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Monat: November 2011

Schlaue Dialoge

Eine Innovation ist erst dann eine Innovation, wenn sie von anderen kopiert wird.

Dr. Ulrich Hackenberg (VW)

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Ein toller zweiter Platz. Danke.

Anfang Juli bat ich Euch für eine Geschichte abzustimmen, die ich beim Wettbewerb „Deutschlands beste Trucker-­‐Geschichten“ von Mercedes-­‐Benz eingereicht hatte. Im Laufe der Zeit schickten mehr als 100 Lkw-­‐Fahrer ihre skurrilsten, spannendsten oder auch bewegendsten Erlebnisse auf Tour ein.
Trotz dieser großen Zahl belegte meine Story letztlich einen tollen zweiten Platz – mit knapp 1 000 Stimmen. Danke dafür.

Damit ist mir eine Woche Daimler fahren sicher. Nutzen werde ich das aber erst im nächsten Frühjahr.
Was mich aber mehr freut: Der Schauspieler Armin Rohde schildert die Geschichten der Wettbewerbsgewinner. Somit auch meine. Dabei tritt er unter dem Namen „Trucker Klaus“ als Freund der jeweiligen Protagonisten auf und erzählt ihre Erlebnisse.

Soll ich Euch was sagen? Ich finde es cool. Und ja, ich freue mich. Wer Lust hat, sich das Video anzuschauen, kann das hier tun >>>

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Etwas in eigener Sache

Während der letzten Tage kam es zu erheblichen Problemen mit der Kommentarfunktion. Schuld war ein Plugin, welches unerwünschte Kommentare heraus filtern sollte. Nur leider traf es immer mehr reguläre und gewünschte Antworten und Meinungen.
Ich kann mir vorstellen, wie ärgerlich es ist, wenn Ihr Kommentare schreibt und diese erst Stunden oder Tage später angezeigt werden. Das tut mir ehrlich leid und ärgert mich ebenso.

Im Hintergrund des Blogs gab es weitere Probleme. All diese Schwierigkeiten habe ich in den letzten Stunden hoffentlich behoben und beseitigt. Falls es wider erwarten doch zu irgendwelchen Fehlermeldungen oder Darstellungsfehlern kommen sollte, wäre ich dankbar, wenn Ihr mir eine kurze Nachricht per eMail zukommen lasst. Danke!

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Sie haben Post

Tim schickte mir folgende Nachricht:

Hallo,
Vieleicht von Interesse für dich. Deine Meinung dazu würde ich gerne lesen.

www.derwesten.de/staedte/muelheim/gefaehrliche…

Tja,

bisher wurde ich noch nie überfallen. Weder beruflich, noch privat. Einem Kollegen wurde mal mitten in der Nacht die Batterieabdeckung geklaut. Das ist das einzige Vorkommnis, welches mir aus meinem Bekanntenkreis berichtet wurde. Und als Überfall kann man das auch nicht bezeichnen.

Selbst in Italien verbringe ich meine Nächte auch mal Abseits von Rasthöfen, so z.B. in Industriegebieten. Gut, eine Ausnahme bildet dabei der Großraum Neapel. Da ziehe selbst ich es vor, an der Autobahn stehen zu bleiben. Aber sonst bin ich da relativ schmerzlos.
Auch von Sicherungsmaßnahmen, wie z.B. mit einem Spannset die Türen von innen sichern, halte ich nichts. Gauner finden immer Mittel und Wege, in’s Fahrzeuginnere zu kommen. Da lassen die sich wohl kaum von einem Gurt abschrecken.

Zu den Absatz mit den Schüssen auf Autotransporter – die Polizei geht wohl mittlerweile davon aus, dass die Neuwagen von einem anderen Lkw aus attackiert wurden. Zumindest meine ich, dass irgendwo gelesen zu haben.

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Coca Cola Weihnachtstruck-Tour 2011

Ab dem kommenden Wochenende sind Sie wieder unterwegs: Die Coca-Cola Weihnachtstrucks. Ab halb drei steht so ein Teil u.a. in Essen. Da geht sicher Ralf’s größter Wunsch in Erfüllung.

Die Termine 2011 der Coca Cola Weihnachtstrucks:

26.11.2011, Samstag
14.30–19.30 Uhr Essen, Limbecker Platz
14.30–19.30 Uhr Riegel, Kirchplatz
14.30–19.30 Uhr Saarbrücken, Vorplatz Kongresshalle, Hafenstraße

27.11.2011, Sonntag
14.30–19.30 Uhr Koblenz, Am Löhrrondell
14.30–19.30 Uhr Pirmasenz, Oberer Schloßplatz
14.30–19.30 Uhr Ulm (Münsterplatz)

28.11.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Leverkusen (Breitenbachstraße gegenüber Kaufhof)
14.30-19.30 Uhr Frankenthal (Weihnachtsmarkt, Rathausplatz)
14.30-19.30 Uhr Offenburg (Rathausplatz)

