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Schlagwort: Blogs

Neues in der Linkliste

Vor acht Wochen fragte ich Euch nach neuen Vorschlägen für meine Linkseite. Zuerst mal danke für Eure Antworten.
Den Verweis zum „Taxi-Blog“ von Torsten aus Paderborn habe ich entfernt. Der war ja leider nicht mehr erreichbar. Dafür gibt es jetzt zwei neue Taxifahrerblogs. Und zwar aus München und dem Cuxland. Gegensätzlicher geht es nicht. Ganz unten und ganz oben, Großstadt und plattes Land. Passt doch.

Die drei anderen Weblogs werden von einem Feuerwehrmann, einem Medizinstudenten und einem Journalisten geschrieben. Sehr interessant das ganze.

Achso. Es gibt auch zwei neue Fahrerblogs. Obwohl, so neu sind die gar nicht. Und bei einem bin ich mir nicht sicher, ob der noch lange erreichbar sein wird. Das wäre dieser hier von Martina. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar Erzählungen. Das wäre prima, zumal aus weiblicher Sicht. Sie könnte sich ja mit Dani austauschen. Aber na ja, mal schaun.

Der andere wird von „Der Hausen“ geschrieben und ist nennt sich schlicht „Der Fernfahrer„. So einfach kann es gehen.

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Macht mal Vorschläge für die Linkliste

In meiner Linkliste gibt es einige Blogs, die entweder nicht mehr erreichbar sind oder seit längerer Zeit ein stilles Dasein fristen.

Der „TaxiBlog“ aus Paderborn ist wohl Geschichte. Schade, habe dort gerne gelesen. Den werde ich entfernen.
Die Seite von Tom erreicht man momentan auch nicht – lass ich aber erst einmal drin. Genau wie den Weblog von Ralf. Bei beiden habe ich noch Hoffnung.

Was soll ich mit den Seiten machen, bei denen seit Monaten oder Jahren nichts mehr passiert? Also nix neues veröffentlicht wird? Entfernen oder stehen lassen? Was meint Ihr?

Immerhin hat es ein neuer Blog in die Liste geschafft. In dem dreht sich alles um Flugzeuge. Den finde ich toll. Lässt sich gut lesen und die Bilder sind auch sehenswert.
Habt Ihr noch Vorschläge für die Linkseite? Da könnten ruhig noch einige Seiten rein.

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Endspurt

Der Endspurt zur Wahl des Auto Blog of the Year 2015 beginnt. Bis einschließlich Mittwoch dürft Ihr noch abstimmen. Scrollt runter bis zu „T“ wie „TruckOnline“ und belohnt Euren Lieblingsblog mit fünf Sternen. Die „findet“ Ihr unter dem Screenshot meines Blogs.
Also alles ganz einfach.

directline.de/blog/auto-blog-of-the-year-2015/

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Also, bremst die Autoblogger aus >>> 5 Sterne für den einzigen Fahrerblog in der Liste…

Danke!

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Immer schön sachlich bleiben

Von einigen Ausnahmen abgesehen, kommentiere ich in anderen Blogs relativ selten. Wenn ich etwas mitteilen möchte, bin ich eh meist zu spät. So haben andere meine Meinung bereits oft zu der Ihrigen gemacht und sind mir zuvor gekommen. Warum also soll ich mich dann wiederholen.
Dazu kommt: Besonders bei vielen Kommentaren beginnen Diskussionen, die mit dem eigentlichen Thema des Beitrages nichts mehr zu tun haben. Auch das schreckt mich ab.

Wenn ich aber schon mal irgendwo einen Kommentar hinterlasse, kann dieser auch mal etwas grantiger ausfallen. Warum auch nicht. Wer nicht auf meiner Linie bloggt, bekommt Gegenwind. Dafür sind Antworten doch gedacht. Oder?
Wer das nicht will, soll diese Kommentarfunktion abstellen. Das geht ganz einfach – zwei Klicks genügen. Kommentare aber einfach abwürgen und den Schreiber als unqualifiziert zu beschimpfen, gefällt mir nicht.

Ein Schoenwetterblog

Klar. Dummheit findet immer wieder statt. Bei jedem von uns. Dieses „Wer im Glashaus sitzt…“ schenke ich mir jetzt. Nur wer – wie der hier – einen „kleinen Knigge für Kommentatoren“ erstellt und selber wie die Sau durch’s Gewächshaus jagt, macht sich unglaubwürdig.

Jeder darf in seinem Blog denken, toben, lästern. Das mache ich ja auch. Und es soll auch jeder Publikum sperren dürfen, welches pöbelt und sich verbal erleichtert. Nur dann aber mit ehrlichen Argumenten.

