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Kategorie: World Wide Web

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Stammleser Hajo aus dem schönen Frankfurt am Main lenkt meinen Blick auf folgendes Video:

Hi lieber Maik,

ist mir gerade wieder einmal aufgefallen:

klar, dass Du’s kennst, ich find’s aber ober-geil.

ich wünsch‘ Dir einen guten Wochenanfang und allzeit gute Fahrt.

Liebe Grüsse

Hajo

Hallo Hajo,

ja, ich kenne es schon 😉 .

Aber ich muß Dir mal wieder zustimmen: Es ist wirklich ober-geil toll. Trotzdem oder gerade deshalb danke für den Hinweis.

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Jens fragt Fragen

Normalerweise gehen Stöckchen an mir vorrüber. Aber da Jens ein lieber Zeitgenosse ist, beantworte ich mal seine Fragen:

1.) Wie fahren wir im Jahr 2015?

Nicht anders als bisher. Denn in drei Jahren ändert sich nicht so viel. Die Spritpreise werden etwas höher liegen als heute und eine Maut für Pkw wird heftig diskutiert werden.

2.) Auf welche technische Erfindung beim Auto möchtest du nicht mehr verzichten?

Oh, da gibt es zwei. Zum einen den Tempomat. Besonders auf längeren Strecken ist es Erholung für die Füße, nicht immer stump auf dem Gas stehen zu müssen. Als zweites die Sitzheizung. Man wird ja nicht jünger.

3.) Wann hast du das letzte mal getankt und wie teuer war der Spritpreis?

Das war letzten Dienstag in Österreich. Was der Liter genau kostete, weiss ich nicht. Mein Arbeitgeber bekommt Rabatt.

4.) Wann steht der nächste Neuwagenkauf an oder bleibst du lieber beim alten Eisen?

Eher altes Eisen. Ein Auto soll und muß mich von A nach B bringen. Natürlich ist etwas Luxus nicht schlecht. Den bieten mir aber auch ältere Fahrzeuge.

5.) Welches Verkehrszeichen möchtest du am liebsten von der Straße verbannen?

Ganz klar das Zeichen 277 🙂 .

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Individuell und Interaktiv

Wozu braucht ein Radiosender das Internet? Reicht es nicht, analog zu senden? Schließlich lassen sich die meisten im Auto voll dudeln. Oder während der Arbeit. So wie ich im Lkw. Selbst bei mir daheim im Bad steht ein Apparat, der älter ist, als manch ein Leser dieses Blogs.

Aber ich will mal versuchen, die erste Frage zu beantworten: Vielleicht um einfach in der Gegenwart anzukommen. Oder sich die Zukunft zu sichern. Während einige noch Konzepte erarbeiten oder das Internet am liebsten aufhalten würden, sind andere schon weiter und leben Ihre Visionen. So wie Andre Sahorn.

Bis vor einigen Jahren war er Macher und Moderator der „Fernfahrer-Nightshow“. Diese lief auf einer niedersächsischen Radiostation jeden Montag früh von drei bis fünf. Eigentlich ein undankbarer Sendeplatz. Trotzdem schaffte er es innerhalb weniger Jahre, die Hörerzahlen fast zu verdoppeln. Der Grund war nicht die Musik. Diese setzte sich weiterhin aus den Megahits der 80er, 90er und den ganzen Rest zusammen. Nein, seine Beiträge zwischen den Titeln waren der Grund. Diese waren interessant und wurden locker und Zielgruppen gerecht präsentiert.

Irgendwann war Schluß. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Vielleicht passte dieses, sein Konzept, selbst um diese Uhrzeit nicht in das Format des Senders. Neuerungen beeinflussen halt Verhaltensmuster ebenso wie bestimmte Arbeitsweisen. Oder anders ausgedrückt: Format bleibt Format.

Genau das will Andre Sahorn ändern. Seine neue Entwicklung nennt sich Eurotransportradio. Oder kurz ET – Radio: Ein eigener Sender für die gesamte Transportbranche. Die Chance neu zu starten, will er nutzen, um Dinge anders zu machen und bisherige Regeln zu brechen. Sein Radio soll individueller und interaktiver werden. Es werden Meinungen gebildet, Debatten ausgetragen und wichtige Diskussionen geführt.
Dafür sorgt schon die große Bandbreite an Themen, die in der Transportbranche für Gesprächsstoff sorgen.