29.11.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Mönchengladbach (Alter Markt)
14.30-19.30 Uhr Wiesbaden (Dern’sches Gelände)
14.30-19.30 Uhr Schwäbisch Gmünd (Marktplatz)

30.11.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Kempen (Buttermarkt)
14.30-19.30 Uhr Hanau (Am Freiheitsplatz)
14.30-19.30 Uhr Pforzheim (Marktplatz)

01.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Dormagen (Vor dem Historischen Rathaus)
14.30-19.30 Uhr Hannover (Ernst-August-Platz)
14.30-19.30 Uhr Heilbronn (Lohtorstraße)

02.12.2011, Freitag
14.30-19.30 Uhr Stolberg (Kaisersplatz)
14.30-19.30 Uhr Wolfenbüttel (Stadtmarkt)
14.30-19.30 Uhr Rottenburg a. N. (Platz an der Zehntscheuer)

03.12.2011, Samstag
14.30-19.30 Uhr Langenfeld (Stadthallenvorplatz)
14.30-19.30 Uhr Peine (Echternplatz)
14.30-19.30 Uhr Nagold (Vorstadtplatz)

04.12.2011, Sonntag
14.30-19.30 Uhr Gotha (Neumarkt)
14.30-19.30 Uhr Aulendorf (beim Schloß)

05.12.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Stadthagen (Am Markt)
14.30-19.30 Uhr Memmingen (Illerpark)

06.12.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Weimar (Theaterplatz)
14.30-19.30 Uhr Oberhausen (CentrO, Luise-Albertz Platz)
14.30-19.30 Uhr Fürstenfeldbruck (Rathausplatz)

07.12.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Oelsnitz/E. (Rathausplatz)
14.30-19.30 Uhr Bochum (Ruhr-Park)
14.30-19.30 Uhr Altötting (An der Hofmark)

08.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Sangerhausen (Bahnhofstraße)
14.30-19.30 Uhr Paderborn (Domplatz)
14.30-19.30 Uhr Schwandorf (Marktplatz)

09.12.2011, Freitag
14.30-19.30 Uhr Burg (Rolandplatz)
14.30-19.30 Uhr Salzkotten (Marktplatz vor dem Rathaus)
14.30-19.30 Uhr Garching bei München (Rathausplatz)

10.12.2011, Samstag
14.30-19.30 Uhr Wustermark/OT Elstal („Designer Outlet Berlin“ Center, direkt an der B5)
14.30-19.30 Uhr Cloppenburg (Stadtmitte Beckermann-Kurve, Bahnhofstraße/Sevelter Str.)

11.12.2011, Sonntag
14.30-19.30 Uhr Cottbus (Stadthallenvorplatz, Berliner Straße)
14.30-19.30 Uhr Pinneberg (Drosteivorplatz, Dingstätte)
14.30-19.30 Uhr Bayreuth (Ehrenhof)

12.12.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Potsdam (Platz am Brandenburger Tor)
14.30-19.30 Uhr Lübeck (CITTI-PARK, Herrenholz 14)

13.12.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Hamburg (Tibarg Hamburg Niendorf)
14.30-19.30 Uhr Würzburg (Viehmarkt an der Friedensbrücke)
14.30-19.30 Uhr Kyritz (Marktplatz

14.12.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Waren/Müritz (Neuer Markt)
14.30-19.30 Uhr Jever (Alter Markt)
14.30-19.30 Uhr Fürth (Fürther Freiheit am Paradiesbrunnen)

15.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Rövershagen (In Karls Erlebnis-Dorf)
14.30-19.30 Uhr Brake/Unterweser (Postplatz)
14.30-19.30 Uhr Flughafen München (Galerie MAC Forum)

Für alle, die es interessiert – der Weihnachttruck in Zahlen:

Zugmaschine: Freightliner FLD Conventional Zugmaschinen für die Coca-Cola Weihnachtstour per Schiff aus den USA importiert. Fahrerhaus aus einem speziellen Aluminiumgehäuse im typischen US Design.

Hubraum: Mit 12 Zylindern und einem Hubraum von 12,7 Litern hat der Motor der Detroit Serie 60 eine durchschnittliche Lebenslaufleistung von 1,5 Millionen Meilen.

Coca Cola Weihnachttruck

Schaltung: 18 Gänge Fuller Getriebe

Länge: 16,50 Meter

Breite: 2,50 Meter

Höhe: 4 Meter

Gewicht: ca. 18 Tonnen

Wendekreis: 25 Meter

Lichtlaufleiste: Die Gesamtlänge der Lichtlaufleiste pro Truck beträgt 360 Meter.

