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Kategorie: eMail

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Vielen Dank an Matthias für folgenden Hinweis:

Hallo Maik,

das dürfte dich interessieren:
https://www.badische-zeitung.de/neues-abfertigungsverfahren-verkuerzt-staus-vor-der-grenze

Gruß aus Freiburg
Matthias

Darüber habe ich ja bereits im August letzten Jahres geschrieben. Seit zwei Wochen gilt das neue Verfahren und letzten Montag hatte ich das Vergnügen, es zu nutzen.
Zum Erstellen der T-Papiere muß ich nun in Weil abfahren. Die Zollspedition, die das erledigt, mußte logischerweise umziehen, da das parken direkt auf dem Zollhof nicht mehr möglich ist. Aber das ist kein großer Umweg. Von der Autobahn sind es keine drei Kilometer.
Auf deren Website wurde das zwar noch nicht geändert, aber das passiert sicher bald.

Das Verfahren selber läuft gut. Am längsten dauerte das Einbuchen für die LSVA, also dem Schweizer Mautsystem. Das passiert mit einem transportablen Gerät direkt an der Hochkabine des Schweizer Zolls.
Am Montag war aber wenig Betrieb. Wie lange die Wartezeiten in Stoßzeiten werden, muß man halt abwarten. Der einzige Wermutstropfen ist die nun fehlende Einkaufsmöglichkeit, da ein Halten im Transitbereich nicht mehr möglich ist.

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Sebastian schickte mir folgenden Hinweis:

Guten Abend,

gerade in der TV Zeitschrift gesehen, dass nächste Woche wieder etwas über den Fernfahreralltag im Fernseh läuft: 15.01. auf SAT1

www.sat1.de/tv/24-stunden/vorschau/bock-auf-bock-wovon-trucker-traeumen

Schönen Abend & gute Fahrt
Sebastian

Danke für den TV-Tipp. Ich kenne diese Sendung „24 Stunden“ nicht. Trotzdem nehme ich mal an, dass die Fakten in dieser Reportage sachlich und unspektakulär gezeigt werden. Am Dienstag selbst kann ich es eh nicht schauen. Da muß ich mich bis zum nächsten Wochenende gedulden.

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Philipp hat folgende Bitte:

Hallo,

ich nehme zur Zeit an einem Uniprojekt in Zusammenarbeit mit der Industrie zum Thema „Fahrerbedürfnisse“ teil. Meine Aufgabe ist es mögliche Wünsche und Bedürfnisse von Fahrern zu ermitteln. Idealerweise soll ich auch Fahrer finden, die zum Beispiel durch eigene Sonderanfertigungen schon Lösungen für ihre Probleme gefunden haben. Wenn bestimmte Wünsche häufiger auftreten, könnten auch die Konzerne reagieren.

Können Sie mir da vielleicht weiterhelfen? Kennen Sie mögliche Bedürfnisse oder sogar oben erwähnte Fahrer? Wäre es möglich, dass Sie meine Bitte in ihren Blog einbauen (inkl. meiner Emailadresse: philipplill@hotmail.de), sodass sich mögliche Zielpersonen bei mir melden können?

Hallo Philipp,

Fahrer haben einige Wünsche und Bedürfnisse. Weit vorne steht für viele noch immer eine Standklimaanlage. Oder einfach nur mehr Platz im Auto. Bei letzteren Wunsch hat aber der Gesetzgeber etwas dagegen. Die Abmessungen von Lkw sind halt penibel vorgeschrieben.
So darf ein Gliederzug 18,75 Meter lang sein, ein Sattelzug 16,50 m. Die Höhe darf bis zu 4 Meter betragen und ohne die Außenspiegel ist bei einer Breite von 2,55 Meter (Kühlzüge bis 2,60 m) Schluss. Da die Nutz- und Ladefläche Vorrang hat, bleibt für den Fahrer nicht mehr viel Platz.

Bei der Frage nach eigenen Sonderanfertigungen kannst Du Dich an Tom wenden. Ich weiss, dass er viel an seinem Lkw gemacht hat. Ausserdem ist er ein netter Zeitgenosse und hilft Dir sicher weiter.
Auch Sven tüftelt viel und gerne am Innenleben diverser Fahrzeuge.

