Wir Kapitäne der Landstraße sind hart im nehmen. Selbst ein stinkender Müllcontainer im Sommer lässt uns nicht verzweifeln.
Aber was bleibt einem auch sonst übrig. Sind die besten Plätze belegt, muss man die nehmen, die übrig sind. Auch wenn es müffelt, wie auf einer Müllhalde.
Kategorie: Parkplatznot
Ging gestern Abend nicht anders. Ehrlich. Rasthof war voll, also zumindest so, wie ich das überblicken konnte. So blieb nur der Streifen, der für ganz lange und ganz breite Laster vorgesehen ist.
Wäre so einer mitten in der Nacht gekommen, hätte ich den Platz geräumt. Ohne zu murren. Und das schreibe ich jetzt nicht nur so. Aber es kam keiner. Von daher, alles gut.
2 KommentareSollte jemand von Euch mal eine längere Reise planen und sich der zeitlichen Abläufe nicht ganz im klaren sein, oder auch nur ein bissel unschlüssig, fragt mich. Ich helfe da ganz uneigennützig weiter. Denn meine eigene Planung für die bisherige Woche ging sowas von auf.
Trotz Staus und viel Verkehr auf den Straßen stehe ich heute Abend in Österreich. Dem morgigen Feiertag in Italien habe ich also quasi ein Schnäppchen geschlagen.
Einziger Wermutstropfen ist mein nächtlicher Standplatz. Das ist der Kontrollstreifen hinter der Mautstation in Schönberg an der Brennerautobahn. Fünf oder sechs Prozent Gefälle mit einer leichten Neigung nach links. Ich werde also gleich etwas unsymetrisch pennen.
Ging aber nicht anders, denn schon seit dem etwas vorgerückten Abend waren alle Parkplätze diesseits vom Brenner belegt. Ich weiß nicht mal, ob man hier parken darf. Aber bisher hat mich noch kein uniformierter Kamerad weg gejagt. Also gehe ich mal davon aus, dass die mich auch den Rest der Nacht in Ruhe lassen.
Kommentare geschlossenManches braucht nicht mehr erklärt zu werden. Die allabendliche Parkplatznot für Lkw gehört dazu. Mittlerweile ist es schon so, dass ab sieben, halb acht am Abend reguläre Plätze kaum noch zu finden sind.
Umso ärgerlicher, wenn Stellflächen dann so verschwendet werden:
Klar bin ich kurz ausgestiegen, um zu fragen, ob die nicht hintereinander parken können. Hätte ich mir aber sparen können:
„Hallo. Könnt Ihr Euch nicht hintereinander stellen?“
„Ich nix deutsch sprechen. Du fragen anderen Kollegen.“
Den habe ich aber nicht gefragt. Hätte eh die gleiche Antwort bekommen.
3 KommentareVor sechs Wochen stellte ich hier im Blog ein Video ein, welches den bisher einzig befahrbaren Abschnitt der A 44 zwischen Kassel und Eisenach zeigt.
Die „HNA“ zeigt jetzt mit Videoaufnahmen aus der Luft, wie die neue A 44 einmal komplett verlaufen soll. Interessant dabei, dass der Streckenverlauf zwischen Kassel und Helsa bisher nicht mal klar ist und wo die neue A 44 an die A7 angeschlossen wird.
Ob ich zu Lebzeiten dieses Stück Autobahn mal komplett befahren kann? Ich denke nicht.
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Sven beklagt in einem Blogbeitrag, dass rechts abbiegende Pkw/Lkw und geradeauslaufende/fahrende Fußgänger*innen/Radfahrer*innen gleichzeitig grünes Licht an einer Ampel haben und macht den Vorschlag, dieses doch zu trennen. Also wenn Rechtsabbieger*innen grün haben, sollte die Ampel für querende Füßgänger*innen oder Radfahrer*innen rot anzeigen. Oder eben umgekehrt.
Also getrennte Ampelphasen. Fände ich gut. Rede ja schon lange davon. Das Argument, dass dadurch der Verkehrsfluß gestört wird, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Und dazu sollten an besonders gefährlichen Einmündungen Absperrgitter installiert werden, durch die Fußgänger/Radfahrer „gezwungen“ werden, die Straße zehn Meter weiter hinten zu überqueren, um besser gesehen zu werden.
Das sind Dinge, die sicher relativ schnell durchgeführt werden könnten. Denn bis jeder Lkw mit einem Abbiegeassistent ausgestattet ist, gehen noch viele Jahre ins Land. Und Laster ohne diesen Assistenten die Durchfahrt durch Städte und Gemeinden zu verbieten, dürfte eh nicht durchsetzbar sein.
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Viele Unternehmen in Großbritanien horten Produktionsteile und sogar Lebensmittel in riesigen Lagerhallen. Grund ist die Nervosität vor dem geplanten Austritt aus der EU.
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In Finnland wollen Unternehmen und Kommunen die intelligenteste Straße der Welt bauen. Die Strecke soll 31 Kilometer lang sein und die Städte Siuntio und Karjaa verbinden.
An dieser Strecke werden insegesamt 620 Lichtmasten gebaut, die mit
Basisstationen und Antennen ausgestattet werden, die zusammen ein 5G-Netzwerk bilden.
Wenn das Projekt grünes Licht erhält, ermöglicht diese digitalisierte Straße die Erprobung von selbstfahrenden Autos durch die in den Lichtmasten installierte Cellular Vehicle-to-Everything-Plattform (C-V2X).
Diese Technologie hält automatisierte Fahrzeuge über die Verkehrsströme und Fahrbedingungen der Straße auf dem Laufenden, während ihr Kommunikationssystem und ihre Sensoren mit anderen Fahrzeugen und Infrastrukturen verbunden werden können, um einen sichere Fahrt auf der Straße zu gewährleisten.
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Parkplätze ja – aber bitte nicht hier. Immer wieder gibt es Probleme beim Aus- und Neubau von Parkplätzen. Aber das ist nicht neu. Schon vor zehn Jahren wehrten sich Bürger angrenzender Gemeinden gegen den Bau von Stellflächen in ihrer Nachbarschaft.
Freitag Nachmittag, fünf Uhr. Der dritte Parkplatz, den ich umsonst abgefahren habe. Nicht mal für zwei Minuten zum piss.., sorry, pieseln, kann man halten. Geschweige denn für neun oder elf Stunden Pause. Das ist doch nicht mehr normal.
2 KommentareDie Parkplatzsituation in Deutschland ist noch immer miserabel, der Aus- oder Neubau vorhandener oder gar neuer Stellflächen geht nur schleppend voran.
Grund für Christian Rumpf von Christians Blog und mich, einen offenen Brief an das Bundesverkehrsministerium zu schreiben.
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Ich habe überhaupt keine Ahnung, wieso ich in einem Industriegebiet stehe.
Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Bereits um halb sieben waren sämtliche Rasthöfe zwischen Mailand und Brescia überfüllt. Aber sowas von. Nicht mal für einen schnellen Toilettengang konnte ich halten. Demnächst muss ich schon spätestens um fünf Feierabend machen.
Na ja, begnüge ich mich heute Abend mit einer fixen Kanisterwäsche. Auch dafür hab ich das Ding ja dabei.
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