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Kategorie: Gedanken

Klar doch. Kein Problem.

Werbeslogans und Werbesprüche sind allgegenwärtig und unverzichtbar. Wie sonst verklickert man seinen potenziellen Kunden die eigene Firmenphilosophie. Mitunter wird anhand solcher Slogans aber auch deutlich, dass Ihre Erdenker nicht besonders gründlich nachgedacht haben.

Was andere nicht bewältigen, ist für uns selbstverständlich…

ist so ein Beispiel. Eine Problemlösung so anzubieten, wirkt irgendwie billig. Werbung sollte einen Mehrwert erzeugen und nicht als einfache Anmache daher kommen.

Was ich mir als Fahrer in einer Firma mit solch platten Spruch antun muß, kann ich mir schon vorher denken. Wenn andere Transportunternehmen Touren ablehnen – weil diese (aus was für Gründen auch immer) nicht zu schaffen sind – heißt es hier: „Natürlich, kein Problem!

Wir fahren alles

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Mensch Köhler

Heute Abend erhält Bundes Horst Köhler seinen Zapfenstreich. Andere die Ihren Job hinschmeißen, bekommen eine Sperrfrist von der Agentur für Arbeit, im Volksmund auch Arbeitsamt genannt. Tja, so ungerecht geht es in dieser Welt zu.

Aber ich will nicht allzu sehr mosern – er hat ihn verdient, trotz seines Rücktritts. Schließlich blieb er Mensch und das unterscheidet Ihn von anderen Politikern.

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…und es blubbert immer weiter

Wie groß dieser Ölteppich im Golf von Mexico mittlerweile eigentlich ist, zeigt folgende Grafik:

Oelkatastrophe anschaulig

Als Zentrum des Ölteppichs habe ich Erfurt angenommen. Er würde momentan im Norden und Westen von Berlin über Braunschweig bis Wuppertal reichen und im Süden und Osten Frankfurt, Oberfranken und Chemnitz bedecken.

Alles weitere auf Spreeblick und Beowulfe.com

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Joa, manchmal bin ich gehässig

So gefallen mir Tweets wie diese:

Tweet

Oder anders ausgedrückt: Wer zu blöd zum Autofahren ist, sollte es mit einem Fahrrad versuchen. Aber vermutlich wird derjenige dann von einem nach rechts abbiegenden Lkw überrollt…

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Habt Ihr schon gegessen?

Ja? Gut! Dann kann ich ja mal eine etwas – nun ja – unappetliche Frage stellen: Wie benutzt man eigentlich öffentliche Toiletten, bei denen diese sogenannte Klobrille fehlt?
Einfach draufsetzen geht nicht, dass ist obereklig. Selbst das abdecken mit fünf Schichten Toilettenpapier bringt keine wirkliche Lösung.
Sich in halber Höhe darüber zu hocken, ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich. Nach zwei Minuten wird der eigene Körper von Krämpfen gequält, die das Verlassen dieser Örtlichkeit noch länger hinauszögern.

Tja, da fällt mir selber keine Lösung ein. Ausser die, solche Kabinen zu meiden – was jedoch im Süden Europas nicht so einfach ist.

PS. Das Foto zeigt eine gereinigte Toilette. Normalerweise sehen diese Dinger schmutziger aus.

toilette in italien

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Was für ein Dilemma

Nicht auszuhalten, dieses echte Leben. Kaum hat man sich morgens aus der Koje gequält, ist der Tag auch schon wieder vorbei. Was für eine Schande.

Nun stehe ich in einem Industriegebiet in der Nähe von Giessen, habe sogar UMTS – Netz (was bei e-plus nicht die Normalität ist) und überlege seit zwei Stunden, was ich mache. Das Problem meiner Gedanken nennt sich McDonalds.
Einer dieser Läden ist gerade mal 300 Meter entfernt. Ich kann ihn nicht sehen, da er von einer Lagerhalle verdeckt wird. Aber ich weiss, dass er da ist. Und allein der Gedanke daran lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Gülle irgendwie.

Ausserdem dreht hier im Lkw seit zwei Stunden eine Fliege Ihre Runden. Mittlerweile habe ich beide Fenster geöffnet, doch das Tier weigert sich standhaft, das Weite zu suchen – wie man so schön sagt. Blödes Vieh.

Ich werde mich mal zu einem kleinen Abendspaziergang aufrappeln. So vier- oder fünfhundert Meter gehen am Stück soll ja gesund sein. Denke ich zumindest. Diesen McDonalds – Schuppen werde ich auch links liegen lassen. Na ja, immerhin nehme ich mir das vor.

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Tja joa

Habe ich eigentlich erwähnt, dass irgendjemand irgendwo streikt und deshalb meine geliebte RoLa nicht fährt? Nein? Dann tue ich es jetzt! So muß ich mich per Strasse durch die Schweiz quälen.

Ich nehme an, dass die Italiener Schuld sind. Den Schweizern geht es so gut, die haben keinen Grund zu streiken und die Deutschen sind sich nie einig. Wenn vier Leute streiken wollen, haben drei ein unterschiedliches Ziel.

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Mein Outing

Ich blättere ja gerne mal das ein oder andere Werbeprospekt durch, welches so wöchentlich in meinem Briefkasten landet. Dabei entdeckte ich gestern in einer mehrseitigen Broschüre, in der Telefone beworben werden, folgende Beschreibung eines Handys:

AMOLED – Display, kapazitiver Touchscreen mit Pinch-to-Zoom-Unterstützung, Android 2.1 (Eclair) mit HTC Sense, 5 Megapixel mit Autofokus und LED Blitzlicht, Gesichtserkennung, Geotagging, 3G: bis zu 7,2 Mbps download speed, Bluetooth 2.1 mit EDR, GPRS, EDGE, interne GPS Antenne, FM Radio, Applikation für Bilder und Videos.

Android 2.1 (Eclair) mit HTC Sense? Kapazitiver Touchscreen mit Pinch-to-Zoom-Unterstützung? Hmm, ich gebe es ehrlich zu – mit diesen Begriffen bin ich etwas überfordert.
Habe ich jetzt den Anschluß an die digitale Welt verloren? Oder bin ich einfach nur zu dumm, um diese Funktionen zu verstehen?
Ich weiss es nicht und ganz ehrlich? Es macht mir nicht mal was aus, diese Fachbegriffe nicht zu kennen.

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