So gefallen mir Tweets wie diese:
Oder anders ausgedrückt: Wer zu blöd zum Autofahren ist, sollte es mit einem Fahrrad versuchen. Aber vermutlich wird derjenige dann von einem nach rechts abbiegenden Lkw überrollt…
6 KommentareSo gefallen mir Tweets wie diese:
Oder anders ausgedrückt: Wer zu blöd zum Autofahren ist, sollte es mit einem Fahrrad versuchen. Aber vermutlich wird derjenige dann von einem nach rechts abbiegenden Lkw überrollt…
6 KommentareAm 14. April um 9.00 Uhr verkündet das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig das Urteil über den Weiterbau der Autobahn A 44 von Kassel Richtung Thüringen. Die Umweltschutzorganisation BUND hatte gegen die Baugenehmigung geklagt, weil durch die Autobahn ein Schutzgebiet mit seiner Fledermauspopulation beeinträchtigt werde.
In der Zwischenzeit streiten Gegner und Befürworter dieses Projekts mit beeindruckenden Fakten im Internet >>>
Nicht weniger ruhig geht es einige Kilometer südwestlich zur Sache: Dort soll mit ersten vorbereitenden Arbeiten für den Weiterbau der Autobahn 49 Kassel – Giessen noch in diesem Jahr begonnen werden.
Dieser Meinung ist zumindest der hessische Verkehrsminister Dieter Posch (FDP).
Das „Die Grünen“ in der Region anderer Meinung sind, wundert eigentlich nicht >>>
Freitagnachmittag auf der A4 Richtung Erfurt – freie Fahrt Richtung Wochenende:
5 Kommentare…das ich muffel. Trotzdem verspüre auch ich das Gefühl, von Zeit zu Zeit mal duschen gehen zu müssen.
Heute war es mal wieder soweit. Doch statt eines Schlüssels bekam ich folgendes zu hören: „Duschen gibt’s hier leider nicht. Versuche es an der nächsten Raststätte.“
Gut, für viele ist es sicher uninteressant, aber ich war schon überrascht: Da gibt es doch tatsächlich noch Raststätten in Deutschland, in denen es keine seperaten Sanitairräume gibt.
Was für eine Sauerei…
Kommentare geschlossenIn Deutschland sollen noch vor den Weihnachtstagen mehrere Autobahnabschnitte freigegeben werden.
Seit einigen Tagen durchgängig befahrbar ist die A 96 München – Lindau. Die letzte, acht Kilometer lange Lücke zwischen Gebrazhofen und Wangen ist fertig gestellt worden.
Nach Angaben des ADAC sollen ab 18. Dezember Autofahrer auf der A 14 (Wismar – Schwerin) den 15 Kilometer langen Abschnitt zwischen Jesendorf und Schwerin-Nord befahren können. Damit gibt es eine zusätzliche Verbindung der Ost-West-Autobahnen A 20 (Lübeck – Stettin) und A 24 (Hamburg – Berlin).
Vor dem 24. Dezember soll auch die Zwölf-Kilometer-Strecke auf der A 38 (Göttingen-Halle) im Norden Thüringens zwischen Breitenworbis und Bleicherode freigegeben werden. Gemeinsam mit der A 44 (Dortmund – Kassel) und der A 14 (Leipzig – Dresden) führt sie fast direkt aus dem Ruhrgebiet bis Dresden und damit ist sie laut ADAC eine Alternative zur viel befahrenen A 4 (Frankfurt – Erfurt – Dresden)
Im Bereich der Hörselberge ist die alte A 4 durch eine neue ersetzt worden. Ab 21. Dezember soll die 23 Kilometer lange Trasse der neuen A 4 befahrbar sein.
Kommentare geschlossenSo sieht es aus, wenn ein Überholmanöver leicht mißlingt oder anders ausgedrückt: Erst nicht vorbei kommen und dann einfach nach rechts ziehen – blöder Arsch!
