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Schlagwort: Unfall

Da bin selbst ich sprachlos

Da verursacht ein 35 – jähriger Autofahrer auf der A 44 bei Aachen im Alkoholrausch einen schweren Unfall, bei dem sein Beifahrer ums Leben kommt und was macht der? Er zerrt den leblosen Körper seines gleichaltrigen Beifahrers nach dem Unfall neben das Fahrzeug auf die Autobahn, um vorzutäuschen, dieser habe hinter dem Steuer gesessen.

Diese Aktion wurde aber von einem Lkw – Fahrer beobachtet. Dieser berichtete anschließend der Polizei, wie der eigentliche Unfallverursacher den Leichnam aus dem Auto auf die Fahrbahn gezogen hatte.
Die rechte Wagen-Seite, auf der der unverletzte 35-Jährige angeblich gesessen hatte, war zudem schwer beschädigt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille

Das hätte sich selbst Stephen King nicht besser ausdenken können.

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Abschied für immer

Jeder hat Bekannte oder Verwandte, die man schon lange kennt. Man hat selten Kontakt miteinander, jeder lebt sein eigenes Leben, denn damit hat man oftmals genug zu tun.
Dann erreicht einem die Nachricht, dass einer dieser Menschen plötzlich gestorben ist. Man stellt sich viele Fragen, so z.B., warum man nicht engeren Kontakt zu diesem Menschen gesucht hat.
So ergeht es zur Zeit Jo. Er verlor seinen Onkel Söhnke durch einen Verkehrsunfall.

Söhnke fuhr Lkw und geriet auf einer Brücke in Antwerpen vermutlich durch einen geplatzten Reifen ins Schlingern. Er rammte einen Brückenpfeiler und stürzte anschließend mit seinem Lkw von der Brücke ins kalte Wasser.
Es dauerte rund 25 Minuten, bevor er geborgen werden konnte. Die Ärzte versuchten Ihn zu reanimieren, aber die Hilfe kam zu spät.

Jo will Ihn jetzt besuchen, um Abschied zu nehmen – für immer…

PS. Auch auf BigFM gab es einen Nachruf auf Söhnke.

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Mal eine Statistik

Ausgewertet hat es „Men’s Health“, übernommen haben es einige, so z.B. die „Welt“ oder die „Morgenpost“ aus Berlin: Die Liste der gefährlichsten Autostädte in Deutschland.

Auf Platz eins liegt Hannover mit 6,12 Autounfälle mit Personenschaden pro 1 000 Einwohner*, gefolgt von Lübeck, Magdeburg und Osnabrück.
Die hinteren (in diesem Fall bessere) Plätze belegen Leipzig, Erfurt und Duisburg.

Auffallend ist, dass auf den ersten zwanzig Plätzen nur eine Stadt aus dem Osten zu finden ist: Magdeburg auf Platz drei (jetzt bitte keine Scherze über Gustav). Berlin liegt auf Platz 26, Dresden auf Platz 21.

*Die Angaben beziehen sich auf die Anzahl der Autounfälle mit Personenschaden pro 1 000 Einwohner im Jahr 2007

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Hilfsfond It`s My Truck

Die Internetpräsenz ist noch im Aufbau, die Ziele kann man aber schon erahnen: Bedürftigen Menschen zu helfen!

Armin Ottenweller kommt aus dem Fränkischen und mußte 1992 seinen Beruf als Lkw – Fahrer wegen eines Wirbelsäulenschadens aufgeben. Trotz unzähliger Untersuchungen wurde sein Leiden nie als Berufskrankheit anerkannt.

Einige Jahre später gründete er einen Hilfsfonds für verunglückte Brummifahrer.
Auslößer war der tödliche Unfall eines Lkw – Fahrers in der Nähe von Frankfurt. Dieser hinterliess eine Frau und drei Kinder, sowie erhebliche Schulden wegen eines Hausbaus. Keine Versicherung oder Behörde half den Hinterbliebenen in nennenswertem Umfang.

Nachdem es in den vergangenen Jahren um die Hilfsorganisation ruhig geworden ist, will Ottenweller den Verein heute wieder beleben, weil Ihm immer mehr Menschen aufgefallen waren, die Hilfe benötigen.
Unter anderen plant er diesmal, auch eine Art Beratungsstelle einzurichten, in der sich vornehmlich Brummi-Fahrer rechtliche Tipps und Hilfe holen können.

