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Kategorie: Presse

Unter harten Arbeitsbedingungen

Behutsam streicht Wojtek über ein Foto, auf welchem ein kleines Mädchen zu sehen ist. „Das ist meine Tochter Kasia, sie ist sieben Jahre alt“, sagt er stolz und lächelt.
Vieles in der Kabine erinnert an seine fast 1.000 Kilometer entfernte Heimat Torun in Polen, die er nur selten sieht.

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ÖBB auf Kollisionskurs mit Spedition Gartner

Der Friede zwischen der ÖBB-Gütersparte Rail Cargo Austria (RCA) und der Gartner KG in Lambach in Oberösterreich währte nicht ein Jahr. Vorige Woche zog die Staatsbahn im Streit um Überladungen von ÖBB-Zügen überraschend die Notbremse und stoppte die Zusammenarbeit am Donnerstagabend fristlos…

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Bericht über Paketzusteller

Langer ausführlicher Artikel von Günter Wallraff auf zeit.de über die Arbeitsbedingungen beim Paketzusteller GLS.

Pakete ausliefern ist ein Knochenjob und pro Stunde gibt es oft weniger als fünf Euro. Günter Wallraff hat erlebt, wie Fahrer ausgebeutet werden

An meinem ersten Arbeitstag bei GLS werden wir 230 Pakete ausliefern, 130-mal anhalten, an 130 verschiedenen Orten, die wir mit größtmöglichem Tempo anfahren, häufig über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Um 18 Uhr werden wir zurück im Depot sein, 20 Pakete, die wir von Kunden mitgenommen haben, müssen noch ausgeladen werden, Papierkram muss im Büro erledigt werden, um 19.30 Uhr sind wir zu Hause. 14 Stunden haben wir gearbeitet.

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Fuhr der LKW zu schnell in der Kurve?

Wie wenig muß man als Kommentatorin zu sagen haben, um ein Video mit solch einen Nonsens zu besprechen?

Wirklich lustig wird es aber am Ende des Videos: Während sich der Pkw – Fahrer sein kaputtes Auto anschaut, versucht der Lkw – Lenker verzweifelt sein Gefährt zu verlassen.

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Rainer schickte mir folgende Nachricht:

Hallo Maik!

Nur zur Info! Vielleicht interessiert Dich das ja:

Drei Lkws in Wels angezündet

Im Welser Stadtteil Vogelweide haben unbekannte Täter in der Nacht auf Dienstag drei abgestellte Sattelschlepper angezündet. Die Lkws brannten beinahe vollständig aus. Es gab keine Verletzten.

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Danke für den Link. In Berlin brennen Pkw, in Oberösterreich Lkw. Gut, ganz so schlimm ist es bei Euch nicht. Dafür werden wohl welche verantwortlich sein, die Spass am Feuer haben. Zumal kurz vorher ein Müllcontainer an fast der selben Stelle in Flammen stand.

Andreas hat folgende Meldung gelesen: Lkw-Fahrer mit mehr als 50 Ordnungswidrigkeiten gestoppt

Auch Dir Andreas vielen Dank.

Oha. Da diese Mitteilung von der Polizei direkt veröffentlicht wurde, dürfte man an deren Wahrheitsgehalt eigentlich nicht zweifeln. Mache ich aber. Allein folgenden Satz

Beispielsweise fuhr er an sieben aufeinanderfolgenden Tagen nahezu durchgängig, d. h. er unterbrach seine Fahrt nur für ein bis zwei Stunden

kann man bezweifeln. Wo ist der hingefahren? Nach Nordafrika? Die zwei Stunden Unterbrechung hatte der auf einer Fähre?

Auch die Höhe des Bußgeldes – mehr als 11.000 Euro – ist etwas schwammig ausgedrückt. Der Bußgeldrahmen für Verstöße gegen die Sozialvorschriften liegt laut diesem Kommentar für Fahrer bei 5000,-€ und für den Unternehmer bei 15.000,-€.

Dumm, nein, eher unverantwortlich, ist der Fahrer trotzdem. Zu guter Letzt mißachtet er trotz der Verstöße auch noch ein bestehendes Überholverbot. Solchen Leuten ist eigentlich nicht mehr zu helfen.

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Lkw verursacht hohen Schaden an Brücken

Ein 55-jähriger Lastwagenfahrer aus Achern fährt am Samstagmittag mit seiner Zugmaschine und einem Sattelauflieger, auf dem ein Bagger stand, auf der A 5 in Richtung Karlsruhe. Irgendwo bei Heidelberg rammt er mit dem Ausleger des Baggers zwei nebeneinanderliegende Autobahnbrücken.
Die Höhe des Aufliegers mit dem Bagger betrug 4,83 Meter.

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Irgendwann Mitte der neunziger Jahre sollte ich zwei leere Jumbowechselbrücken mit einem Plateau-Auflieger von Oschersleben nach Kerpen transportieren. Die Höhe dieser Fuhre betrug ca. 4,20 Meter. Ich kam zwar mit heiler Ladung beim Kunden an. Trotzdem zog ich vor jeder Brücke meinen Kopf ein. Gut, dass hätte im Fall der Fälle auch nicht geholfen, ist aber ein Reflex.
Ein damaliger Kollege hatte nicht soviel Glück. Der war mit einer ähnlich hohen Pritsche von Kerpen nach Oelde unterwegs.

Auf der A1 bei Unna war Endstation. Er blieb an einer Brücke hängen, die geladene Wechselbrücke krachte auf die Autobahn. Glücklicherweise blieb es bei Sachschaden.

Damals war ich jung. Anfang zwanzig. Das ist keine Entschuldigung, aber die Erfahrung fehlte halt. Heute würde ich das auch nicht mehr machen.
Der Unglücksrabe von Heidelberg ist dagegen im gehobenen Alter und war mit einer Ladung unterwegs, die nochmal 60 cm höher war. Da sieht man schon mit blosen Auge, dass da irgendwas nicht passt. Warum der trotzdem gefahren ist? Das weiss nur er selber.

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