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367 Ergebnisse für "unterwegs"

Coca Cola Weihnachtstruck-Tour 2011

Ab dem kommenden Wochenende sind Sie wieder unterwegs: Die Coca-Cola Weihnachtstrucks. Ab halb drei steht so ein Teil u.a. in Essen. Da geht sicher Ralf’s größter Wunsch in Erfüllung.

Die Termine 2011 der Coca Cola Weihnachtstrucks:

26.11.2011, Samstag
14.30–19.30 Uhr Essen, Limbecker Platz
14.30–19.30 Uhr Riegel, Kirchplatz
14.30–19.30 Uhr Saarbrücken, Vorplatz Kongresshalle, Hafenstraße

27.11.2011, Sonntag
14.30–19.30 Uhr Koblenz, Am Löhrrondell
14.30–19.30 Uhr Pirmasenz, Oberer Schloßplatz
14.30–19.30 Uhr Ulm (Münsterplatz)

28.11.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Leverkusen (Breitenbachstraße gegenüber Kaufhof)
14.30-19.30 Uhr Frankenthal (Weihnachtsmarkt, Rathausplatz)
14.30-19.30 Uhr Offenburg (Rathausplatz)

29.11.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Mönchengladbach (Alter Markt)
14.30-19.30 Uhr Wiesbaden (Dern’sches Gelände)
14.30-19.30 Uhr Schwäbisch Gmünd (Marktplatz)

30.11.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Kempen (Buttermarkt)
14.30-19.30 Uhr Hanau (Am Freiheitsplatz)
14.30-19.30 Uhr Pforzheim (Marktplatz)

01.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Dormagen (Vor dem Historischen Rathaus)
14.30-19.30 Uhr Hannover (Ernst-August-Platz)
14.30-19.30 Uhr Heilbronn (Lohtorstraße)

02.12.2011, Freitag
14.30-19.30 Uhr Stolberg (Kaisersplatz)
14.30-19.30 Uhr Wolfenbüttel (Stadtmarkt)
14.30-19.30 Uhr Rottenburg a. N. (Platz an der Zehntscheuer)

03.12.2011, Samstag
14.30-19.30 Uhr Langenfeld (Stadthallenvorplatz)
14.30-19.30 Uhr Peine (Echternplatz)
14.30-19.30 Uhr Nagold (Vorstadtplatz)

04.12.2011, Sonntag
14.30-19.30 Uhr Gotha (Neumarkt)
14.30-19.30 Uhr Aulendorf (beim Schloß)

05.12.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Stadthagen (Am Markt)
14.30-19.30 Uhr Memmingen (Illerpark)

06.12.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Weimar (Theaterplatz)
14.30-19.30 Uhr Oberhausen (CentrO, Luise-Albertz Platz)
14.30-19.30 Uhr Fürstenfeldbruck (Rathausplatz)

07.12.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Oelsnitz/E. (Rathausplatz)
14.30-19.30 Uhr Bochum (Ruhr-Park)
14.30-19.30 Uhr Altötting (An der Hofmark)

08.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Sangerhausen (Bahnhofstraße)
14.30-19.30 Uhr Paderborn (Domplatz)
14.30-19.30 Uhr Schwandorf (Marktplatz)

09.12.2011, Freitag
14.30-19.30 Uhr Burg (Rolandplatz)
14.30-19.30 Uhr Salzkotten (Marktplatz vor dem Rathaus)
14.30-19.30 Uhr Garching bei München (Rathausplatz)

10.12.2011, Samstag
14.30-19.30 Uhr Wustermark/OT Elstal („Designer Outlet Berlin“ Center, direkt an der B5)
14.30-19.30 Uhr Cloppenburg (Stadtmitte Beckermann-Kurve, Bahnhofstraße/Sevelter Str.)

11.12.2011, Sonntag
14.30-19.30 Uhr Cottbus (Stadthallenvorplatz, Berliner Straße)
14.30-19.30 Uhr Pinneberg (Drosteivorplatz, Dingstätte)
14.30-19.30 Uhr Bayreuth (Ehrenhof)

12.12.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Potsdam (Platz am Brandenburger Tor)
14.30-19.30 Uhr Lübeck (CITTI-PARK, Herrenholz 14)

13.12.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Hamburg (Tibarg Hamburg Niendorf)
14.30-19.30 Uhr Würzburg (Viehmarkt an der Friedensbrücke)
14.30-19.30 Uhr Kyritz (Marktplatz

14.12.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Waren/Müritz (Neuer Markt)
14.30-19.30 Uhr Jever (Alter Markt)
14.30-19.30 Uhr Fürth (Fürther Freiheit am Paradiesbrunnen)

15.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Rövershagen (In Karls Erlebnis-Dorf)
14.30-19.30 Uhr Brake/Unterweser (Postplatz)
14.30-19.30 Uhr Flughafen München (Galerie MAC Forum)

Für alle, die es interessiert – der Weihnachttruck in Zahlen:

Zugmaschine: Freightliner FLD Conventional Zugmaschinen für die Coca-Cola Weihnachtstour per Schiff aus den USA importiert. Fahrerhaus aus einem speziellen Aluminiumgehäuse im typischen US Design.