Da stehen Sie nun rum an deutschen Autobahnen. Mittlerweile sind es mehr als 1 300 weiß – braune Schilder, die in serifenloser linearer Schrift auf touristische Ziele hinweisen. Im Südwesten Deutschlands, an der A5 kurz vor der Schweizer Grenze sogar dreisprachig in deutscher, französischer und englischer Sprache.
Das es die Dreisprachigkeit, also den internationalen Zusatz, gar nicht geben dürfte, spielt keine Rolle. Eine offizielle Genehmigung wird einfach nachgeschoben. Bis dahin klebt man die fremdsprachigen Bezeichnungen halt einfach ab.
Welchen Sinn haben eigentlich diese Schilder? Sollen sie auf touristische Ziele hinweisen oder einfach nur informieren?
Wie auch immer, bereits kurze Zeit später hat man das jeweilige Schild eh wieder vergessen. Das passiert besonders dann, wenn es z.B. wie an der A4/A71 im Raum Erfurt zu einer regelrechten Invasion dieser Schilder kommt oder auf Ziele hingewiesen wird, die vom eigentlichen Standort noch kilometerweit entfernt liegen. So werden an der A73 die Saalfelder Feengrotten beworben, gut 50 Kilometer weit weg.
Wer aber ist eigentlich dafür verantwortlich, ob, und wenn wo solch ein Schild aufgestellt wird? In Thüringen z.B. entscheidet das die Thüringer Tourismus GmbH (TTG) mit Sitz in Erfurt.
Zunächst muß ein sechsseitiger Fragenkatalog beantwortet werden, den das Thüringer Wirtschafts- und Verkehrsministerium, sowie Tourismusverbände gemeinsam mit der TTG erstellt haben. Die Lage und Erreichbarkeit der Sehenswürdigkeit ist dabei zu beschreiben, das Parkplatzangebot, die Besucherzahlen der vergangenen Jahre und vieles mehr.
Die TTG vergibt zu jeder Frage Punkte und anhand der Gesamtpunktzahl erfolgt die Einteilung in verschiedene Kategorien. Wer die 60 Punkte Marke knackt, kann mit einem Schild der Kategorie Eins. also an der Autobahn, rechnen.
Das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Medien übernimmt im Anschluss die verkehrsbehördliche Überprüfung.
Übrigens: Die meisten Zähler (93) heimste bisher die Erfurter Krämerbrücke ein, die Burgruine Rauenstein im Landkreis Sonneberg war den Tourismusexperten dagegen nur sieben magere Punkte wert.
Trotz dieser Vergabemaßnahme gibt es immer mehr von diesen Hinweisen. Ein Grund dafür ist, dass die aus dem Jahr 1988 stammende Richtlinie zu den Unterrichtungstafeln, wie diese Schilder im Amtsdeutsch heißen, vor einigen Jahren geändert wurde.
Durften die Schilder bis 2003 nur auf Sehenswürdigkeiten in „unmittelbarer Nähe der Autobahn“ hinweisen und musste ein Mindestabstand von Schild zu Schild von 20 Kilometern, später verkürzt auf 10 Kilometer, eingehalten werden, ist es nun möglich, zwischen zwei Anschlussstellen auf zwei touristische Ziele hinzuweisen, also in der Regel vier Schilder aufzustellen (je zwei pro Richtungsfahrbahn der Autobahn) und der Hinweis muss sich nur noch auf Ziele „in der Nähe der Autobahn“ beziehen.
Im Prinzip darf damit auf alles hingewiesen werden, denn eine Autobahn ist immer irgendwo in der Nähe.
Eben meinte ein aus seinem Nordseeurlaub zurück gekommener Kollege: „Der Blick auf die Lkw – Kolonne auf der rechten Spur sieht aus einem Pkw schon erschreckend aus“!
Nun ja, die Pkw – Kolonne auf den beiden linken Spuren ist aber auch nicht ohne… 🙂
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