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Schlagwort: Ladestelle

Der Zug kommt

Erste Ladestelle zum Freitag. Kurz überlegt, ob ich vor oder hinter den Gleisen stehen bleibe. So nach dem Motto, so früh am Tag fährt doch da sicher kein Zug und das Anmelden am Empfang dauert ja auch nur drei Minuten.

kommt ein zug?
Kommt bestimmt kein Zug

Eine Minute später. Ups.

zug kommt
Ups
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Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück

Es ist in letzter Zeit ein wenig ruhig hier im Blog. Das liegt auch daran, dass momentan nicht viel passiert, was aufschreibenswert wäre.
Da ist die Zeit, die ich mir für eine ruhige, ausgegliche Frühstückspause an einem Freitagvormittag nehmen kann, schon ein Highlight.

Frühstück

Hat also auch gewisse Vorteile, wenn ich zwei Stunden zu früh zu meiner letzten Ladestelle komme. Erst recht, wenn es hundert Meter entfernt die Filiale einer Bäckereikette gibt. Warten ist also nicht immer nervig.

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Kurzes Gespräch

Freitag, erster Kunde:

„Moin. Ich soll für Italien laden.“
„Moin. Hast Du eine Ladenummer?“

„Klar. ABC9876 und ABC9875.“
„Wo geht das hin?“

„Nach Italien.“
„Ah ja. Da musst Du aber warten. Mindestens eine Stunde. Unser Stapler ist kaputt.“

„Das macht nichts. Ich warte gerne.“

Ich mag solche unkomplizierten Gespräche.

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Unterschiede

Komme ich in ein deutsches Stahlwerk, ist in der Regel erst einmal warten angesagt. Das beginnt beim Werkschutz, setzt sich beim Versand fort und anschließend steht man auf einem Parkplatz und wartet auf die Order, zum oder zu den entsprechenden Ladestellen fahren zu dürfen.
Dann aber ist Hektik angesagt. Stahlwerker sind harte Männer, da muss alles auf Anhieb passen. Am besten ist es, wenn man die Seite und das Dach des Aufliegers gleichzeitig öffnet und nebenbei Antirutschmatten auf dem Sattel verteilt. Nacheinander geht da nichts, dafür ist plötzlich keine Zeit. Ich habe schon erlebt, wie ein junger Kollege fast in Tränen ausbrach, weil er die Anweisungen eines Verladers nicht sofort verstand und dieser ihn regelrecht zur Sau machte. Kein Scherz.

Das es auch anders geht, habe ich letzten Donnerstag in Italien erlebt. Anmeldung und Wiegen waren innerhalb von zehn Minuten erledigt – und das trotz anfänglicher Missverständnisse wegen der Sprache. Tja, auch das gibt es noch. Bis ich begriffen hatte, wo sich die vier Ladestellen im Werk verteilten, waren einige Erklärungen nötig. Von Ungeduld des Versandmitarbeiters war aber nichts zu merken.

Ähnlich lief es während der Beladung ab. Ich wurde ordentlich eingewiesen und die Männer warteten in Ruhe ab, bis ich meine Ladungssicherungsmaterialien verlegt und befestigt hatte. Stress oder Hektik waren dort ein Fremdwort.

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Es geht bergab

Anfangs fand ich es erheiternd, wie sich andere an diese Rampe quälten. Da war ich auch noch der Meinung, nicht darunter zu müssen – schließlich sollten nur drei Paletten geladen werden.
Kurze Zeit später verging mir das Lachen. Auch ich mußte den Abhang bewältigen. Erst knirschte der Auflieger, dann die Bremsen. In Gedanken sah ich mich schon an einem der Pfeiler zerschellen.

Doofe Rampe

Auf dem Bild sieht es nicht so steil aus. In natura jedoch hat dieser Hügel gefühlte 20% Gefälle. Mindestens. Und ja, ich kam leicht in’s Schwitzen.
Das ging aber nicht nur mir so. Auch andere Fahrer, die regelmäßig dort laden, waren über die dortigen Verhältnisse am Fluchen. Zumindest habe ich das so verstanden.

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Arschige Holzköpfe oder Wenn man den Hals nicht voll genug bekommt

Gestern habe ich in einer Firma entladen, die Gläser herstellt und vertreibt. Also nicht in Form von Glasscheiben, sondern Biergläser. Oder Colagläser. Und auch Schnapsgläser. Ihr wißt, was ich meine.
Auf jeden Fall war es bisher so, dass B-Ware in der Nähe der Rampen zwischen gelagert wurde und Fahrer sich dort bedienen durften. Ich fand das toll und habe auch immer einige Kartons für den Eigenverbrauch mitgenommen.

Leider haben es einige übertrieben und das Zeug palettenweise abgeschleppt. Natürlich landete ein großer Teil davon auf Flohmärkten und bei eBay. Seitdem man das dort mitbekommen hat, wird diese Ware sofort vernichtet. Logisch. Würde ich genauso machen.
Was bleibt, ist ein Kopfschütteln über die Dumpf- und Frechheit einiger Fahrer. Arschlöcher halt.

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Schüchtern und bescheiden oder Montag ist Schontag

Anmelden, Ladestelle vortragen, an die Rampe fahren. Bis dahin lief alles prima. Nur warum ich jetzt seit einer Stunde an eben dieser Rampe stehe, ohne das was passiert, weiss ich nicht.
Nach dem Grund fragen, ist mir aber auch zu blöd. Ich will ja nicht aufdringlich wirken. Lieber warte ich noch ein wenig.

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6.00 Uhr…

…aufgewacht mit dem Gefühl, ein relativ frühes Wochenende zu haben. Doch die Realität sieht anders aus: Bereits an der ersten Ladestelle warte ich bereits seit zwei Stunden – weil die Lieferscheine nicht fertig sind.
Manchmal könnte ich kotzen…

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