Hubraum: Mit 12 Zylindern und einem Hubraum von 12,7 Litern hat der Motor der Detroit Serie 60 eine durchschnittliche Lebenslaufleistung von 1,5 Millionen Meilen.

Coca Cola Weihnachttruck

Schaltung: 18 Gänge Fuller Getriebe

Länge: 16,50 Meter

Breite: 2,50 Meter

Höhe: 4 Meter

Gewicht: ca. 18 Tonnen

Wendekreis: 25 Meter

Lichtlaufleiste: Die Gesamtlänge der Lichtlaufleiste pro Truck beträgt 360 Meter.

Termine und technische Daten sind natürlich ohne Gewähr. Nicht das Ihr mich noch für irgendwelche entgangene Freuden verantwortlich macht…

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In den Feierabend getrieben

Damals – im Mai 2010 – schrieb ich folgendes:

Kein Stau vor dem Grenzzollamt Weil am Rhein/Basel an der A5. Ich muß lange zurück denken, wann ich dieses Glück zum letzten mal hatte.

Tja. Stau da unten war seitdem für mich immer ein Fremdwort. Gut, normal komme ich erst in den Nachmittagsstunden dort an. Da hat sich der nachts entstehende Pulk bereits aufgelöst.
Warum es am Mittwoch dieser Woche anders war? Keine Ahnung. Zwei Stunden verlor ich im Verkehr vor der Grenze.

Stau vor Schweizer Grenze Weil Basel

Das nächste Hindernis ist der Gotthard – Tunnel. Wegen Bau- und Reinigungsarbeiten wird der zur Zeit von 20.00 – 5.00 Uhr gesperrt. Der Schwerverkehr wird vorher angehalten und zwangsgeparkt.
Somit war am Mittwoch früher Feierabend, als eigentlich gedacht.

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Es stinkt im Zug

Die Nacht von vorgestern zu gestern war ich wieder mit der RoLa unterwegs. Das gute: Ein neuer Waggon. Also nicht für Lkw, sondern für die Fahrer. Das schlechte: Die Toilette ist nur noch ein Loch im Boden.

Ihr kennt diese Bückschüsseln, wie sie in südlichen Ländern verbreitet sind? Genau diese Dinger wurden jetzt verbaut. Wie man mit seinem Deutschland-verwöhnten Hintern im schaukelnden Zug das Loch treffen soll, weiss ich nicht. Selbst mit viel Geschick geht mit Sicherheit etwas daneben. Oder man versaut sich die Kleidung.

Als Lösung bietet sich nur an, einen der zahlreichen Stopps auf freier Strecke zu nutzen. Aber schon hat man das nächste Problem – die Wagen sind nicht klimatisiert. So ist man selbst nach einem erfolgreichen Geschäft durchgeschwitzt.
Was bleibt, ist ein unangenehmer Geruch. Sowohl am Körper, als auch am Gebahren der Ökombi.

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Familienausflug

Vor einiger Zeit fragte ich, wieviel Platz man in einer Lkw – Hütte zur Verfügung hat. Auf vier oder fünf Quadratmeter kam ich damals und verglich diesen Raum mit einem Hundezwinger.

Das ist nicht wirklich viel. Da stellt sich (zumindest mir) die Frage, wie es sich drei Menschen (Papa, Mama, Kind – der linke in der roten Hose gehörte nicht dazu) auf diesen engen Raum einrichten.

Zu dritt unterwegs

Sei es auch nur für ein oder zwei Wochen, aber angenehm ist was anderes. Das Führerhaus, welches mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellt, ist ungefähr doppelt so groß. Trotzdem würde ich – falls vorhanden – Frau und Kind so schnell wie möglich, zuhause absetzen. Oder besser erst überhaupt nicht mitnehmen. Denn so groß kann keine Liebe sein, um sich diesen Qualen auszusetzen.

