Italienischer Raststättenkaffee und ein Brioche alla Marmellata. Beides echt lecker. Und preiswert.
Bei dem Kaffee frage ich mich, wieso bekommt man den in deutschen Raststätten oder anderen „Ausser Haus“ – Verkaufsstellen nicht so hin?
Kostet da oft doppelt so viel, schmeckt aber kacke. Selbst dort, wo mit „italienischer Kaffeekultur“ geworben wird.
Ach ja. An dem großen Becher „Americano“ sieht man, dass ich kein Italiener bin. Denn bei denen muss es früh schnell gehen. Die trinken einen Espresso, basta, weiter geht’s.
Noch ein bissel Galileo gefällig? Also, der Americano heißt übrigens deshalb Americano, weil laut Überlieferung der geläufige Espresso den Amerikanern, die nach dem zweiten Weltkrieg in Italien stationiert waren, zu kräftig war. Sie verlangten ein Glas heißes Wasser zu ihrem Espresso, um ihn zu verdünnen.
So entstand der Begriff Caffè Americano. Also so, wie er noch heute geläufig ist.
Hihi, oder frei nach Marianne Sägebrecht:
„Des is koa Kaffee net, des is a braun‘s Wasser!“
Schreib doch mal mehr über solche netten oder auch weniger netten subtilen Unterschiede 🙂
Guten Hunger und gute Fahrt!
— Al
Ich nehme es mir vor. Aber versprechen kann ich nichts 🙂
Woran erkennt man das man alt wird? Wenn einem nach einem schönen Essen zum abschied Espresso oder ein landestypischer Kurzer angeboten wird, man sich gegen den Kurzen entscheidet 😉
Kommt bei mir noch auf die Uhrzeit an 🙂