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Schlagwort: Lkw

Unglücke und Katastrophen: »Unterschiedliche Wahrnehmung«

Unglücke und Katastrophen, wohin das Auge auch schaut. Hurrikan „Ida“ in den USA, ein riesiger Ölteppich vor Zypern, Erdbeben auf Haiti, die Flutkatastrophe vor einigen Wochen in Westdeutschland, riesige Waldbrände in Kalifornien, Griechenland, Russland und auf Sizilien, Hochwasser in Japan…

…und jetzt auch noch eine Lkw-Lawine in Deutschland:


spektakuläre überschrift im handelsblatt
Gelesen im Handelsblatt

Gut das ich oben nicht auch noch Afghanistan erwähnt habe. Denn dann könnte die Überschrift auch „Rollende Bomben zerstören Deutschlands Infrastruktur“ lauten. Klingt ja ähnlich bescheuert.

Apropo beSCHEUERt. Es fahren wirklich wieder mehr Lkw über Deutschlands Autobahnen. Das fand ein Forschungsinstitut, Intraplan Consult, heraus, welches im Auftrag des Verkehrsministeriums errechnete, dass die derzeitige Verkehrsleistung der Lastwagen in Deutschland um ein Prozent über dem Vorkrisenniveau liegt.
Tja nun. Mir reicht ein Blick auf die Straße, um das zu erkennen. Aber meine Wahrnehmung ist halt nicht wissenschaftlich oder forschungsmäßig relevant.

Mal angenommen, sie, also meine Wahrnehmung, wäre es. Dann könnte die obige Überschrift auch ungefähr so lauten:


normale überschrift statt spektakulär
Ein ziemlich unspektakulärer Vorschlag

Ja. Klingt unspektakulär, sind aber keine al­ter­na­ti­ve Fakten. Aber vielleicht leide ich auch nur unter einer gestörten unterschiedlichen Wahr­nehmung. Das wäre aber nicht so schlimm. Damit komme ich zurecht.

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Kilometer König

Ich bin grad am überlegen, ob ich mal ein Bild von meiner Kilometer-Anzeige hier im Blog posten soll.
Oder ist das ein alter Hut?

Aber egal, warum denn nicht? Denn 999,9 Kilometer hat man auch nicht jeden Tag.

Kilometer Anzeige 999 daf

Kurzer Nachtrag. Da ich per Mail, auf Twitter und jetzt auch hier in den Kommentaren gefragt wurde, ob ich diese 999 Kilometer an einem Tag gefahren bin, nein, natürlich nicht. Mit „hat man auch nicht jeden Tag“ meine ich die Zahl ansich.
Also. Freitag achtzig Kilometer von der Werkstatt in die Firma. Dann 220 Kilometer go Home. Montag 650 Kilometer, gestern früh den Rest bis 999,9. Also alles gut 😉

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Der Neue ist da

Am Dienstag noch großspurig, hochtönend oder von mir aus auch protzig vom schönsten in „Osteuropaweiß“ herumfahrenden Lkw geschrieben und schon ist er Geschichte. Also zumindest für mich.

Denn mein Chef war der Meinung, genug mit weiß, jetzt ist blau angesagt. Passt auch farblich eher zum Auflieger und der Firmenfarbe seines unseres Auftraggebers. Ist ja schon ein schönes Bild.

ein blauer daf

Das eine neue Zugmaschine kommt, wusste ich schon seit Februar. Liefertermin sollte eigentlich Mitte Juni sein. Aber wegen der Halbleiter-Krise verschob sich der immer wieder nach hinten. Vor zwei Wochen hieß es noch, Lieferung erst im September. Deshalb war ich vorgestern schon ein wenig vom Anruf meines Arbeitgebers überrascht, dass ich Freitag den neuen Lkw holen kann.

Aber nun ist er da. Mit Alcoa-Alufelgen, Sitze aus Leder und Alcantara, Sitzheizung und Belüftung, Spiegel in Wagenfarbe und ganz wichtig, Lufthörner. Damit ich meinen gelegentlichen Unmut auch Gehör verschaffen kann.

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Hässlicher geht immer

Heute ist der „Tag des hässlichen Lkw“. Oder auch „Ugly Truck Day“. An jeden 20. Juli kann also jeder auf seinen hässlichen Lkw stolz sein.

Wieso es den „Ugly Truck Day“ eigentlich gibt, ist weitgehend unbekannt. Sicher ist nur, dass er an jedem 20. Juli gefeiert wird. Er wird auch als „Ugly Truck Contest Day“ bezeichnet.

Laut Google wurde er zum ersten Mal 1996 erwähnt. Ok., dieser Tag kommt ja eigentlich aus den Staaten, vielleicht kürt man da drüben auch den hässlichsten Pickup. Ich hab da nicht so richtig Ahnung von.

Aber wie auch immer. Ich halte meinen in „Osteuropaweiß“ lackierten DAF übrigens für den schönsten Lkw weit und breit. Also nix mit „Ugly Truck“.

ein weißer daf lkw
Kein „Ugly Truck“
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Aber klar doch

Zugegeben. Früh um kurz nach vier, gerade mal vor fünf Minuten aus der Koje gekrabbelt, die Augen noch halb geschlossen, weder Wasser im Gesicht, noch Zahnbürste in der Hand, bin ich zu nix zu gebrauchen.
Wenn aber der Slowene neben mir hilflos, aber nett, nach Starthilfe fragt, kann darf ich nicht nein sagen. Vielleicht brauche auch ich irgendwann und irgendwo mal wieder Hilfe. Und dann bin ich auch froh über jedes „na klar„.

Starthilfe am Lkw. Jeden Tag eine gute Tat.
Beginne jeden Tag mit einer guten Tag

Die Aktion dauerte nicht einmal zwei Minuten. Der Kollege war glücklich und mein Tag begann mit einer guten Tat. Also alles gut, auch zu dieser frühen Stunde.

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