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TruckOnline.de Posts

Kein Bock! …irgendwie

Drei freie Tage sind vorbei und eh man sich umsieht, hat einen der Alltag wieder. Normalerweise kommt die Lust, wenn man losfährt und die leere Autobahn vor einem liegt.
Nur diese Nacht fehlt mir irgendwie der richtige Antrieb…

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Der wird eh wieder dreckig

Auch dieser Lkw stand auf dem Truckfestival in Geiselwind. Der Kommentar des Fahrers: „Der wird am Dienstag eh wieder dreckig, was soll ich den dann waschen!“

Geiselwind

Alles andere als dreckig war der Longliner von Roland Singer:

Longliner Singer

Longliner Singer

PS. Roland: Danke für die persönliche Vorführung 😉

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Tolle Momente

Es gibt Momente in denen es noch Spass macht, Lkw zu fahren – kein Stress, tolles Wetter und (fast) Wochenende 😉 :

Harzvorland

In der Nähe von Erfurt

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Löschen statt Sperren

* Die ersten Reaktionen bzw. Löschungen folgten bereits nach wenigen Minuten und kamen unter anderem aus den USA, Holland, Dänemark, Russland sowie Deutschland.

* Drei der jetzt vom Netz genommenen Webauftritte befanden sich auf Servern in Deutschland.

* Insgesamt wurden automatisiert 348 verschiedene Provider in 46 Ländern angeschrieben und über rund 1943 gesperrte vorgeblich illegale Webseiten informiert. Eine manuelle inhaltliche Analyse der Webseiten hat vorher nicht stattgefunden.

* 250 Provider haben auf die Anfrage geantwortet, haben aber hauptsächlich legale Inhalte gefunden; mit Stichproben konnten diese Angaben bestätigt werden.

* Zehn Provider gaben an, ingesamt 61 illegale Inhalte entfernt zu haben. Mit einer einfachen E-Mail kann man also schon viel erreichen.

* Bei der überwiegenden Mehrheit der Webseiten, darunter einigen aus Deutschland, zeigte sich bei der Überprüfung durch den Provider, dass die Webseiten kein kinderpornographisches, teils überhaupt kein irgendwie beanstandbares Material enthielten – die Webauftritte waren folglich zu Unrecht gesperrt. In Finnland werden zudem auch mehrere inländische Webseiten blockiert, die sich kritisch mit den dortigen Internet-Sperren auseinandersetzen.

* Die Provider wurden bislang nicht darüber informiert, dass die bei ihnen gehosteten Webauftritte auf einschlägigen Sperrlisten geführt wurden.

* Wenn sie darauf hingewiesen werden, sind die Provider zur Kooperation bereit und entfernen illegale Inhalte umgehend.

* Teilweise handelte es sich bei dem gesperrten Material um „gecrackte“ Webauftritte, also solche, die durch Ausnutzen von Sicherheitslücken zur Verbreitung fremden Materials missbraucht wurden. Auch hier zeigten sich die Provider sehr dankbar für die Hinweise.

Diese Resultate und Erkenntnisse ergeben sich aus einem Test, den Alvar Freude vom Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) letzte Woche durchführte.
Dazu analysierte er mit einem automatischen Verfahren die diversen europäischen Sperrlisten und schrieb die Provider an, auf deren Servern sich laut der Listen kinderpornographisches Material befinden soll.
Mit beeindruckender Resonanz: Innerhalb der ersten 12 Stunden nach Aussenden der Mails wurden bereits 60 Webauftritte gelöscht.

Dieser Test zeigt, dass die Abschaltung von Webauftritten mit kinderpornographischen Inhalten nicht länger dauert, als die Übermittlung einer Sperrliste.
Was für eine Bürgerinitiative wie den Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur möglich ist, sollte für die deutsche Regierung und Strafverfolgungsbehörden ein Leichtes sein und die hier erzielten Ergebnisse deutlich übertreffen können.

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…dann war da noch dieser Choleriker

Für einen Gartenfachmarkt in einem Kaff in der Nähe von Wels in Oberösterreich hatte ich mehrere Paletten mit Abdeckfolie geladen. Dort angekommen, fiel mir ein großes Schild auf, dass auf den baldigen Umzug der Firma hinwies.

