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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) fordern sicherere Kreuzungen. So auch durch getrennte Ampelphasen.
Was mich staunen lässt: Warum ist das nicht schon passiert? Etwa weil es den Verkehrsfluß stören würde? Das Argument habe ich aber immer als Quark abgetan. Also noch mal, wie schon so oft in diesem Blog: Getrennte Ampelphasen schützen Leben. Ebenso Absperrgitter an besonders gefährlichen Kreuzungen und Einmündungen, durch die Fußgänger und Radfahrer gezwungen werden, die Straße zehn-, fünfzehn Meter weiter hinten zu überqueren, um damit besser gesehen zu werden.

Außerdem braucht es mehr Platz für Radfahrer. Also breite und vor allem durchgängige Radwege, die mit Barrieren vom Auto- und Lastverkehr geschützt und gut einsehbar sind.
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Das Grauen hat einen Namen: Sabine
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Laut einem Urteil, darf ein Lkw-Fahrer ein Handy in der Hand halten. Das reine Halten des Handy sei kein Benutzen.
Letztlich geht es im Gesetz darum, dass man sich nicht ablenken lassen soll, wenn man mit dem Handy telefoniert, Nachrichten liest oder schreibt.
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In Wien geht es demnächst nur noch links herum. Zumindest dann, wenn ein Lkw keinen Abbiegeassistenten hat. Aber dreimal nach links, ist ja wie einmal nach rechts.
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Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbands für Güterverkehr und Logistik: „Gleiche Arbeit für gleiche Entlohnung, das ist normaler Wettbewerb, dagegen hat die Branche überhaupt nichts, aber was derzeit hier stattfindet, ist einfach illegal, das läuft unter Sozialdumping. Und das muss dringend abgestellt werden.“
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Keine unbegrenzten Fahrten mehr für Briten.
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2 Kommentare

  1. ein Mitleser
    ein Mitleser 11/02/2020

    “ Ebenso Absperrgitter an besonders gefährlichen Kreuzungen und Einmündungen, durch die Fußgänger und Radfahrer gezwungen werden, die Straße zehn-, fünfzehn Meter weiter hinten zu überqueren, um damit besser gesehen zu werden.“

    Städte mit U-Bahn sind hier klar im Vorteil. Auf der einen Seite runter, auf der anderen wieder hoch, kein Warten an roten Ampeln notwendig.

    Leider gibt es Städte, die der Meinung sind, man müsse solche Unterführungen zuschütten und Brücken abreißen.

    • maik
      maik 17/02/2020

      Ja, schade eigentlich. Über- oder Unterführungen sind natürlich nicht überall möglich. Aber bestehende sind eine tolle Möglichkeit, den Verkehr sicherer zu machen.

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