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Schlagwort: Werkstatt

Harnstoff Problem

Seit letzten Freitag erscheint die Warnung „Motorstörung“ im Display. Das auslesen bei Scania ergab was mit Emissionsstörung. Also etwas mit der AdBlue-Abgasreinigung.
Allzu arg ist es aber nicht. Der Tank leert sich wie immer und der Motor zieht auch normal.

Wird kein Harnstoff zugeführt, geht die Leistung sofort auf 60% zurück. Das ist diesmal nicht der Fall.
Ich soll am Donnerstag die Werkstatt kontaktieren und um einen Termin bitten. Werde ich so mal machen.

Motorstörung

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Rechte Sehschwäche

Ein hinter mir fahrender Kollege teilte mir ùber Funk mit, dass an meinem Auflieger beide Bremsleuchten defekt wären. Da ich eh in der Nähe unserer firmeneigenen Werkstatt war, fuhr ich einen kleinen Umweg, um das reparieren zu lassen.

Dort stellte sich heraus, dass in der linken Beleuchtungseinheit die Platine an einer Stelle durchgebrannt war. Auf der anderen Seite war alles in Ordnung.
Keine Ahnung, was der da gesehen hat. Oder eher nicht gesehen hat.

Platine

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Wenn du Hilfe brauchst, weist de bescheid

Gestern nachmittag, so gegen halb vier. Alex ist kasachisch-russischer Abstammung und sozusagen Herr und Meister in unserer firmeneigener Werkstatt:

Hey Alex, hast Du kurz Zeit?
Was ist? Ich hab eigentlich schon Feierabend!“

Die rechte Begrenzungsleuchte ist kaputt. Wechsel die mal bitte fix!
Jetzt? Oh man!

Hat er noch gemacht. Das Ergebnis sah so aus:

Begrenzungsleuchte

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Die – fast – unendliche Geschichte

Vor knapp drei Wochen gab es hier einen Bericht über die Situation im baltischen Transportsektor. Über ähnliche Zustände habe ich vorhin auf der Website des Zeitungsverlag Waiblingen gelesen.

Da wurde Ende Januar irgendwo im schwäbischen ein im Ausland zugelassener Zwölftonner von der Polizei kontrolliert und wegen erheblicher Mängel still gelegt. Durch einen technischen Gutachter wurden gravierende Schäden an den Bremsen und der Lenkung fest gestellt. Außerdem war er höher als erlaubt. Desweiteren liefen Kraftstoff und Motoröl aus und verschmutzten die Straßen.
Da Fahrer und Firma im Ausland ansässig waren, musste zur Sicherung der zu erwartenden Geldbuße eine Bargeldsicherheit hinterlegt werden. Diese betrug 1 600 Euro.

Wie in solchen Fällen üblich, beschloss die Firma, den schadhaften Lkw in der Heimat reparieren zu lassen. Ist halt billiger. Dazu sollte dieser Laster in Lorch von einem anderen Lkw abgeholt werden.
Bei der Kontrolle diesen zweiten Lastzugs stellte die Polizei fest, dass das Gespann länger als erlaubt war und dafür keine Ausnahmegenehmigung vorlag. Desweiteren wurde der digitale Fahrtenschreiber vom Fahrer nicht richtig betrieben. Diese Verstöße führten zu einer weiteren Sicherheitsleistung von rund 1 000 Euro. Der ursprünglich kontrollierte Lkw durfte nicht mitgenommen werden.
Also beauftragte die Firma ein anderes Transportunternehmen mit der Abholung.

Doch auch Lkw Nummer drei durfte Lkw Nummer eins nicht mitnehmen. Denn auch an diesem stellte die Polizei erhebliche Mängel fest. Der Fahrer, 62 Jahre alt, besaß keine gültige Fahrerlaubnis. Am mitgeführten Sattelschlepper stellte ein Gutachter mangelhafte Bremsen fest. Ausserdem beanstandete er den Zustand mehrerer Reifen, sowie der Beleuchtung. Stoßdämpfer waren beschädigt oder fehlten ganz und Schweißarbeiten wurden unsachgemäß ausgeführt.
Der Auflieger wurde stillgelegt. Somit standen nun zwei Fahrzeuge auf dem Verwahrplatz. Die Sicherheitsleistung betrug in diesem Fall 2 900 Euro.

