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363 Ergebnisse für "unterwegs"

Ein Navi muß her – Teil I

Ohne Navigationsgerät durch die Gegend zu fahren ist sprichwörtlich nicht mehr zeitgemäß, besonders wenn man beruflich unterwegs ist. Strassenkarten und Stadtpläne sind zwar noch immer nützliches Beiwerk, ein Navi erleichtert das ganze aber ungemein.

Vor knapp zwei Wochen z.B. hatte ich eine Entladestelle mitten in Rom. Trotz Stadtplan hatte ich kleinere Probleme, die Strasse in der die Empfängerfirma war, zu finden.
Fragt man Leute nach den Weg, bekommt man zwar nette Antworten und gezeichnete Hilfen, diese sehen dann aber zum Teil so aus:

Rom

Ganz ehrlich? Wer kann denn damit etwas anfangen! Übrigens: Die Strasse in der ich entladen sollte, sah so aus:

Rom

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Neue Flatrate gesucht

Immer wieder werde ich gefragt, ob ich denn wirklich auch unterwegs schreibe. Wenn ich dann mit “ja klar” antworte, ernte ich regelmäßig erstaunte Blicke.
Auf der anderen Seite bin ich überrascht, dass man mir in der heutigen Zeit noch solche Fragen stellt. Vor einigen Jahren hätte ich es ja noch verstanden, denn da war ein Festnetzanschluss notwendig um mit einer einigermaßen vernünftigen Bandbreite online zu gehen. Mittlerweile gibt es jedoch entsprechende Datentarife, die durchaus preiswert und auch ausreichend sind, um unterwegs “ins Netz” zu gehen.

Nur da beginnt die Qual der Wahl. Ich bin z.B. seit knapp zwei Jahren unterwegs online. Dazu nutze ich die Flatrate von Base, zahle 25 Euro im Monat und habe GPRS oder das etwa viermal schnellere EDGE als Internetzugangstechnik zur Verfügung. In Ballungsräumen kommt UMTS hinzu, dessen Verbreitung aber noch sehr schwach ist. Dazu kommt es zu Verbindungsproblemen, da das Netz immer mal wieder überlastet ist. Besonders der letzte Punkt stört mich. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, den Anbieter zu wechseln.

Nur da beginnen neue Probleme: Es gibt eine mittlerweile große Auswahl interessanter Tarife von unterschiedlichen Anbietern. Verschiedene Seiten bieten zwar hilfreiche Informationen zum mobilen Internet, ohne eine genaue Beratung steht man aber sprichwörtlich „auf dem Schlauch“.
Da ich jedoch zu Handyverkäufern ein eher zwiespältiges Verhältnis habe und denen nicht unbedingt traue, bleibt mir wieder einmal nur übrig, mich auf mein Bauchgefühl zu verlassen.

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Freie Fahrt für freie Bürger

So ein „Brückentag“ hat auch was gutes: Es sind kaum Berufspendler unterwegs und die nichtarbeitende Bevölkerung pennt um diese Zeit (kurz nach acht) noch.
So habe ich wenigstens eine stressfreie Fahrt…

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Nachts bei Sanifair

Mir fällt immer wieder auf, dass in der Nacht keine Reinigungskräfte in den Sanifairtoiletten an Autobahnraststätten anwesend sind.
Nun ja, vielleicht sitzen die auch nur in irgendeinen versteckten Kämmerchen und harren der Dinge aus, die da kommen oder irgendwelche Leute bei Sanifair sind der Meinung, dass des Nachts nur ordentliche und reinliche Menschen unterwegs sind.

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Ausweichkarte für die Ferienzeit

In gut 6 Wochen (ab 4. Juli) beginnt es wieder – das leidige Ferienfahrverbot an Samstagen für Lkw auf bestimmten Autobahnabschnitten.
Betroffen davon sind Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht und Anhänger hinter Lastkraftwagen in der Zeit von 7.00 bis 20 Uhr.
Für alle Fahrer die an diesen Tagen unterwegs sein müssen, bietet der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) eine Ausweichstreckenkarte in aktualisierter Form an.
Sie wird laut BGL in Abstimmung mit den Straßenbauverwaltungen erarbeitet.

Diese ist ab Ende Mai zum Preis von 2,89 Euro plus Mehrwertsteuer und Versandkosten unter folgender Adresse verfügbar: BDF-Infoservice GmbH, Postfach 93 02 60, 60457 Frankfurt/Main.