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Einfach nur ein Blog

Ja. Ich präsentiere mich. Gut, nicht meinen Körper. Das machen andere. Aber mein Leben. Und davon eine ziemliche Menge. Ich finde das nicht so schlimm. Zumal allzu privates hier eh nicht zu finden ist. Selbst bei beruflichen Sachen halte ich mich zurück. Schließlich darf will ich keinen Ärger riskieren. Ich bin nur Angestellter und bei diesem Status soll es auch bleiben.

Dieses Projekt ist mein Hobby. Mehr nicht. Eigentlich das einzige, was ich ausführen kann. Den Beiträgen ist es egal, wo sie geschrieben werden – ob daheim oder im Lkw. Dazu kommt, dass ich die Zeit unterwegs sinnvoll verbringe. Na ja, zumindest in meinen Augen.
Bei vielen Kollegen läuft der Tag doch so ab: Arbeiten, scheißen, schlafen. Selbst das Essen wird zwischendurch in einer kleinen Pause eingenommen. „Hochwertigeren“ Zeitvertreib gibt es kaum.

Viele Blogger sehen sich als Teil einer Gemeinschaft. Diese sogenannte „Blogosphäre“ ist denen heilig. Jeder der was gegenteiliges schreibt, ist ein Nestbeschmutzer. Dabei findet man in vielen Blogs nur uninteressantes Gelaber von irgendwelchen Wichtigtuern. Die paar Weblogs, die wirklich interessant sind, werden kaum gefunden. Kein Wunder, werden diese ja auch von zigtausend anderen Blogs – in denen es vor Langeweile nur so trieft – verdeckt.

Es ist wie im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Alles läuft gleich ab. Tag für Tag. Alle paar Monate gibt es einen Aufschrei in Bloggersdorf – etwa dann, wenn ein Blogger abgemahnt wurde oder einem anderen Gefahr droht, sein digitales Heim zu verlieren.
Dann kommen Losungen, wie Kauft nicht beim Juden, ups, sorry: „Kauft nicht bei Jako“ oder „Sag NEIN zu Jack Wolfskin…„!

Dabei geht es den meisten aber nicht um Solidarität oder ähnliches. Nein, man will der Welt da draußen zeigen, wie ungebrochen die Macht der Blogger ist. Gerne wird dabei auf den sogenannten „Streisand – Effekt“ hingewiesen. Nur verpufft dieser in der Regel nach einigen Tagen wieder. Genau wie die eigentliche Empörung. Allein das zeigt, welche Bedeutung Weblogs haben.

Was bleibt, ist die Jagd nach Klicks. Damit hat man sich aber bereits den sonst so kritisch gesehenen etablierten Medien angeglichen. Außerdem nimmt damit die Bereitschaft ab, eigene Inhalte zu liefern. Und genau dieses persönliche fehlt vielen Blogs. Inhalte werden woanders zusammen geklaut und als eigener Erguss präsentiert.
Das das, was viele Blogs liefern, Menschen außerhalb dieser Szene nicht bewegt, ja nicht einmal interessiert, wundert da nicht. Beiträge über das iPhone oder irgendwelche YouTube – Videos berührt die Menschen genauso wenig wie die tägliche Linkschleuder, die auf andere Blogs verweist.

Das führt dazu, dass viele Weblogs in der Regel nur von anderen Bloggern gelesen werden. Selbst Besucher, die über Suchmaschinen kommen, suchen bloß nach Lösungen für ein konkretes Problem. Stammleser werden diese also auch nicht. Es fehlt halt an passenden Inhalten. Und so entsteht eine Art Inzucht.
Diese macht sich dann bemerkbar, wenn es noch weniger als in normalen Zeiten zu schreiben gibt. Dann prügeln zwei oder mehrere Blogger gegenseitig auf sich ein. Natürlich virtuell. Im realen Leben hätte keiner die Eier dazu und man würde sich aus dem Weg gehen. Nerd’s halt.

Nun gut. Eigentlich ist es sinnlos, sich darüber Gedanken zu machen. Aber eines noch: Wenn jemand mit seinem Blog Kohle verdienen will, ist mir das scheiß egal. Der Inhalt muss mich interessieren. Tut er das nicht, besuche ich diesen Weblog nie wieder. So einfach kann das sein.

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Etwas zum nachdenken – in zweierlei Hinsicht

Letzte Woche rief mich ein Bekannter an und erzählte mir, dass einer seiner Kollegen einen schweren Unfall verursacht hatte und dabei um’s Leben kam. Warum kann sich noch heute keiner erklären – der Mann war ruhig, gewissenhaft und hatte Zeit.
Solch ein Unfall ist grausam und verändert für die Hinterbliebenen alles. Nicht nur der Mann, Vater und Sohn fehlt, sondern auch der Haupternährer der Familie.

