Vor einigen Wochen begleitete mich ein Team vom ZDF für einen Tag. Die drei – Redakteurin, Kameramann und Tononkel – waren super nett, was meiner anfänglichen leichten Nervosität durchaus entgegen kam. Gut, letzterer war sicher froh, dass der Tag vorüber war. Über Stunden hinter mir herfahren, kann halt schon in Stress ausarten.
Das ganze war übrigens an einem Montag und ganz ohne Stau. Kaum zu glauben.
Bereits am Sonntagabend trafen wir uns kurz und besprachen, was sich wer wie vorgestellt hat. Der (Dreh-) Tag selbst begann auf dem Autohof in Regensburg um kurz nach sechs.
Die erste Abladestelle war bei einem Automobilzulieferer in einem kleinen Ort im Altmühltal. Termin: Sieben Uhr. Das Telefonat der Redakteurin zwecks Drehgenehmigung zog sich etwas in die Länge. Um diese Uhrzeit ist halt niemand zu erreichen, der so etwas entscheiden kann oder darf. Letztlich fand sich doch jemand, der die Erlaubnis gab.
Natürlich mit der Einschränkung, keine Teile zu filmen. Ist ja auch verständlich.
Anschließend ging es über Nürnberg, Würzburg und Kassel weiter nach Paderborn. Eine externe Firma baute für einen dort ansäßigen Konservenhersteller eine neue Förderanlage. Einige Teile dafür durfte ich anliefern. Im Gegensatz zum Vormittag gab es hier keine Drehgenehmigung. Das muß man halt akzeptieren.
Für die Fernsehleute ist das wohl Normalität. Viele Firmen oder auch Privatleute lehnen es ab, gefilmt zu werden. Auch ich habe überlegt, ob ich überhaupt zu sage.
Bereut habe ich es nicht. Der Tag war toll und es hat Spass gemacht.
Vor kurzen wurde der Beitrag gesendet. Zu sehen ist er für einige Tage in der ZDFmediathek >>>
PS. Die Überschrift ergibt einen Sinn, wenn Ihr mich in dem Film erkennt.
Ach, so schlimm ist es doch gar nicht. Und der Beitrag ist toll. Also mir gefällt er sehr gut.
Hallo Maik, echt schöner Beitrag-also ehrlich gesagt, hatte ich mir Dich immer etwas anders vorgestellt, so mehr kanntig, drahtig, aber eine „gewisse Gemütlichkeit“ strahlst Du ja auch aus. Kamst sehr symphatisch rüber,hat mir gut gefallen. Lieben Gruss, der Jooochen (der wahrscheinlich nicht mehr auf den Bock zurück kehrt-neues Knie und so)
Na da gibt es aber Kollegen die lange vor Dir Diät machen müssen. Ich versuche es gar nicht mehr, bin zweimal in der Woche auf den Fähren von und nach Norwegen, da hat eine Diät keine Chance…
Leider war der Film etwas kurz aber trotzdem eine nette Sache.
Viel Glück weiterhin und nun kann dich jeder von deinen treuen Lesern auch erkennen!
Schicke Sache mit dem Beitrag!
Das sollten die nochmal in ausführlicherer Form mit dir aufziehen!
Und schön zu sehen dass es noch Fahrer gibt die nicht in die Stammstisch-Schimpftiraden des üblichen Fahrer-Mobs mit einstimmen.
🙂 Sascha
Hi Maik….
Wo willst´n Du was abnehmen? Unter´n Füßen? *lol*
Spass beiseite…ist ein super Filmchen geworden! *top* Endlich mal ein Film, der nicht immer nur auf uns „rumhackt“. Solche Beiträge müssen öfters gedreht werden!!
LG Dani
.. ich find‘ auch: für Dein Alter und die Arbeitsbedingungen siehst Du doch noch ganz passabel aus 😀
schönes Wochenende!
Grüße
Hajo
Ach Balu, nu stell Dich mal nicht so an, wa?!
*g*
@All: Ach ja. Ich mag Euch auch 🙂
Im Fernsehen sieht man immer schlanker aus als man tatsächlich ist. Oder war es umgekehrt!?!?!? 😀
nein nein, Ralf, es ist schon umgekehrt, schau Dir doch mal so eine Kamera-Linse an, die ist doch auch innen dicker (Optiker nennen das konvex)
und warum soll so etwas verschlankend wirken? 😀
Hallo Maik, ich schließe mich meinen Vorrednern an – klasse Beitag!
Immer wieder interessant neue Bilder und Kommentare von Dir zu sehen/ lesen.:))
Es wäre schön, wenn „man“ es auf diesem Wege schafft, auch Dank Deiner ruhigen und sachlichen Ausstrahlung und Äußerungen, mehr Bereitschaft zu erzielen, sich mit dem wahren „Trucker-Alltag“ auseinander zu setzen.
Dir eine gute Woche – Daumen nach oben!
Lg Kati
Der gefühlt tausendste Nullbeitrag über Wacken, eine merkwürdige Band und ein minderbemittelter Moderator – es war eine Qual, bis zum Beitrag über Dich zu kommen, Maik. Auch dieser war erwartungsgemäß so oberflächlich, wie man das leider oft vom öffentlich-rechtlichen Programm gewohnt ist. Aber Du kamst sehr gut rüber, Maik. Kompliment. In diesem Sinne ist der Beitrag sicherlich wertvoll dahingehend, beim Betrachter Vorurteile über den übergewichtigen, bärtigen, tätowierten und rüpelhaften „König der Landstraße“ abzubauen und stattdessen zu sehen, am Steuer eines Lastzugs findet sich auch ein nachdenklicher und intelligenter Mensch.