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TruckOnline.de Posts

Stress am Montag

Nun ja, der Wagen vor Ihm fuhr halt ein wenig langsam. Deshalb dachte sich wohl ein 54 – jähriger Lastwagenfahrer, es bringt etwas, diesen mit der Lichthupe zum Gasgeben zu bewegen.
Aber das brachte nichts, also setzte er zum Finale an. Er rammte den Wagen und zeigte dem 40 – jährigen Autofahrer auch noch den ausgestreckten Mittelfinger.

Die freie Fahrt dauerte aber nicht lange – Beamte der Autobahnpolizei Recklinghausen konnten den 54-Jährigen wenig später stoppen.

Achso, das wichtigste: Der Sachschaden beläuft sich wohl auf rund 3.000 Euro.

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ADAC – Pannenstatistik

Der „ADAC-Truckservice“ veröffentlichte seine LKW Pannen-Statistik für das erste Halbjahr 2008. Aus dieser Statistik geht hervor, dass die häufigste Pannenursache noch immer Reifenschäden sind. Deren Anteil liegt bei 26,2%.
Knapp dahinter liegen Elektronikdefekte, deren Anteil 24,7% ausmachen.

Mit 19,9 % rangieren Motor-Defekte auf Platz 3, Bremsen-Defekte sind dagegen nur noch in knapp 5 % der Fälle die Pannenursache.

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Mal so nebenbei erwähnt

Kommende Nacht ist es wieder soweit und viele stellen sich die leidige Frage: Hmm, muß ich nun die Uhr vor oder zurückstellen?

Also, die Uhren werden 1 Stunde zurück gestellt = wichtig auch für morgen Abend b.z.w. Montagfrüh, wenn man losfährt.

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Parkplatzinfo per PDF

Ein Handbuch über europaweite Lkw – Parkplätze hat die Europäische Verkehrsministerkonferenz (EVMK) in Kooperation mit der International Road Transport Union (IRU) veröffentlicht.
Dieses beinhaltet etwa 2 000 Parkplätze in ganz Europa.

Es ist mehrsprachig und kann unter diesem Link als PDF – Datei heruntergeladen werden.

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Interessantes Urteil

Die dauerhafte Aufbewahrung des Fahrzeugscheines im Auto erhöht grob fahrlässig die Gefahr eines Diebstahls.
Bei einem Autodiebstahl muß die Kfz. – Versicherung in einem solchen Fall nicht für den entstandenen Schaden aufkommen.

Die Richter sahen im ständigen Verwahren des Fahrzeugscheins im Handschuhfach oder überhaupt im Auto eine Änderung der Gefahrenlage, die das von der Versicherung übernommene Durchschnittsrisiko übersteigt. Es sei der Versicherung nicht zuzumuten, dass sie dieses erhöhte Risiko von vornherein einkalkuliert.

Im Fall eines gelegentlich, kurzfristig oder einmalig im Fahrzeug zurückgelassenen Fahrzeugscheins sieht die Rechtsprechung dagegen keine erhöhte Gefahr gegeben.

Urteil des OLG Celle (Aktenzeichen 8U 62/07)

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Böse Fummelei

Ich habe mich bisher immer geweigert, dass Verdeck vorne zu öffnen. Den Kunden die das verlangten, erzählte ich immer, dass dies nicht möglich ist und das glaubten die auch.

Das es doch geht, erzählt Uwe in seinem Blog. Es ist aber eine böse Fummelei, so das ich wohl bei meiner Version bleiben werde 🙂 .

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Für das Leben im Laster

Auf der IAA in Hannover hatte ich Gelegenheit, mir das „Modular Truck Interior System„, kurz Mo.T.I.S. genannt, genauer anzuschauen. Erste seriennahe Versionen waren in einem „Mercedes-Benz Actros Megaspace“ und einem „MAN TGX“ eingebaut.
Mo.T.I.S.“ steht für unterschiedliche Wohnmodule, die derzeit nachträglich in Lkw-Fahrerhäuser eingebaut werden können. Mittelfristig ist der Einbau jedoch direkt ab Hersteller geplant.

Das System beinhaltet z.B. ein Bett (200 x 90 cm), welches per Schwenkmechanismus unter das Dach gehoben bzw. abgesenkt werden kann.

Eine Rundum-Verdunkelung von Frontscheibe und Seitenfenster soll für erholsamen Schlaf sorgen, ein Multimedia-System mit DVD-Player und TFT-Bildschirm für Unterhaltung in den Pausenzeiten.

Einbausystem für Lkw

Weiterhin bietet das Modul-System ein Waschbecken mit Spiegel, eine Toilette und einen Warmwasserboiler, sowie integrierte Frisch- und Abwassertanks.
Ein herausnehmbarer Einflammen-Gaskocher ist ebenfalls an Bord, das Küchenmodul verfügt über eine 60 Liter fassende Kühl-/Gefrier-Kombination sowie eine Mikrowelle und eine optionale Kaffeemaschine.

Zwei auch von außen zu beladende Staufächer nehmen Vorräte auf, in Reisetaschen kann man seine persönliche Bekleidung unterbringen.

Soweit die Ausrüstung – nun zum Preis. Der soll, je nach Ausstattung, zwischen 9 500 und 15 000 Euro liegen.
Je nach Ausstattung? Ja, es gibt drei Systemmodule: „Basic“, „Comfort“ und „Premium“.

Einbausystem

Ob es Arbeitgeber gibt, die so etwas bezahlen? Ich weis es nicht. Obwohl, ein Großteil der Lkw wird eh finanziert oder geleast und wenn man das auf die monatliche Rate umrechnet, macht das eine Erhöhung von vielleicht 60 oder 70 Euro pro Monat aus. Also auch für knausrige Spediteure ist das sicher noch überschaubar.

Ein weiterer Nachteil ist das Bett. Dadurch das dieses jetzt unter dem Dach befestigt ist, verliert man etwas an Stehhöhe. Ich bin 1.90 m groß und kann nicht mehr aufrecht stehen.
Desweiteren entfällt das Aussenstaufach an der Fahrerseite, da dort die Tankbehälter der Toilette Ihren Platz gefunden haben.

Einbausystem

Alles in allem ist dieses Modularsystem eine recht gute Sache. Ob es sich durchsetzen wird? Keine Ahnung!
Sicher muß der Arbeitgeber davon überzeugt sein. Aber ich denke schon, dass es einige geben wird, die sich dieses System einbauen lassen werden.

Einbausystem

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