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Kategorie: Radio

Ein Hirte spielt Weihnachtsmusik

So ganz komme auch ich nicht an dem Thema „Supertalent“ vorbei: Der ehemalige Lkw – Fahrer Michael Hirte hat das Finale gewonnen und darf sich nun „Supertalent 2008“ nennen.

Er hat gezeigt, dass man selbst dann etwas erreichen kann, wenn man ganz unten angelangt ist. Deshalb gönne ich Ihm den kurzen Erfolg.
Rechtzeitig vor Weihnachten wird sicher eine bereits aufgenommene CD mit Ihm und seiner Mundharmonika erscheinen und danach wird man nichts mehr von und über Ihn hören.

RTL wird Ihn fallenlassen – aber vielleicht erbarmt sich Ottfried Fischer und hievt Ihn auf den großen roten Stuhl, von dem er von Zeit zu Zeit eine Möbelhausneueröffnung musikalisch begleiten darf.

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Glücksmomente

„Last Christmas, I gave you my heart, but the very next day…“

Es ist soweit – ich darf es wieder ungestraft hören 🙂

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Panikradio

Ich höre bereits den ganzen Tag Bayern3, na ja, genau genommen seit dem späten Vormittag 😉 .

Aber das spielt keine Rolle: Jeder Schwätzer, der dort vor dem Mikrofon sitzt, erzählt seitdem irgend etwas von Wintereinbruch und Schneechaos und Eisglätte – nur wo?
Weder in Rosenheim, noch in München oder Nürnberg und auch nicht in Würzburg (wo ich gerade bin), fällt oder liegt auch nur eine Schneeflocke.
Warum nur wird solch eine Panik gemacht? Ist das gut für die Einschaltquote? Oder haben die sonst nichts gescheites zu erzählen?

Wie dem auch sei: Die Strassen sind frei, ich kann Gas geben und nur das zählt!

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Trucker Mörder Prostituierte

Erst gab es einen Pöpelskandal um zwei BBC – Stars, dann legte ein Moderator eines Automagazins nach.
Nun hauen Sie alle ein, auf die altehrwürdige BBC – Premier Gordon Brown, die konservative Opposition, die Presse und nicht zuletzt die Öffentlichkeit.
Aber der Reihe nach…

Am 18. Oktober wurde auf Radio 2 der BBC eine Sendung ausgestrahlt, in deren Verlauf die beiden Moderatoren Jonathan Ross und Russel Brand bei einem 78-jährigen Schauspieler namens Andrew Sachs anriefen und mehrere Anrufe auf dessen Anrufbeantworter hinterliessen.
Unter anderen erzählte Brand, er hätte mit der 23 – jährigen Enkelin von Sachs geschlafen und hinterlies eine Flut von anzüglichen und dreckigen Witzen, z.B. über die Menstruation der Enkelin.

Nachdem mehr als 30 000 Beschwerden bei der Ofcom, der Rundfunk- und Fernsehaufsicht eingingen, wurden am 29. Oktober die beiden Stars suspendiert und ihre Sendungen vorläufig abgesetzt. Inzwischen hat Russel Brand sich entschuldigt und ist von seinem Job als Rundfunkmoderator zurückgetreten. Was mit Jonathan Ross geschieht, ist noch unklar.

Kaum begann ein wenig Gras darüber zu wachsen, gibt es einen neuen Skandal bei der BBC.
Ein Co – Moderator des Automagazins „Top Gear“ namens Jeremy Clarkson liess sich am letzten Sonntag dazu hinreisen, folgenden Satz zu sagen: „Lkw-Fahrer müssen sich jeden Arbeitstag verdammt anstrengen: Schalten, schalten, schalten, in den Rückspiel gucken, eine Prostituierte ermorden. Schalten, schalten, morden. Echt anstrengend.
Schon gab die Aufsichtsbehörde Ofcom an, dass sich viele wütende Zuschauer gemeldet hätten.

Die BBC versucht das ganze abzumildern und erklärte, dass Clarksons Bemerkung über Lkw-Fahrer von ihm gemacht worden sei, um „ein unfaires Klischee über die Welt von Lkw-Fahrern komisch übertrieben darzustellen.“

weitere Berichte: Heraldsun.com.au
Diskussion bei The Truth About Cars

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AC/DC „Rock’n’Roll Train“

Soeben lief auf „Bayern3“ die erste Singleauskopplung (Rock’n’Roll Train) des neuen AC/DC – Albums, welches wohl Mitte Oktober erscheinen wird.

Wenn das Album das hält, was die Single verspricht, wird es ein Hammer. Leider wird die Single wohl nur im Radio gesendet, eine kommerzielle Singleveröffentlichung ist nicht geplant. Immerhin kann man diese bei AC/DC.com online hören.

Das Album „Black Ice“ erscheint in 4 Versionen: Einer „Deluxe Edition“ in blau mit 15 Songs und einem 30 – seitigem Booklet, sowie in drei weiteren farblichen Versionen (rot, gelb und weiß).
Auf denen sind die gleichen 15 Songs wie auf der Deluxe Edition, es fehlt halt nur das Booklet.
Black Ice (Limited Deluxe Edition)

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The Gentle Giant: Israel Kamakawiwo’ole

Man fährt einem Regenbogen entgegen und im Radio erklingt die Stimme eines Mannes, der groß und ziemlich breit ist und vor dem mächtigen Leib eine winzige Ukulele trägt: Israel Kamakawiwo’ole.

Obwohl er bereits vor über zehn Jahren starb, sind seine Songs immer noch und immer wieder ein Geheimtipp!
Nach dem Tod des äußerst populären Hawaiiers, der in seiner Heimat The Gentle Giant genannt wurde, verhängte die Regierung Staatstrauer.

Seine Asche übergab man dem Meer. Dabei gaben Ihm über 20.000 Trauernde das letzte Geleit.

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