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Schlagwort: Stau

Vorwärts Kollegen

Vorhin auf einem LKW gelesen:

Brummi ist zwar groß und dick. Doch er fährt mit viel Geschick.

Tolle Aussage und klingt auf jeden Fall besser als „Hier lenken 420 Pferde und ein Esel“ oder „Meiner ist 18 Meter lang“.

Was mir noch aufgefallen ist: Bereis drei Kilometer vor der Baustelle auf der A5 bei Karlsruhe gilt ein überholverbot für Busse und Lkw. Zumindest für Westeuropäer.
Den Kollegen aus dem Osten kümmert das aber irgendwie wenig. Die ziehen bis zum Anfang der Baustelle durch und drängeln sich dann ohne Rücksicht auf Verluste in die rechte Spur. Das ist auch eine Art, vorwärts zu kommen.

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Ignoranz?

Die rote Ampel weit vor dem Grenzübergang Rheinfelden scheint nur für mich zu gelten. Alle anderen Lkw düsen links vorbei.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle weiter Richtung Waldshut fahren. Oder ist das vielleicht die neue Kameradschaft, die seit kurzem auf verschiedenen Facebookgruppen propagiert wird?

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Stautag statt Montag

Montagmorgen, blauer Himmel. Eigentlich ideales Wetter zum Fahren. Wenn, ja wenn es keine Staus gäbe. Nach zwanzig Minuten der erste. Hinter Freudenberg liegt ein Lkw auf der Seite. Auf WDR2 erzählt man was von einer Vollsperrung. Zu dieser Zeit ist das Quatsch, die linke Spur ist noch frei. Trotzdem läuft es auf einigen Kilometern zäh. Teilweise auch überhaupt nicht. Logisch, es gibt ja was zum schauen.
Irgendwann hinter mir wird die Autobahn tatsächlich gesperrt. Erst hieß es bis 11.00 Uhr, dann bis 14.00 Uhr. Schließlich bis 17.00 oder 18.00 Uhr.

Stau

Später auf dem Kölner Ring der übliche Pendlerverkehr. Obwohl es da bereits halb zehn ist. Ich habe keine Ahnung, ob man um diese Zeit noch von Berufsverkehr reden kann. Wie auch immer – zum zweiten mal am heutigen Tag stehe ich mehr, als ich fahre.

stau

Ab Leverkusen habe ich freie Fahrt. Zumindest bis Düsseldorf. Dann der übliche Zustand:

stau

Zwei Stunden später zurück auf dem Kölner Ring – Stau. Vor der Rheinbrücke Leverkusen steht man sich die Beine in den Bauch. Obwohl, in meinem Fall eher die Räder in den Rahmen. Auf ein Foto habe ich diesmal verzichtet. Stehende Autos und Lastwagen sehen eh überall gleich aus.

Am Abend kurz vor Feierabend noch einmal vier Kilometer Stillstand. Den Grund werde ich wohl nie erfahren. Vor Wetzlar steht plötzlich alles. Zumindest auf der rechten Spur.

stau

Nach zehn Minuten rollen alle wieder. Der letzte Stau sollte wohl ein würdiger Abschluß für diesen Montag, äh, Stautag werden.

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Nein, dass ist kein Feldweg…

…sondern die A7 bei Kassel am gestrigen Mittag:

A7 bei Kassel

Muß ich ich von meinem Wohnort Richtung Frankfurt/M., fahre ich normalerweise ab Eisenach über die A4/A5. Die Landstraße bis zur Autobahn hat zwar ein schwieriges Profil, als Einheimischer kenne ich die aber logischerweise gut. Ist also kein Problem. So weiss ich auch, dass man diese Straße mit einem Lkw bei Schneefall besser nicht befahren sollte.

Als Alternative bieten sich die B7 b.z.w. A38, A7 und/oder A49/B3 über Kassel an. Diese Strecke ist zwar etwas länger, aber einfacher zu fahren. Das klingt vielleicht etwas kompliziert, ist es aber nicht.

So machte ich es auch gestern früh. Bis Kassel lief es gut, trotz Schneefall. Dann aber war Endstation. Für die nächsten 30 Kilometer brauchte ich sechs oder sieben Stunden. So genau weiss ich das nicht mehr, spielt ja eigentlich auch keine Rolle. Bis zum ersten Kunden in Giessen waren es letztlich gut zehn Stunden – für eine Strecke von 200 Kilometer.

Aber egal. Wichtig ist, dass ich mit heiler Karre angekommen bin. Übrigens: Auf der A4 staute sich der Verkehr bis in den späten Abend hinein.

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Ach so, eines noch…

…vor zwölf Tagen verkürzte eine Vollsperrung mein Wochenende. Ich berichtete davon.

Genau eine Woche später das gleiche Dilemma. Nur diesmal auf der A 45 bei Herborn. Ich stand zwar nicht direkt in der Sperrung, der Rückstau ging aber bis Siegen. Die Umleitungsstrecken waren natürlich auch überlastet.

Vielleicht sollte ich Freitags nicht mehr arbeiten. Das wäre eigentlich ein akzeptabler Vorschlag.

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Verkehrsexperte will LKW- und PKW – Verkehr trennen

Die A40 ist bald wieder frei, doch Verkehrsexperte Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen ist sich sicher: Es wird schnell wieder so voll, wie vor der Sperrung. Seine Idee: Den LKW- und PKW-Verkehr zu Stoßzeiten trennen. „Technisch ist das ohne Probleme möglich“, sagt Schreckenberg.

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ADAC Crash Test – ungebremst in ein Stauende

Sie zählen zu den schwersten Unfallarten: Lkw, die ungebremst in ein Stau-Ende fahren. Abhilfe könnten „Notbremsassistenten“ bringen, die für alle neuen Lkw zwar zur Vorschrift werden, aber die technischen Möglichkeiten gar nicht ausschöpfen. Zu welchen fatalen Folgen ein Auffahrunfall aus 70 km/h führt, zeigt der ADAC Test:

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Guter Anfang

Eigentlich hatte ich damit gerechnet, die Nacht im Stau vor dem Zollamt Weil/Basel verbringen zu müssen. Abends um halb neun ist das normale Realität. Da ist der Zollhof bereits wegen Überfüllung geschlossen.
Nur scheint in der ersten Woche des Jahres nicht allzuviel los zu sein. Als ich ankam, standen gerade mal fünf Lkw im Transitbereich. Das stärkt meine Hoffnung, nachher einigermassen fix durch die Schweiz zu kommen.

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