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Buchkritik und Verlosung: Geschlafen wird am Monatsende

Die wenigsten Menschen wissen aus eigener Anschauung, wie das Leben und der Beruf eines Fernfahrers aussieht. Der Gedanke daran ist mit Unbehagen, Klischees oder schlicht Unkenntnis verbunden. Wo diese Unwissenheit beginnt, ist Platz für Ängste.

Jochen Dieckmann ist Journalist und Fernfahrer. In dieser Funktion hat er es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Menschen von seinem Leben zu erzählen. Um das zu bewerkstelligen, wurde er zum Autor. In „Geschlafen wird am Monatsende“ berichtet er in einer Art Logbuch über ruhelose Nächte, ständige Hetze und katastrophale Arbeitsbedingungen.
Das ganze erinnert ein wenig an die Fernsehsendung „Auf Achse„. Mit einem Unterschied: Dort war es Fiktion. In diesem Buch jedoch ist es Wirklichkeit. Na ja, zumindest in den Augen des Herrn Dieckmann.

Sie sollten wissen, was um Sie herum – insbesondere auf unseren Autobahnen – an rollenden Zeitbomben unterwegs ist

heißt es im Klappentext dieses Buches. Und diese Aussagen sind meine Hauptkritik an diesem Werk. Seine Erlebnisse werden auf den Rest der fahrenden Zunft übertragen. Oder anders ausgedrückt: Dieckmann wurde ständig gezwungen, Gesetze zu übertreten, also ist das bei allen anderen ebenso. Er verallgemeinert und beschwört Skandale ala „Schwarzbuch Straße“ herauf.

Das es viele Fahrer gibt, die von Ihren Arbeitgebern eingeschüchtert und unter Druck gesetzt werden, ist kein Geheimnis. Nur hilft denen solch ein Buch auch nicht. Im Gegenteil: Dieckmann muß sich fragen lassen, weshalb er sich selber diesen Bedingungen jahrelang an der Grenze des zumutbaren ausgesetzt hat.

Über sein Leben „auf der Strasse“ erzählt Dieckmann das, was sein oft negativer Blick entdeckt. Er beschreibt Extrembeispiele und kann sich dabei von Verallgemeinerungen nicht loslösen. Sein Buch würde viel Stoff für eine differenzierte Betrachtung bieten. Nur bleibt es leider bei Kritik, die im Grunde nichts bewirkt. Dazu kommt die Sensationsberichterstattung einiger Medien im Vorfeld bei der Vorstellung des Buches. Leider gelingt es Dieckmann nicht, sich davon abzusetzen. So bleibt es bei einem nett zu lesenden Buch.
Trotzdem hoffe ich, dass sich durch diese Veröffentlichung etwas ändert – und sei es auch nur die Erkenntnis eines Lesers, dass vieles auf die Fahrer abgewälzt wird.

Geschlafen wird am Monatsende
Erschienen im Westend – Verlag
272 Seiten, ISBN
978-3-938060-63-6
Preis: 16,95 Euro

Wer mein Exemplar haben möchte, schreibt im Kommentarbereich einfach „Ich will“ oder ähnliches. Vergesst bitte nicht, eine gültige eMail – Adresse anzugeben. Per „random.org“ werde ich am 28. Mai den neuen Besitzer des Buches ermitteln.

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Nur keine Wähler verprellen

Mein Arbeitgeber ist ein Transportunternehmer. Ein kleiner dazu. Mit seinen paar Lkw fährt er als Subunternehmer für ein anderes, größeres Logistikunternehmen. Also wie so viele andere kleine Krauter auch.
Seine Frachtpreise anheben kann er wohl kaum. Zumindest nicht von einen Tag auf den anderen. Zum einen hat er Verträge mit seinem Auftraggeber, wie auch dieser mit diversen Kunden.
Also bleiben Mehrkosten an meinem Chef hängen. Dazu zählen neben der wohl bevorstehenden Maut auf Bundesstrassen auch die hohen Spritpreise und immer weiter steigende Versicherungsprämien.

Klar. Das könnte mir egal sein. Hauptsache mein Gehalt kommt jeden Monat pünktlich auf meinem Konto an. Nur das zählt. Logisch. Dafür arbeite ich ja auch. Und das weit mehr als zehn Stunden. So gut wie jeden Tag.
Das war es aber auch schon. Die Frage nach einer Gehaltserhöhung kann ich mir sparen. Mein Arbeitgeber sagt eh nein. Nicht weil er nicht mehr zahlen will, sondern weil der es nicht kann. Und ich verstehe das und habe dafür Verständnis. Kein Scherz. Mehr noch: Eigentlich muß ich froh sein, noch einen Job zu haben.

