittwoch stand ich auf einem Rasthof zwischen Mailand und Bergamo. Nachts um halb drei war es noch über dreißig Grad heiß. Die Luft war stickig und schwer, es war kaum zum aushalten. Selbst die Standklima kapitulierte. Ohne die Fahrzeugeigene ging nichts. Durfte halt der Motor laufen.
4 KommentareDie Zeitschrift „Trucker“ gibt Tipps, wie man die nächsten heißen Tage und Nächte möglichst unbeschadet übersteht.
Den wichtigsten Hinweis haben die aber vergessen: Das endlich in jedem Lkw eine Standklimaanlage vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird.
Ich habe keine Ahnung, wie das Wetter gerade in Deutschland ist. Hier in Mittelitalien, zwischen Ancona und Pescara, sind es jetzt, um kurz nach zehn Uhr Abends, noch immer 33 Grad.
Vor Stunden war es zwar noch um einiges wärmer, im Fahrerhaus ist es trotzdem heiß wie in einer Sauna.
Selbst das laufen lassen des Motors zwecks Klimaanlage bringt nicht wirklich etwas. Kaum stellt man das Teil aus, heizt sich die Hütte innerhalb kürzester Zeit wieder auf Aussentemperatur auf.
4 KommentareDreißig Grad am frühen morgen. Hitzefrei gibt es trotzdem nicht. Zumindest nicht für mich.
Gestern Abend war ich mal wieder so schlau, ein Fenster geöffnet zu lassen. Das Ergebnis war eine Mückeninvasion – obwohl ich im dunklen saß. Irgendwie riechen diese Viecher mich und mein Blut.
Einige habe ich mit einer Zeitung erwischt. Die Süddeutsche vom Monatag war noch schlagfest. Den Rest wollte ich mit Deospray killen. Nur wurden die von dem Geruch noch geiler, während ich noch immer wie ein Stricher stinke.
Jetzt, gegen Mittag sind es um die 34 Grad. Oder auch 35. Mir persönlich ist das zu heiß. Ich verstehe eh nicht, wie Leute das angenehm finden. Im eigenen Saft zu schwimmen ist eklig. Und dann noch freiwillig? Nee!
Bei mir rauscht die Klimaanlage. Von früh bis spät umschmeichelt eine Wohlfühltemperatur von 19 Grad meine zarte Haut. Die Hütte verlasse ich nur, wenn es notwendig ist. Also zum Be- oder Entladen. Zumal des Abladen auch schon Geschichte ist.
Bis jetzt habe ich zwei Ladestellen. Beide kenne ich, da geht es gemütlich zu. Oder „piano„, wie man in Italien sagt.
Immerhin ist morgen kein Feiertag. Also da wo ich bin. So erspare ich mir sinnloses rumstehen.
Gerade ruft mich ein Kumpel an – der ist in Frankfurt. Da regnet es. Und gewittert. Cool, besser als Hitze. Na ja, in diesem Sinne: „Ahoi“!
Stammleser Hajo schreibt:
Hallo Maik,
hier
https://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/ist ein Artikel über zu wenig Flüssigkeit „auf dem Bock“.
Denk‘ dran, auch wenn später die Blase .. (war da nicht mal was? 🙂 ).
Gruß und allzeit gute Fahrt!
Hajo
Danke für den Hinweis Hajo. Ich kenne die Folgen von Flüssigkeitsmangel nicht und kann deshalb nicht sagen, ob man dadurch einschlafen kann, ohne es zu merken.
Vielleicht können Ingmar oder Mel etwas dazu schreiben.
PS. Einiges zu diesem Thema habe ich hier gefunden >>>
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