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Johanna hat ein Mysterium entdeckt:

Guten Morgen,

Meine Freunde und ich stellen sich schon seit einigen Jahren immer mal wieder die Frage warum einzelne Schuhe am Autobahnrand immer mal wieder gefunden werden und wer sie verliert. Im Internet kursiert die Antwort, das LKW Fahrer beim Umziehen der Schuhe, ihre getragenen Schuhe kurzerhand vergessen und sie somit während der Fahrt vom LKW rutschen….

Das glaube ich einfach nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, das alle LKW Fahrer ihre Schuhe verlieren. Ich weiß die Frage ist ziemlich blöd, aber ich würde mich gerne daran beteiligen dieses Missverständnis aufzuklären.

Und dazu brauche ich die Hilfe von LKW Fahrern.

Also über eine Antwort bin ich sehr dankbar und NEIN das ist kein Fake!

Mit freundlichen Grüßen von
Johanna

Das Lkw-Fahrer irgendwelche Gegenstände auf Trittstufen, Tanks o.ä. vergessen, kann ich bestätigen. Das ist mir auch schon passiert. Selbst Schuhe habe ich auf diese Art bereits verloren. Die lagen also auch eine gewisse Zeit auf oder an irgendeiner Strasse.
Ich hätte aber nie gedacht, dass sich andere Menschen Gedanken machen, wieso und warum diese Teile am Wegesrand liegen.

Eine andere Möglichkeit wäre eine lebhafte Diskussion zwischen Ehepartnern. Ein Mann kann seine Frau schließlich am ehesten ärgern, wenn er Ihre Schuhe entsorgt. Oder der Fußgeruch eines Mitfahrers ist so unerträglich, dass dessen Schlappen auf der Strasse landen.

Das sind aber nur Vermutungen meinerseits. Sicher gibt es noch andere Ursachen, weshalb man Schuhe in der Natur findet. Vielleicht habt Ihr ja noch Ideen?

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Vor zwei Wochen erwähnte ich meinen zerfledderten Italienatlas. Das brachte Dieter dazu, mir einige Tipps zu geben:

hi maik

das kann ich ja nicht glauben, dass du — technisch top ausgestattet–noch mit alten landkarten arbeitest

ich war froh als ich endlich meinen prallgefüllten pilotenkoffer (30-40 stadpläne und dann die ganzen landkarten von halb europa) entsorgen konnte. seit es gps gab hab ich mich nur noch von meinem laptop führen lassen (laptop-map&guide-und die kleine gps maus+ das ohne online ) und das fahren machte wieder richtig spass – weil ich damit meine touren gut planen konnte auch mit ausweichrouten und auch für gefahrgut das ich ja als tankzugfahrer bei KUBE&KUBENZ öfters geladen hatte

da ich ja ständig neue kunden hatte kannte ich nur sehr selten meine fahrstrecke.

nachdem map&guide mir die strecke ausgerechnet hatte bin ich dann bei google earth rein und habe dann den kunden gesucht und im ausland kann man dann ja wunderbar visuell an der firma vorfahren oder sich von oben die gegebenheiten schon mal ansehen

und noch ein großer vorteil war, dass man auf dem laptop einen viel größeren bildausschnitt cb von der autobahn hat damit kann man jedes industriegebiet links und rechts neben der autobahn wunderbar erkennen, wo ich dann meistens gut geschlafen habe und vor allem sicher

alles gute

ex trucker dieter

Hallo Dieter,
danke für Deine Nachricht.

Aber wer sagt denn, dass ich technisch top ausgestattet bin? Einen Laptop haben mittlerweile die meisten Lkw-Fahrer an Bord. Das ist somit keine Besonderheit mehr. Selbst mein Navi ist ein 08/15-Gerät, welches die speziellen Belange von Brummis in keinster Weise gerecht wird.

Aber ich komme damit zurecht. Es bereitet mir keine Überwindung, nach Strassenkarte zu fahren. Klar, map&guide macht vieles einfacher und bequemer und speziell Stadtpläne sind eigentlich ein Auslaufmodell.
Trotzdem will ich einen herkömmlichen Strassenatlas nicht missen. Böse Menschen würden jetzt sagen: Zuviel Technik macht dumm. Das ist ein ähnlicher Effekt wie bei Handys: Kein Mensch kennt noch die Telefonnummer seiner Liebsten, weil diese im Nummernspeicher abgelegt ist. Also die Nummer, nicht die Liebste.
Und mit einem Navi findet man zwar leichter die Zieladresse, hat aber oft keine Ahnung, wo man eigentlich genau ist.