Auch Lkw Nummer vier durfte weder Lkw Nummer eins, noch Lkw Nummer drei verladen. Der Grund waren auch hier erhebliche Mängel. Also kam Lkw Nummer fünf. Erst dieser konnte letzten Freitag die Mängelliste durch brechen.
Damit war auch die Odyssee für den 62-jährigen Fahrer von Lkw Nummer drei beendet. Dieser campierte mehr als eine Woche bei seinem Fahrzeug. Ihm fehlte Geld für Essen und Sprit für die Standheizung. Die Polizei vereinbarte einen Termin beim Sozialamt, um dem Mann eine Überbrückung zu organisieren. Etwas Diesel wurde ihm von einer Werkstatt spendiert.

Mehr als zwei Wochen nach der ersten Kontrolle durften sich alle festgesetzten Fahrzeuge wieder auf den Weg Richtung Heimat machen. Bis auf Lkw Nummer eins. Also diesen 12-tonner. Der wurde nun doch in einer deutschen Werkstatt repariert.
Für die insgesamt 7 602 Euro Sicherheitsleistung und die ganzen übrigen Kosten hätte der Halter auch einen guten gebrauchten 12-tonner bekommen. Tja, selber Schuld.

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Motorstörung

Seit gestern leuchtet von Zeit zu Zeit die Warnung „Motorstörung“ im Display auf. Die Leistung lässt aber nicht nach. Immerhin. Na ja, nächste Woche kommt die Zugmaschine eh in die Werkstatt. Die erste große Inspektion ist fällig.
Da können die neben dieser Fehlermeldung noch andere Dinge mit erledigen. Die Sitzkühlung macht komische Geräusche, ebenso die Fahrerhausaufhängung.

Ach so. Auch die Standheizung zu reklamieren, darf ich nicht vergessen. Nach einiger Zeit ertönt ein lautes Piepsen und das Teil schaltet sich ab. Dann muss ich einige Minuten warten. Stelle ich die dann wieder an, läuft das Ding wieder. Bis es irgendwann wieder piepst.
Habe ich noch etwas vergessen? Nee, glaub nicht. Aber das reicht ja auch.

Motorstörung Scania

Update vom 19. 02. 2015: Ach nee? Kenne ich diese Meldung nicht schon?

Motorstörung
Motorstörung die zweite…

Jep. Vor ungefähr acht Wochen leuchtete diese Warnung schon mal. Bei der kurz darauf folgenden Inspektion wurde der Fehler behoben. Was es genau war, erzählte mir zwar mein Chef. Nur habe ich es vergessen.

Nun muss der Hobel demnächst wieder in die Werkstatt. Und das bei nicht mal gefahrenen hunderttausend Kilometern. Das läuft zwar noch über Garantie, trotzdem ist es ärgerlich. Erst mal brauche ich etwas Zeit dafür und dann darf ich wieder alles fest verstauen, da die Hütte gekippt werden muss. Ich kann mir wirklich schöneres vorstellen.

Update vom 15. 08. 2016:

Seit letzten Freitag erscheint die Warnung „Motorstörung“ im Display. Das auslesen bei Scania ergab was mit Emissionsstörung. Also etwas mit der AdBlue-Abgasreinigung.
Allzu arg ist es aber nicht. Der Tank leert sich wie immer und der Motor zieht auch normal.

Wird kein Harnstoff zugeführt, geht die Leistung sofort auf 60% zurück. Das ist diesmal nicht der Fall.
Ich soll am Donnerstag die Werkstatt kontaktieren und um einen Termin bitten. Werde ich so mal machen.

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Das online Werkstatt-Portal autoservice.com

Gastbeitrag

Sie suchen eine gute und günstige Kfz-Werkstatt für Ihr Auto? Die zu finden kann sehr mühselig sein. Gelbe Seiten und Google helfen zwar bei der Suche, bieten aber keinen Preisvergleich. Mit autoservice.com, dem online Werkstatt-Portal, finden Sie nicht nur Werkstätten, sondern können auch ganz einfach online deren Preise vergleichen.

Über die Werkstatt-Suche auf autoservice.com erhalten Sie nicht bloß eine Übersicht über die Werkstätten in Ihrer Nähe, sondern auch gleich alle Kontaktdaten und Hintergrundinformationen zu den Leistungen. Ebenfalls sehen Sie, ob die Werkstätten aktuelle Angebote zu einzelnen Leistungen bieten. Mit nur wenigen Klicks können Sie außerdem noch mehreren – oder einzelnen – Kfz-Werkstätten eine Anfrage zu einer gewünschten Dienstleistung schicken. Dadurch erhalten Sie innerhalb kurzer Zeit von den ausgesuchten Autowerkstätten Angebote passend zu Ihrer Anfrage. Anschließend müssen Sie nur noch die Preise vergleichen und können auch direkt einen Termin bei der ausgewählten Werkstatt machen.
Registrieren müssen Sie sich auf autoservice.com nur für die Pool-Anfrage. Unerwünschte Newsletter werden scheinbar nicht verschickt. Mit dem angelegten Konto können Sie dann ganz einfach Ihre Anfragen und die Antworten der Werkstätten verwalten. Außerdem können Sie auch die Daten Ihres Fahrzeugs speichern, damit Sie diese nicht bei jeder erneuten Anfrage eingeben müssen. Diese Daten dienen dazu, dass die Autowerkstätten Ihnen passend für Ihr Modell zugeschnittene Angebote zukommen lassen können.

