Also eines ist mal klar. Die Hessen sind ein sonderbares Völkchen. Nicht nur das die Handkäs mit Musik als Nationalgericht vergöttern, nein, auch ihr Apfelwein ist gewöhnungsbedürftig. Eine Flasche davon hat mir ein Kollege mitgebracht. Das Zeug schmeckt voll sauer. Oder herb. Ist nicht so ganz mein Geschmack.
Da bleibe ich lieber bei Thüringer Bratwurst und Schwarzbier. Mahlzeit…
Schlagwort: Hessen
Auf Facebook findet man nicht nur dummes oder belangloses. Gerade macht da eine schöne Aktion die Runde:
Es sind diese Momente für diese wir diesen Job machen und Woche für Woche aufs daheim sein verzichten.Da unser Ruf nicht der beste ist und viele nicht verstehen, warum wir auf so viel verzichten, hoffe ich die zehn in den kommenden Tagen markierten Personen ebenfalls zu motivieren, um zehn Tage lang zu zeigen, warum wir tun was wir tun und ebenfalls zehn Leute dazu zu motivieren.
Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach. Den Text in die eigene Statusmeldung setzen und darunter ein schönes Bild von unterwegs einfügen. Ich habe keine Ahnung, wer das mal initiiert hat. Aber das ist ja auch egal.
Eigentlich mache ich solche Sachen nicht mit. Und ob ich zehn Tage durchhalte, kann ich auch nicht versprechen. Aber hier passt es schon.
Die Gewerkschaft der Polizei Thüringen veröffentlichte den Brief einer Polizistin. Darin beschreibt sie die Probleme, die es vor allem in den Inspektionen am Rande des Freistaates gibt.
Wir sind froh, wenn wir gesund nach jeder Schicht nach Hause kommen. Ist das die Polizei, die Sie sich für Ihren Freistaat Thüringen vorstellen?
Verzapft hat das sicher noch die Vorgängerregierung. Die war stolz darauf, die niedrigste Kriminalitätsrate in Deutschland zu haben. Aber die Situation hat sich mittlerweile geändert.
An der Grenze zwischen Nord- und Mittelhessen gibt es einen Berg, der Sackpfeife genannt wird. Daran vorbei führt die Bundesstraße 253. Und genau die war in den letzten Jahren wegen Bauarbeiten immer wieder gesperrt. Die Umleitung ging mir sowas von auf den Zeiger.
Ihr merkt sicher schon, dass ich da öfter entlang fahre. Ja, tue ich. In der Gegend lade oder entlade ich regelmäßig. Aber die Bauarbeiten haben jetzt ein Ende. So steht das zumindest in der HNA. Und jetzt kann ich auch wieder über den Namen kichern.
1 Kommentar…zwischen Biedenkopf und Hatzfeld:
YouTube – Direktlink
Aso. Bitte nicht vom Datum täuschen lassen. Ich habe die Jahreszahl falsch eingestellt. Richtig wäre eigentlich 2015.
5 Kommentare…mir ist gestern etwas aufgefallen: In Hessen wurden Lkw – Überholverbote entfernt. So z.B. auf der A 5 zwischen Bad Nauheim und Friedberg und an der A 45 zwischen Gießen – Süd und dem Gambacher Kreuz. Hach ja. Das erfreut mein Herz.
Was ich jedoch nicht verstehe – am Gießener Südkreuz verbietet man mir das überholen, fünfhundert Meter weiter wird dieses Verbot wieder aufgehoben. Will man damit verhindern, dass Lkw die linke Spur nutzen, um Autofahrern, die vom Gießener Ring auf die A 45 fahren, das Einordnen zu erleichtern?
Das nenne ich Timing. Noch keine zwei Kilometer auf der Autobahn und schon fünf Kilometer Stau. Sonntagabend um 23.30 Uhr wohlgemerkt.
Na ja, ab 2015 soll dieses Ärgernis der Vergangenheit angehören – zumindest träumt man in Hessen davon >>>
Lagerkappo einer Firma, irgendwo in Nordhessen:
Sie sind aber ganz schön spät dran, junger Mann.
Den „jungen Mann“ verstehe ich als Kompliment und die Ermahnung nehme ich einfach mal so hin.
4 KommentareGefunden und gelesen hier >>>
…sollen auch Bereitschaftspolizisten eingesetzt werden, um die Anfangs- und Endpunkte der Strecken zu kontrollieren.
Fahndet man nach einem aus einem Gefängnis ausgebrochenen Gewaltverbrecher? Oder ist ein Vergewaltiger auf der Flucht? Vielleicht wurde aber auch nur eine Demonstation von Rechtsradikalen angekündigt!
Nein, es ist viel schlimmer: Lkw – Fahrer, die trotz Nachtfahrverbot die Bundesstrassen 3 und 252 in Nord- und Mittelhessen benutzen wollen, sollen mit Hilfe der Bereitschaftspolizei des Nachts aus dieser Gegend vertrieben werden. Aber natürlich erst, nachdem diese eine Strafe von (noch) 20 Euro bezahlt haben.
Im Herbst soll diese Strafe auf 300 Euro und einem Fahrverbot erhöht werden.
Ich habe Verständnis dafür, dass Anwohner Ihre Ruhe haben wollen. Dieses Verständnis geht mir aber abhanden, wenn es auf diese Art und Weise passiert – nämlich das ich als Lkw – Fahrer als Sündenbock für jahrzehntelange Versäumnisse von Lokal-, Landes- und Bundespolitikern herhalten muß und von irgendwelchen Umweltverbänden und Bürgerinitiativen als Freiwild angesehen werde.
6 Kommentare„Wo keine Autobahn ist, kann auch kein Mautausweichverkehr sein“
Mit diesen sinnvollen Worten begrüßte Karlheinz Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), dass Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, nachdem zwei Durchfahrtsverbote für schwere Lkw auf nordhessischen Bundesstraßen aufgehoben werden müssen.
Damit ist der Weg auf den Bundesstraßen B 3 und B 252 auch für Lkw über zwölf Tonnen wieder frei, sobald die Beschilderung entfernt wurde.
Drei weitere Durchfahrtsverbote wurden vom VGH als zulässig bewertet und bleiben bestehen. Dies betrifft die Bundesstraßen B 7, B 27 und B 400 (VGH in Kassel, Az.: 2 A 1502/09, 2 A 1528/09, 2 A 1530/09, 2 A 1531/09, 2 A 1572/09).
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