Einige von Euch haben diese Woche sicher das Video gesehen, in dem ein unachtsam hinter einem Schulbus die Straße überquerendes Kind fast von einem Lkw erfasst wird. Die Sache ist bekanntlich gut ausgegangen, weil der Laster rechtzeitig zum stehen kam.
Für viele stellt sich jetzt die Frage, ob der Fahrer so schnell reagiert hat oder ob er von einem Bremsassistenten unterstützt wurde. Da hat Volvo aber ziemlich schnell klar gestellt, dass Fahrzeuge wie der FH zwar mit einem Kollisionswarner inklusive Notbremsassistent ausgestattet sind, dieses System jedoch aktuell nicht auf Fußgänger reagiert. Also hat der Fahrer selbst gebremst.
So. Nachdem das jetzt auch geklärt ist, kann man unter solchen Meldungen einen Schlußstrich ziehen. Zumindest in diesem Fall:
Unter solchen Meldungen wird wohl nie ein Schlußstrich gezogen werden. Solange man damit seine eigene, mitunter ja falsche, Meinung bestätigt sieht, wird es gebetsmühlenartig immer wieder durchgekaut. Ein anderer könnte ja den Brei doch noch schlucken.
Meine Meinung ist ja, dass neben vorausschauendem Fahren und einer wirklich tollen Reaktion, der LKW wohl nicht übermässig beladen war.
Da war die aktuelle Stunde mal nicht aktuell 🙂
nein, Peter & Paul, nichht „nicht aktuell“, sondern nicht recherchiert 😉
@Hajo: Heute heißt sowas „Fake News“
Wo ist den der ARD-Faktenfinder wenn man ihn mal braucht… :S
Wo sind denn Gespanne mit 6 Achsen erlaubt?
Überall, Rudi. 😉 Hierzulande sind 6-Achser selten, aber nicht verboten. Bei 40t Gesamtgewicht kostet eine 6. Achse Nutzlast. Daher macht ein 6.Achse hierzulande nur bei Spezial- und Schwertransporte einen Sinn. Aber in Skandinavien sind 6-Achser Standard. Wegen des höheren zulässigen Gesamtgewichtes, ist aber von Land zu Land unterschiedlich. In Schweden sind 60t erlaubt, in Norwegen 50t.