Doch nicht nur Lkw – Fahrer sollen Hilfe bekommen, sondern auch andere bedürftige Menschen.

Zur Website >>>

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Stress am Montag

Nun ja, der Wagen vor Ihm fuhr halt ein wenig langsam. Deshalb dachte sich wohl ein 54 – jähriger Lastwagenfahrer, es bringt etwas, diesen mit der Lichthupe zum Gasgeben zu bewegen.
Aber das brachte nichts, also setzte er zum Finale an. Er rammte den Wagen und zeigte dem 40 – jährigen Autofahrer auch noch den ausgestreckten Mittelfinger.

Die freie Fahrt dauerte aber nicht lange – Beamte der Autobahnpolizei Recklinghausen konnten den 54-Jährigen wenig später stoppen.

Achso, das wichtigste: Der Sachschaden beläuft sich wohl auf rund 3.000 Euro.

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Crash! Boom! Bang!

Crash! Boom! Bang! hat es gemacht und dann lag die Karre auf der Seite. Die Polizei notierte in etwa: „Der Unfall wurde herbei geführt durch überhöhte Geschwindigkeit, so das er einem Stapler nicht mehr ausweichen konnte und über dessen Gabeln fuhr. Dadurch kippte das Gefährt auf die Seite.

Der Fahrer kam ins Krankenhaus, die Unfallstelle nach einer halben Stunde geräumt: Zeit also, wieder ins Tagesgeschäft überzugehen…

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Lkw – Fahrer schuldig

Torsten aus dem „Taxi – Blog“ berichtete am Wochenende über folgenden Fall:

Ein 16-jähriger, betrunkener Fahrgast hat auf der B13 seinen Fahrer zum Zwischenstop aufgefordert, weil ihm schlecht wurde. Am unbeleuchteten Parkplatz Nähe Lenggries (Oberbayern) hat er sich übergeben. Der Taxifahrer hat ihn mehrfach zum Wiedereinsteigen ins Taxi aufgefordert. Der Jugendliche hat aber darauf bestanden, den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen zu wollen

Der Taxifahrer ist letztendlich ohne Fahrgast weitergefahren. Wenig später wurde der 16-jährige auf der Bundesstraße mehrfach überfahren und starb an den Verletzungen.

Nach Ansicht des Gerichts hätte der Taxifahrer die Polizei benachrichtigen und bis zu derem Eintreffen auf die Sicherheit des Jugendlichen achten müssen.

Der Taxifahrer wurde daraufhin zu “18 Monate auf Bewährung” verurteilt.

Einen ähnlichen umstrittenen Fall gab es vor einiger Zeit in Österreich. Dort wurde ein Kind von einem Lkw erfasst.

Der Lkw – Fahrer fuhr sogar 15 km/h langsamer als erlaubt. Er sah die Sechseinhalbjährige wie sie sich von einem Vorplatz aus in Bewegung setzte und auf dem Gehsteig lief.
Plötzlich entschied sich das Kind nicht erst an einem Zebrastreifen die Straße zu überqueren, sondern einen Teil des Weges abzukürzen. Ohne sich umzublicken rannte es direkt nach links in die Straße. Das der Lkw-Fahrer prompt reagierte, nach links auswich und eine Vollbremsung einleitete, steht außer Zweifel.
Für die erste Instanz war somit klar. „Es handelte sich um ein unabwendbares Ereignis.“

Der Anwalt der betroffenen Familie erhob Berufung und bekam zumindest zu zwei Dritteln Recht.

„Da Kinder vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind, hätte der Lenker, als er das Kind wahrnahm, damit rechnen müssen, dass dieses sich fehlerhaft verhält. Er hätte verlässlich in unfallverhütender Weise darauf reagieren müssen und die Geschwindigkeit noch mehr zurücknehmen“, so das Landesgericht Feldkirch.

Laut zweiter Instanz ist der Fahrer zu zwei Dritteln Schuld an dem Unfall, bei dem das Kind einen Oberschenkelbruch, eine Gehirnerschütterung und einige Prellungen davon trug.
Außerdem kämpfte die Kleine lange mit den psychischen Folgen, sie bekam 3500 Euro Schmerzensgeld zugesprochen.

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