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Mal eine Statistik

Ausgewertet hat es „Men’s Health“, übernommen haben es einige, so z.B. die „Welt“ oder die „Morgenpost“ aus Berlin: Die Liste der gefährlichsten Autostädte in Deutschland.

Auf Platz eins liegt Hannover mit 6,12 Autounfälle mit Personenschaden pro 1 000 Einwohner*, gefolgt von Lübeck, Magdeburg und Osnabrück.
Die hinteren (in diesem Fall bessere) Plätze belegen Leipzig, Erfurt und Duisburg.

Auffallend ist, dass auf den ersten zwanzig Plätzen nur eine Stadt aus dem Osten zu finden ist: Magdeburg auf Platz drei (jetzt bitte keine Scherze über Gustav). Berlin liegt auf Platz 26, Dresden auf Platz 21.

*Die Angaben beziehen sich auf die Anzahl der Autounfälle mit Personenschaden pro 1 000 Einwohner im Jahr 2007

Ein Kommentar

  1. Ralf
    Ralf 08/11/2008

    Klar, die ganzen Ossis gurken ja bei uns rum. Da kann bei denen zu hause ja nichts mehr passieren *duck* 😀

    Na mal im Ernst. Solche Studien sind ja schon ein wenig blödsinnig. Angeblich hat man die Unfallstatistiken der Landesämter für das Jahr 2007 ausgewertet. Was nicht gesagt wurde, sind in diesen Statistiken Unfälle auf Autobahnen mit eingeschlossen? Die A2 führt mitten durch Hannover, durch viele Ruhrgebietsstädte führen ebenfalls Autobahnen. Dann ist es klar das Städte die weit ab einer Autobahn liegen besser abschneiden.
    Auch wird nicht erwähnt ob es sich um „Pendler-Städte“ handelt. Nach Köln z.B. fahren morgens sehr viele Menschen um dort zu arbeiten. Abends fahren sie dann auch wieder nach Hause. Mehr Verkehr bedeutet ja auch ein höheres Unfallrisiko.
    Solchen Studien und Statistiken kann ich rein gar nichts abgewinnen.

    PS: Lustig ist die Men’s Health ja schon: „Die kompletten Ergebnisse gibt’s in der Dezemberausgabe der Men’s Health. Sie erscheint am 12. Dezember 2008.“ (Oder im Web bei anderen Zeitungen) 😀

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