…zum gestrigen Beitrag: Plötzlich kann ein Betrieb nicht mehr angefahren werden, weil Anwohner von Amtswegen so parken müssen, dass Lkw die Firmeneinfahrt nicht mehr nutzen können.
5 KommentareSchlagwort: Presse
Seit sechs Jahren gibt es die Internetseite powalski.com, auf der Themen rund um historische Nutzfahrzeuge behandelt werden.
Ab sofort gibt es Powalski auch in gedruckter Form als vierteljährlich erscheinendes Magazin. Auf 52 DIN-A 4-Seiten, gedruckt auf qualitativ hochwertigem Papier werden alle drei Monate interessante Speditionsportraits, sowie Berichte über bekannte und unbekannte Fahrzeugbauer veröffentlicht. Natürlich wird auch über Treffen von Nutzfahrzeug-Veteranen berichtet und die Restaurierung alter Laster dokumentiert. Abgerundet werden diese vier Kernbereiche von einer Vielzahl interessanter, kurzweiliger und informativer Themen.
Eine Leseprobe sowie ein Bestellformular sind ab sofort unter dem Link www.powalski.com/abo.php veröffentlicht.
Kommentare geschlossenIrgendwie verstehe ich Politiker und jegliche Art von Promis: Sich selbst darzustellen ist durchaus interessant >>>
Aber zurück zum Ernst des Lebens…
5 KommentareHmm, worüber sich so einige Gedanken machen, wenn die „Achtung Kontrolle“ oder ähnlichen Mist sehen. Wenn ich es mal schaue, schalte ich innerlich ab. Mitdenken ist bei diesem TV – Format eh unerwünscht.
Was mich aber doch interessiert: Welche Behörde genehmigt eigentlich diese Dreharbeiten? Kontrolleure werden als Helden des Alltags in Szene gesetzt, während die Kontrollierten zum Teil als Deppen dargestellt werden.
Da läuft so einiges falsch.
Wie schön, dass es Presseagenturen gibt. Die liefern Nachrichten mitsamt den dazugehörigen Schlagzeilen und erleichtern somit die Arbeit von Zeitungsredaktionen ungemein. Man übernimmt einen Artikel, stellt Ihn ungelesen online und schon wurde der öffentliche Meinungsauftrag erfüllt.
Es ist mir klar, dass Redaktionen sparen müssen, besonders im Onlinebereich. Trotzdem ist das für mich Journalismus auf Anzeigenblatt-Niveau.
Was ich besonders schlimm finde ist, dass sich viele Leser damit abgefunden haben. Vielleicht ist das aber auch für viele in Ordnung – die tägliche Dosis Nachrichten zu konsumieren, ohne darüber nachzudenken, ist halt einfach und bequem.
Mir fiel vorhin ein Artikel, erschienen in der Onlineausgabe der Ostsee – Zeitung auf. Da hieß es in der Überschrift:
Lkw – Maut – Preller blockieren bei Glätte Bundesstraße
Bei dieser Art von Meldung interessiert mich schon, woher man denn in Rostock weiss, dass dies alles Mautpreller waren, die diese Strasse blockierten.
Die Antwort einer Redakteurin war zwar klar und deutlich, aber wenig überraschend: „Diese Meldung kam von dpa und wurde von uns so übernommen. Wir können nicht jede einzelne Meldung überprüfen, zumahl der Online – Bereich kaum Gewinn abwirft!“
Nach dieser Art arbeiten sicher viele Redaktionen. Das ist sicher kein Eingeständnis von Unfähigkeit, sondern eher von der bereits beschriebenen „Sparsamkeit“. Aber egal an was es liegt: Ich finde es schade, denn so verschwinden viele Zeitungen – egal ob real oder virtuell – in der Bedeutungslosigkeit.
Immerhin war selbst die Redakteurin der bereits erwähnten „Ostsee – Zeitung“ erstaunt, dass der Artikel mit dieser Überschrift veröffentlicht wurde und änderte Ihn ab. So kann man jetzt lesen:
Lkw – Fahrer blockieren bei Glätte Bundesstraße
Gut, dass klingt nicht so spektakulär wie am Anfang, aber das soll es ja auch nicht. Eine Lokalzeitung soll glaubhaft informieren. Für alles andere gibt es den Boulevardjournalismus. Der soll unterhalten, sonst nichts…
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