Umso mehr ärgern mich Vorträge wie dieser:

Da schimpft ein linker Politiker namens Herbert Behrens über die Logistiklobby und nennt im gleichen Atemzug andere, Ihm genehme Lobbyisten vom ACE und VCE Experten. Verlogener geht es kaum.
Immerhin erkennt er, dass ich mit dem Lkw auch Strassen nutzen muß, die nicht dicht an der Autobahn liegen.
Klar, muß ich das. Schließlich beliefere ich auch keine Autobahnraststätten und mir ist kein Betrieb bekannt, welcher eine direkte Anbindung an eine Autobahn hat. Was bleibt mir also anderes übrig?

Verantwortungsvolle Verkehrspolitik. Diese Wörter aus dem Mund eines Politikers zu hören, klingt infam. Jahrzehntelang wurde eben diese Verantwortung von Seiten der Politik nicht wahr genommen. Mehr noch – diese wurde ignoriert und mißachtet. Ein Umdenken war einfach nicht erwünscht. Plötzlich – kurz vor dem kompletten Verkehrsinfarkt – versucht man, diesem Einhalt zu bieten. Aber natürlich nur auf Kosten des Güterverkehrs. Dabei muß jeglicher individueller Verkehr, auch der von Personen, grundlegend in Frage gestellt werden.

Das viele Lkw auf den Strassen unterwegs sind, haben auch Politiker zu verantworten. Vieles wäre anders organisierbar. Aber das ginge sowohl auf Kosten der Wirtschaft, wie auch der Allgemeinheit. Und würde Wählerstimmen kosten. Also schwingt man lieber populistische Reden. Die nächste Wahl kommt ja sicher und welcher Politiker verprellt schon gern seine Wähler? Kein einziger!

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Sie haben Post

Blogleser Jonny schickte mir folgenden Spieletipp:

Hi Maik, durch einen Arbeitskollegen bin ich auf ein kleines interessantes Browser-Spiel gekommen.
Man leitet dort eine Spedition, disponiert Touren, stellt Mitarbeiter ein, lässt Fahrzeuge warten usw.

Es braucht nicht viel Aufwand und macht mir Spaß, und vielleicht auch dir und einigen Mitlesern deines Blogs.
Die Adresse: https://www.lkw-sim.com

Gruß Jonny

Hallo,

ich habe mir dieses Spiel mal angeschaut. So klein ist das überhaupt nicht.
Momentan sind meine vier Lkw unterwegs nach Rostock und Leipzig. Blöd nur, dass ich einen ohne Hänger losgeschickt habe. Das Teil steht jetzt nutzlos auf dem digitalen Speditionshof herum.
Der Lohn der Fahrer ist ja auch traumhaft: 4.856,00 € verdient einer von denen. Die anderen bekommen nicht viel weniger. Da stehen demnächst einige Entlassungen an.

Auch die Polizei lässt nicht lange auf sich warten:

Polizeikontrolle

Sehr geehrte Spedition „Spedition Thorun“,

Ihr Fahrzeug Silo-LKW Anhänger (LKW-TS 933135) ist in eine Polizeikontrolle gekommen. Geprüft wurde die Reifenprofiltiefe. Es wurden keine Beanstandungen festgestellt.
Wir danken für das vorbildliche Verhalten und wünschen weiterhin gute Fahrt.

Innenministerium
– Polizeibehörde –

Das virtuelle Leben ist doch toll. Oder? Aber jetzt muß ich zusehen, meine bisherigen Aufträge zu erfüllen. Schließlich will ich mein erstes – virtuelles – Geld verdienen.

In diesem Sinne: Danke für den Tipp 🙂

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Wenn Pfundskerle mit enormen Kraftreserven robuste Lkw fahren

Früher nannte man es Reklame, heute dagegen Werbung oder Marketing. Doch nicht nur das – auch die Art eine Ware publik zu machen hat sich geändert.
Damals reichte eine simple Anzeige, um ein entsprechendes Produkt bekannt zu machen. Oftmals waren glückliche Familien zu bestaunen, eifrig lächelnde Hausfrauen, welche Waschmittel anpriesen oder tüchtige Ehemänner, deren ganzer Stolz das neue Auto war.

Im Vergleich zu heute war Werbung auch mehr emotional. Heute würde man darüber lächeln, wenn Lkw – Fahrer als „Pfundskerle“ bezeichnet werden. Als Kaufanreiz würde dieses Argument auch nicht mehr taugen.

Ganze Kerle sind mit einem Krupp unterwegs

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