ET Radio

Das ganze ist noch im Aufbau. Die genauen Sendungen sind aber bereits in Planung. Natürlich muss er aufpassen, dass er sich nicht vergaloppiert. Aber das Internet gibt sowohl Machern, als auch Hörern viel mehr Möglichkeiten, als ein normales Radioprogramm. So ist es leichter, mit den Hörern in Kontakt zu treten und neue Anregungen zu bekommen. Somit entsteht ein Informationsaustausch anstatt ein einseitiger Informationsfluss.

Mehr Infos kann man auf der Website von ET – Radio nachlesen. Dort gibt es auch einen Teststream, auf dem das Sendeformat ausführlich erklärt wird.

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Die Fernfahrer im Norden sind das schönste am Norden

Das kann ich voll und ganz bestätigen. Was gibt es schöneres als einen Mann, aus Holstein, der mit einer DAFne die Strassen (un)sicher macht. Aber zum eigentlichen Thema…

Das NDR Fernsehen zeigt am 10. November durchgängig von 6 Uhr morgens bis Mitternacht, was mehr als 100 Menschen an ein und demselben Tag gemacht und erlebt haben – dem 11. Mai 2012. Überall in Norddeutschland werden an diesem Datum Kamerateams unterwegs sein, um diese Menschen von morgens bis abends zu begleiten und ihren Alltag einzufangen.

Welche 100 Personen an diesem Tag porträtiert werden, kann jeder selbst mitbestimmen. Bis zum 26. Februar stellen sich im Internet unter NDR.de/dertag oder radiobremen.de/dertag Kandidatinnen und Kandidaten aus dem ganzen Norden vor, die gern dabei sein möchten.

Eine von Ihnen ist Anne vom Jägerheim an der A1 bei Lohne/Dincklage. In einem Video zeigt die 58-Jährige, wie man mit Liebe und Engagement auch harte Männer durchaus mal erweichen kann.

Seinen eigenen Favoriten kann jeder auf dieser Seite wählen. Es werden wirklich interessante Menschen vorgestellt.

Wieviel Sterne die einzelnen Kandidaten von mir bekommen haben, verrate ich natürlich nicht. Das fällt unter Geheimhaltungspflicht – und da eine Missachtung dieser mit fünf Tagen Einzelhaft und Hip-Hop Dauerberieselung bestraft wird, werde ich mich auch daran halten.

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Kassensturz

Ich habe lange keine Bravo mehr in der Hand gehabt – und zwar so ziemlich genau ein Vierteljahrhundert. Trotzdem bekomme ich von der Bauer Media Group kein Exemplar zugeschickt. Skandalös.

Anbieter von digitalen Informationen sind da bereits fortschrittlicher. Nach gerade einmal etwas mehr als acht Jahren wird man darauf hingewiesen, doch mal wieder auf bestimmten Seiten vorbei zu schauen. Das ist Kundennähe. Da können sich alteingesessene Medien eine Scheibe von abschneiden.

Hinweis

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War irgendwie ne dumme Idee

Den Versuch, mit der Kamera aus einer etwas anderen Position zu filmen, habe ich schnell aufgegeben. Zu groß war die Befürchtung, der Puffer würde am Tank nicht halten und das ganze Konstrukt anschließend mit den Hinterreifen zu überrollen. Das Knirschen wollte ich mir gerne ersparen. Auch wenn der Ton so klingt, als ob das Teil gerade überfahren wird.
Wer sich den Kurzfilm trotzdem anschauen möchte, sollte also vorher auf Lautlos stellen – ist besser für Ohren und Lautsprecher.







Noch eine kurze Anmerkung: Aus dieser Position werden die Bilder von der Kamera etwas verfälscht. Das Teil zieht alles in die Breite. Wer was anderes behauptet, wird ab sofort von mir ignoriert!

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