Termine und technische Daten sind natürlich ohne Gewähr. Nicht das Ihr mich noch für irgendwelche entgangene Freuden verantwortlich macht…

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Danke Tanke

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da kostete der Liter Diesel hierzulande eine Mark. Das war vor zwanzig Jahren oder so. Heutzutage ist man mit einen Euro dreiundzwanzig schon gut bedient – wenn auch in Luxemburg.

billig tanken

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Die Welt von oben betrachtet – Teil II

Die alte A4 Erfurt – Frankfurt/M. unterhalb der Hörselberge. Der Rückbau ist gut zu erkennen:

A4 Luftbilder
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Blick auf die neue Anschlussstelle Eisenach – Ost. Darunter verläuft die B 84:

A4 Luftbilder
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Wer die A4 in Höhe Herleshausen Richtung Frankfurt passiert, sieht links auf einem Berg eine Ruine – die Brandenburg. Sie besteht aus zwei eigenständigen Burgen, der Ost- und der Westburg, und ist eine der größten Doppelburgen Mitteldeutschlands.
In der Vergangenheit sicherte sie einen westlichen Zugang nach Thüringen und bildete gemeinsam mit der Creuzburg und der Wartburg ein wichtiges Festungsdreieck zur Sicherung der thüringischen Landgrafschaft.

Im Hintergrund schlängelt sich die Werra durch das ehemalige Grenzgebiet:

A4 Luftbilder
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Vielen Dank an Andre Wolf für die Bilder.

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Nichts geht mehr

Ich überlege seit Tagen, mit welchen Worten ich ein Erlebnis beginnen soll. Nur irgendwie fällt mir kein passender Anfang ein. Dabei ist dieses Mißgeschick eigentlich schnell erzählt: Festgefahren habe ich den Lkw. Aber so richtig.
Nein, nicht im Schlamm oder Dreck. Sondern auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums. Aber von Anfang an…

Die Firma bei der ich am letzten Mittwochnachmittag entladen habe, lag in der Nähe eines größeren Supermarktes, am Stadtrand von Pordenone in Oberitalien. Was lag also näher, dort noch einige Sachen für meinen abendlichen Gebrauch einzukaufen.
Die Zufahrt zum Parkplatz war breit und teilte den Einkaufstempel von den Stellplätzen ab. Diese widerum erreichte man nach vielleicht hundert Meter über einen Kreisverkehr: Nach rechts ging es auf die Parkplätze, geradeaus weiter in Richtung Ausfahrt. Bis dahin war alles easy. Zumal kein Verbotsschild die Einfahrt für größere Fahrzeuge untersagte.
Es war nicht viel los. Einen passenden Platz für den Lkw zu finden, stellte deshalb kein Problem dar.

Eben dieses bekam ich aber nach meinen Bummel durch diverse Geschäfte. Anstatt rückwärts in den nicht weit entfernten Kreisel zu schieben, zog ich es vor, den Schildern auf dem Parkplatz zu folgen. Und damit begann mein Irrweg. Um die Ausfahrt am anderen Ende des Platzes befahren zu können, mußte ich zentimeterhohe Bordsteinkanten überwinden. Egal. Hauptsache weg. Nur führte dieser Weg in einem Bogen zurück zum Kreisverkehr. Jetzt kam ich aber von rechts und die Zufahrt zu diesen versperrten Bäume.
Der Weg zu meinem ursprünglichen Standplatz war auch nicht möglich. Hier standen diverse Verkehrsschilder im Weg. Da stand ich nun wie blöd. Irgendwie hilflos. Denn nix ging mehr.

Aber wenn die Not am größten ist, kommt ein Mensch mit Handy am Ohr und kreuzt meinen Weg. Ich beachtete Ihn erst nicht. Zu sehr war ich mit meinen Problemen beschäftigt.
Diese vergrößerten sich noch. Während ich einige Meter rückwärts fuhr, hörte ich es metallisch klimpern. Beim Versuch, einen Baum zu umkurven, übersah ich einen Wegweiser. Das Ergebnis? Schild hinüber und Plane vom Auflieger etwas eingerissen. Nun ja.
Jetzt machte sich der Telefonmann bemerkbar. Er stellte sich als Mitarbeiter des zuständigen Sicherheitsdienstes vor und sprach weiter. Nur nicht mit mir, sondern mit seinem Telefon.

Jetzt war es soweit. Der Kragen platzte. Also meiner. Erst beschimpfte ich Ihn, dann Berlusconi und am Schluß alle Italiener. Natürlich in meiner Sprache. In solchen Situationen ist es besser, wenn mich keiner versteht.
Kurz darauf trafen drei weitere Personen am Tatort ein – zwei Männer und eine Frau. Einer von denen konnte deutsch. Zeit also, meine Klappe zu halten. Der erklärte mir das weitere Vorgehen. Dieses bestand darin, dass einer vorgeht und ich Ihm folgen sollte. Mit dem Lkw. Meine Frage nach dem krummen Schild wurde ignoriert. Das besserte meine Laune zumindest etwas.

Nun ging es quer über den Parkplatz. Natürlich nicht, ohne das Äste diverser Bäume Blech und Plane streiften und Kanten diverser Absperrungen überwunden werden mußten. Mir war das zu diesem Zeitpunkt egal. Hauptsache weg von diesen Ort.
Dank tatkräftiger Hilfe gelang mir das sogar. Zum Schluss erklärte man mir, wo ich gefahrlos parken kann. Nett gemeint, aber sinnlos. Da fahre ich nie wieder hin.

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