Nun muss ich dazu sagen: Ich bin kein penibler Vorausplaner. Gerade Ladestellen bekomme ich oft kurzfristig mitgeteilt. Dann reicht ein kurzer Blick in eine Strassenkarte, um einen schnellen Überblick über die Anfahrtsstrecke zu bekommen. Gerade das will ich mir bewahren.
Klar, für Fahrten durch Städte sind Hilfsmittel auf jeden Fall sinnvoll. Damit fahre ich mit wenig Stress und spare einiges an Zeit. Überland jedoch, reicht mir meist ein altmodischer Strassenatlas. Genau deshalb sieht das Ding nach einigen Jahren arg zerfleddert aus.

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Vor zwei Jahren stand Blogleser Peter vor seiner Führerscheinprüfung. Damals wünschte er sich als Prüfungsstrecke eine der gefährlichsten Strassen der Welt.

Vor einigen Tagen meldete er sich wieder:

Noch als kein LKW Fahrer habe ich Deinen Blog gelesen, was mich auch sehr stark motiviert hat. Mein Brötchengeber hat auch eigene HP mit einem Link zu Facebook.
Bin mal gespannt ob wir uns mal bei der IAA im September treffen. Würde mich sehr freuen Dich mal persönlich kennenzulernen. Wir sind auch mit unserem neuen Bergungsfahrzeug dabei.

Vielen Dank für Deine eMail. Es ist toll, dass Du Dir Deinen Traum erfüllt hast und dieser Blog Dir eine kleine Hilfe dabei war.

Wenn nichts dazwischen kommt, fahre ich nach Hannover. Das ist ja von meinem Heimatort nicht soweit weg. Über ein Treffen würde ich mich freuen. Genaueres schreibe ich Dir aber zu gegebener Zeit.

Danke auch für die Bilder von Deinem Arbeitsgerät. Die will und darf ich allen anderen nicht vorenthalten:

Bus wird abgeschleppt

Polizei wird abgeschleppt

Dann sehen wir uns vielleicht in vier Wochen. Ich würde mich freuen…

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Moin Maik,

gestern hatten wir in Ausgburg einen Spezialfeiertag und mit Freunden
überlegte ich bei 1 bis vielen Bier, ob auch solche nur regionalen Feiertage (in
diesem Fall ausschließlich das Stadtgebiet) Fahrer wie dich am Arbeiten hindern.

Danke und Grüße
Renke

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedensfest

renke

Hallo Renke,

Euer Friedensfest ist mir in bester Erinnerung.

Vor einigen Jahren schickte mich einer meiner Disponenten an eben diesen Tag nach Augsburg. Natürlich war die Firma für die ich geladen hatte, geschlossen. An einer in der Nähe liegenden Tankstelle erfuhr ich, dass in Augsburg und eben nur in Augsburg ein Feiertag wäre und deshalb die meisten Firmen in der Stadt an diesem Tag zu sind.

Selbst mein damaliger Disponent wußte davon nichts. Schlimmer, der dachte, ich würde Ihn verarschen veralbern. Letztlich mußte ich zu einer Spedition nach Friedberg oder Aichach fahren – so genau weiß ich das nicht mehr – um meine Ware zu entladen.

Ein Fahrverbot für Lkw speziell wegen diesem Feiertag in und um Augsburg gibt es nicht. Nur ein Be- oder Entladen ist halt im Normalfall auch nicht möglich.

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Vroni schreibt:

Hallo Maik,

ich habe zwar nichts mit Lkws am Hut, aber ich lese deinen Blog trotzdem schon seit mehreren Jahren. Es macht mir einfach Spass, deine Geschichten zu lesen. Jetzt will ich auch mal was für dich und deine Leser beitragen.
Im Internet geistert ein Foto herum, auf dem ein Lkw eine lange Spur durch frischen Beton zieht. Das ist doch vielleicht etwas für deinen Blog.

Liebe Grüße, Vroni.

Hallo Vroni,

danke für Deine lobenden Worte und für das Foto.

Tolle Show. Das passiert, wenn man sich auf’s Navi verlässt. Aber vielleicht wollte der Fahrer auch nur die Spuren für die geplante Elektrifizierung bestimmter Autobahnen in die Fahrbahn ziehen.

Aber ernsthaft: Keine Ahnung, warum der so weit gefahren ist. Wer schon vom richtigen Weg abkommt, sollte nach einigen Metern stehen bleiben. Aber vielleicht war der Bremsweg auch nur zu lang.

lkw im beton

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