Die Werkstätten werden auf der Seite mit eigenen, ausführlichen Unterseiten präsentiert. Sämtliche Infos erhalten Sie beispielsweise auch über die Autoservice iPhone-App. Bei einer Panne finden Sie mit dieser App aber nicht nur einen Abschleppdienst, sondern auch Notfall-Tipps und Kontaktdaten für den Rettungsdienst. Parkplätze können Sie mit der autoservice.com-App ebenfalls suchen und werden Sie einmal geblitzt, sagt Ihnen der integrierte Bußgeld-Rechner auch gleich, auf was für eine Strafe Sie sich einstellen müssen. Da fehlt eigentlich nur noch die Nummer für einen guten Anwalt für Verkehrsrecht!

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Verstopfter Dieselfluß

Die erste Fahrt in dieser Woche ging zu keinem Kunden, sondern in eine Scaniawerkstatt – eine Motorstörung wurde mal wieder angezeigt. Diesmal lag es aber nicht am fehlenden AdBlue – Durchfluß, sondern ein verstopfter Dieselfilter war der Grund für die Fehlermeldung.
Der alte wurde ja erst vor 25 000 Kilometern gewechselt.

Huette gekippt

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Erste Ziele

Bereits vor einigen Wochen hatte ich Probleme mit der AdBlue – Zufuhr in Richtung Abgastrakt. Wie damals kam auch gestern die Meldung “Emissionen zu hoch“ und kurze Zeit später wurde die Motorleistung um 40% reduziert.
Also war mein erstes Ziel eine Scaniawerkstatt.

Laut dem Diagnosegerät hat ein Ventil seinen Geist aufgegeben. Eigentlich nichts weltbewegendes. Trotzdem dauerte die Reparatur fast drei Stunden.

Apropo erstes Ziel: Die Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag vergangener Woche verbrachte ich auf einem unbewirtschafteten Rumpelparkplatz an der A5 unterhalb von Karlsruhe. Das letzte Wasser aus meinem Kanister verbrauchte ich am Abend. Ist ja eigentlich kein Problem, da die nächste Raststätte nicht weit weg war.

Eben diese fuhr ich am nächsten Morgen an. Blöd nur, dass SaniFair siebzig Cent verlangt – erst recht, wenn die eigene Blase bis zum Anschlag gefüllt ist und man kein Kleingeld parat hat. Aber Druck macht erfinderisch. So krabbelt man unter der Absperrung durch und schon ist Erleichterung in Sicht.
Natürlich kam just in diesem Augenblick der Pächter um’s Eck, im Schlepptau die Toilettenfachkraft. Ich zeigte beiden das leere Münzfach meines Portemonnaie mit dem Hinweis, den Betrag anschließend nach zu bezahlen.

Der Tankstellenmann glaubte mir natürlich nicht. Für Ihn war ich ein Klopreller, der beschimpft und bestraft werden musste. Als erstes befahl er dem Klomann, umgehend die Polizei zu holen. Dann legte er richtig los.
Er nannte mich lautstark ein Dreckschwein und ich sollte zum Rhein gehen. Der Fluß wäre nur 500 Meter entfernt, dort könnte ich mich waschen.
Und überhaupt. Leute wie ich hätten in seinem Sanitairbereich sowieso keinen Zutritt.

Blöd für Ihn, dass ich schon drin war. Eigentlich hatte ich schon Lust auf eine Diskussion mit dem Kerl, aber mein dringendes Bedürfnis war wichtiger. Also lies ich Ihn stehen.

Die siebzig Cent Toilettenmaut zahlte ich noch. Das hatte ich ja angekündigt und ist ja irgendwo logisch. Gedanken darüber, warum ich mich von einem Fremden als Dreckschwein bezeichnen lassen muss, mache ich mir aber trotzdem. Selbst heute noch, fünf Tage später.

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