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Ich bin allein

Ist es erst Samstagnacht (also habe ich mich im Datum geirrt) oder ist die Wirtschaftskrise daran Schuld, dass kaum Lkw unterwegs sind?
Irgendwie bin ich ganz allein auf der Autobahn…

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Schneller als die Polizei erlaubt

Da ist man nicht mal 30 Minuten unterwegs, dazu noch leicht tranig und schon brennt einem der Leuchtbalken eines grün – weißen Autos in den Augen: „Bitte folgen“ stand da in greller roter Schrift.
Also tat ich dieses…

Guten Morgen, POK Müllermann* mein Name. Wir führen eine allgemeine Verkehrskontrolle durch, Ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere bitte!
Ich händigte das gewünschte aus, beantwortete nebenbei einige Fragen zu meiner Ladung und meiner weiteren Wegstrecke und nahm auf dem Beifahrersitz platz, um dem Beamten beim hantieren am digitalen Tachographen zuzuschauen.

Was meinen Sie, werden wir was finden„, fragte er mich nebenbei. „Keine Ahnung, Ostern ist erst nächste Woche„, antwortete ich.
Irgendwie schien Ihm diese Antwort zu reichen, denn er fragte nicht weiter.

Eine weitere halbe Stunde später waren die Daten heruntergeladen. „Dann wollen wir doch mal sehen„, sagte er und ging zu seinem Transporter.
Kurze Zeit später rief er mich zu sich. Er begann mit einem langgezogenen „Aaaalso“ um kurz darauf weiter zu reden: „Das sieht ja nicht so schlecht aus!
Gut, dann kann ich ja weiter fahren„, unterbrach ich Ihn.
Langsam, erst wollen wir uns mal Ihre Geschwindigkeiten anschauen„.

Nun ja, da sah dann nicht mehr alles so gut aus. Jetzt bin ich 30 Euro ärmer, aber um einen Tipp reicher: „Etwas langsamer und Sie kommen auch an Ihr Ziel!“
Meine Antwort beschränkte sich auf ein „Ja ja„…

*Name geändert

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Sie haben Post

Ein unbekannter Blogleser fragt:

Hallo,

was stört dich eigentlich am meisten, wenn Du unterwegs bist?

Nichts – es gibt nur einige Sachen, die „etwas“ schief laufen.

Einige Beispiele: Dieser Wettlauf um Parkplätze – so muß ich immer hochrechnen, ob ich im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten den nächsten Parkplatz oder Rasthof erreiche.
Besonders Abends oder Nachts ist das ein Lotteriespiel, da diese völlig überfüllt sind.
Es bringt mir auch nichts, bereits ein oder zwei Stunden früher stehen zubleiben, da mir diese Zeit am nächsten Tag fehlt.

Schon bin ich beim zweiten Beispiel: Die unterschiedliche Sanktionierung bei Vergehen gegen bestimmte Regelungen.
Absurd ist z.B., dass Übertretungen der Lenk- und Ruhezeitenregelung innerhalb der EU unterschiedlich sanktioniert werden.
Während man in Deutschland oder den Niederlanden auf ein wenig Verständnis hoffen kann, wird z.B. in Österreich, Frankreich oder auch Italien übertrieben streng reguliert und kontrolliert.

Diese Arbeitszeitregelung in Ihrer jetzigen Form ist Gülle.

Das nächste ist der Irrsinn mit den Feiertagen und den daraus resultierenden Lkw – Fahrverboten.
Selbst innerhalb Deutschlands gibt es einen regelrechten Wildwuchs an regionalen Feiertagen, auf europäischer Ebene ist es noch schlimmer.
Sogar Polizeibeamte sind da teilweise hilflos: Meine Frage an einen Beamten der Autobahnpolizei Butzbach, ob denn am 6. Januar in Bayern ein Lkw – Fahrverbot gilt, bejahte dieser.
Es bestand an diesem Tag in Bayern und BaWü kein Fahrverbot.

Unsinnige Lkw – Überholverbote sind das nächste Ärgernis. Weshalb verbietet man mir des Nachts um halb vier auf dreispurig ausgebauten Autobahnabschnitten das Überholen?
Oder das Beispiel Brennerautobahn: Von Modena bis Innsbruck (~ 350 km) und weiter auf der Inntalautobahn bis zum Inntaldreieck (~ 100 km) gilt ein durchgängiges Lkw – Überholverbot.

Warum schafft man keine Korridore, also z.B. nach 30 Kilometer Überholverbot eine Aufhebung auf einer Länge von 10 oder 15 Kilometern?
Es gibt immer mehr Regelungen und Gängelungen, die es einem schwer machen, einigermaßen vernünftig durch den Arbeitsalltag zu kommen.

Das sind nur einige Sachen – einige kommen mal hinzu und andere verlieren dafür Ihre Wichtigkeit.

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