Nach kurzer Suche entdeckte ich eine Angestellte mit tschechischen Dialekt. So richtig begriff Sie nicht, was ich eigentlich wollte und telefonierte mit Ihrem Chef.
Nach einem kurzen Gespräch gab Sie mir den Hörer und ich vernahm eine laute launische Stimme die mir erklärte, dass die Paletten zum Neubau der Firma gefahren werden sollten und eigentlich bereits am letzten Mittwoch angeliefert werden sollten.
Aber da ich schon mal da wäre, würde er jemanden von der Baustelle zum Fachmarkt schicken, der vor mir herfahren sollte.

An der Baustelle angekommen, konnte man den Neubau nur erahnen. Die Zufahrtsstrasse war ein Feldweg, also blieb ich vorsichtshalber auf der Strasse stehen um jemanden von der Baustelle zu fragen, wo die Paletten entladen werden sollten.
Zum aussteigen kam ich aber nicht einmal ansatzweise, denn ein kleiner, älterer, dicklicher Mann kam laut brüllend auf den Lkw zugestürmt: „Was machen Sie denn, Sie können doch nicht auf der Strasse stehenbleiben, fahren Sie gefälligst in den Weg hinein!
Also tat ich, wie mir befohlen wurde.

Weit kam ich aber nicht, denn Baufahrzeuge versperrten den Weg. Nun legte dieser kleine, ältere, dickliche Mann erst richtig los: „Fahren Sie gefälligst an die Seite. Die Ware sollte schon am letzten Mittwoch angeliefert werden, alles läuft Scheisse!
Aha„, dachte ich mir, der Chef persönlich. „Wo soll ich hier an die Seite fahren, etwa aufs Feld oder wie„, antwortete ich.
Nun explodierte er: „So einen depperten Chauffeur habe ich ja noch nie gesehen. Ich werde bei Deiner Firma anrufen. Fahre zurück auf die Strasse. So ein deppertes Arschloch…
Jetzt war er also beim „Du“ angelangt.

Ich lies Ihn weiterbrüllen und setzte rückwärts auf die Hauptstrasse zurück. Nach nicht einmal zehn Minuten kam er wieder laut brüllend angerannt: „Verdammt, jetzt hat die Polizei angerufen, was denn der Lkw auf der Hauptstrasse macht. Du deppertes Arschloch Du, ich schicke Dich gleich wieder zurück…!“
Rufen Sie bei meiner Firma an, die Nummer steht hier an der Seite vom Fahrerhaus„, unterbrach ich Ihn und wunderte mich, wie ich eigentlich so ruhig bleiben konnte.
Alles andere als ruhig war mein Gegenüber: „Das werde ich auch machen, Du depperter. Ich fahre jetzt vor Dir her und Du fährst mir nach„, brüllte er weiter.
Was für eine Logik„, dachte ich mir.

Es ging wieder in diesen Feldweg hinein und immerhin kam ich weiter als beim ersten mal. Plötzlich stoppte er, stieg aus, kam zum Lkw und erklärte mir, was er jetzt vor hat: „Wir fahren jetzt von hinten in die Baustelle rein, dann kommt ein Bagger und zieht die Paletten runter. Der Boden ist fest, da passiert nichts!
Ok., es geht ja auch im ruhigen Ton„, antwortete ich. Er sagte nichts darauf.

Der Rest verlief „den Umständen entsprechend“ normal. Die Zufahrt war wirklich einigermassen ok. und das Entladen ging fix, wenn auch etwas ungewöhnlich.

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Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß

Den ganzen Tag schon habe ich Kopfschmerzen. Diese wurden noch schlimmer als ich mit ansehen mußte, wie der Klomann in einer Raststätte bei Nürnberg die Dusche reinigte.
Erst ging er mit einem alten abgewetzten Lappen quer durch die Kloschüssel, um anschliesend mit dem gleichen Lumpen das Waschbecken, die dazugehörigen Armaturen, den Spiegel und die Türklinke abzuwischen.

Tja, manchmal steckt in Sprichwörtern doch ein wenig Wahrheit: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß

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