Dazu kommt, dass die bürokratischen Mühlen in Deutschland langam mahlen. Bis das soziale Netz mit seiner Renten- und Unfallversicherung zum tragen kommt, kann es schnell zu noch mehr persönlicher Not, Verzweiflung und finanziellen Bankrott kommen.

In solchen Situationen springt der Hilfsfonds „Trucker’s World – Fahrer helfen Fahrern e.V“ ein: Mit finanziellen Soforthilfen unterstützt dieser gemeinnützige Verein in Not geratene Fahrer und ihre Familien. Eine tolle Sache, finde ich.

Toll ist auch der Adventskalender, den Gorden wieder präsentiert. Heute ist Tag 15 an der Reihe. Es wird ein Bild gesucht, welches sich in den weiten des Internets versteckt. Aber mit den Tipps, die sich hinter jedem der Türchen verbergen, dürfte das finden dieses Fotos kein Problem sein.

Der heutige Hinweis lautet:

Auf dem Foto sieht man Kabelsalat mit Weste

Und? Hat Euch diese Zeile der Lösung etwas näher gebracht? Wenn nicht, schaut morgen bei Lucas vorbei. Er präsentiert den nächsten Hinweis. Viel Spass!

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Blogfindung

Hmm, auch in meinem Dasein gibt es Momente, in denen mir einfach nur öde ist. Fern zu schauen ist zur Zeit keine wirkliche Option, da mein TV – Gerät vor drei Wochen das zeitliche gesegnet hat und das von einem Freund ausgeliehene Gerät ohne Fernbedienung ist. Na ja, nicht ganz – das Teil liegt irgendwo bei Ihm und dauernd nachzufragen ist mir auch zu doof.
Nun läuft also dank meiner Faulheit, mich vom Sofa zu erheben, irgendein Sender in einer Dauerschleife. Die totale Verblödung ist also vorprogrammiert.

Um dieser vorzubeugen, wühle ich mich seit einer Stunde durch’s Internet und krabbel von Blog zu Blog. Bei einigen aus meiner Blogroll habe ich begonnen und bin letztendlich wieder auf meinem Weblog gelandet. Ich bin also sprichwörtlich im Kreis gekrochen.
Das ist natürlich auch kein wirklicher Zeitvertreib, also helft mir: Nennt mir Eure Bloglieblinge oder wie man sowas nennt. Es gibt doch sicher tolle Seiten – abseits diverser „Toplisten“ und auch meiner Blogroll – die ich noch nicht kenne.
Schließlich ist es keine Lösung, zehnmal den Bestatter anzuklicken…

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Herbstliche Depressionen

Es ist November, es ist trüb und kalt – Zeit, um in herbstliche Depressionen zu fallen. Dieser Zustand macht auch vor Bloggern nicht halt.
Wie sonst ist es zu erklären, dass gerade jetzt wieder über den Zustand oder Stillstand der sogenannten deutschen Blogosphäre geschrieben, gestritten und diskutiert wird.

So lese ich z.B. bei Robert Basic, dass der Hype um Blogs gelaufen zu sein scheint. Hmm, wann war eigentlich dieser Hype?

Hype bedeutet ja eigentlich, dass Blogs in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Frage ich jedoch Freunde oder Bekannte, ob diese überhaupt wissen was ein Blog ist, ernte ich Blicke und bekomme Antworten, die von Unverständnis bis Mitleid alles ausdrücken. Soviel zur Wahrnehmung von Weblogs.
Dieses dauernde Hinterfragen findet man aber eigentlich nur bei den Medien- und PR-Bloggern – zumindest in dieser völlig übersteigerten Form.

Die deutsche Blogosphäre ist ein in sich geschlossenes Gebilde. Ich brauche nur vier oder fünf Blogs zu lesen, denn die anderen tun nichts anders, als auf die gleichen Texte zu verlinken.
In den Fokus der Öffentlichkeit geraten Blogger nur, wenn mal wieder einer der Ihren abgemahnt wurde und ein Schrei der Empörung durch sämtliche Blogs hallt. Diese kurze Aufmerksamkeit bekommen Sie aber nur, weil traditionelle Medien dann darüber berichten.

Aber genau diese Gefahr von Abmahnungen ist eines der Probleme mit denen Blogger zu kämpfen haben. Sobald einer anfängt, ernste Worte über eine Firma/Produkt/Institution/politische Person zu schreiben, wird mit aller Macht versucht, demjenigen den Mund zu verbieten.
So ist eine freie Meinungsäusserung niemals möglich.

Ich lese ein Blog nicht, weil es ein Blog ist, sondern weil mich der Inhalt interessiert. Die Artikel müssen gut recherchiert und geschrieben sein.
Genau das ist der Weg, Blogs bekannter zu machen. Wenn die Inhalte stimmen, kommen ausser denen, die nur Ihr eigenes Weblog bekannter machen wollen, auch normale Besucher.

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