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Nicht am Ziel

Vor 15 Monaten schrieb ich über die Anfänge eines neuen Radiosenders, speziell für die Transportbranche. Mittlerweile läuft das Programm auf „vollen Touren„. Aber nicht nur das. Vor einigen Tagen machte sich Andre Sahorn, einer der Macher dieser Station, mit ehrenamtlichen Helfern auf den Weg Richtung Ukraine, um die dortige Bevölkerung mit Spielsachen, Lebensmittel und Medikamenten zu unterstützen.

Leider lief nicht alles nach Plan. Wieso und weshalb seht Ihr im folgenden Video. Ich selber finde es nur traurig. Aber macht Euch Eure eigenen Gedanken darüber:

8 Kommentare

  1. Ruprot
    Ruprot 21/04/2013

    da würde ich wohl kaum von einer doku sprechen.
    der titel „Mafia – Zollbeamte bestochen ?“ ist reisserisch und das ganze wird absolut nicht belegt bzw. hinterfragt.
    quelle für das ganze ist ein typ den der verfasser kennengelernt hat und der das wohl gesagt hat…
    na super…
    in 90% des beitrages geht es darum wie schrecklich das hotel ist, oder aber auch wie mies alles in kiew ist. sprechen weder deutsch noch englisch, zimmer mies, hotel mies…

    für unter 50€ wäre sicher ein gutes zimmer mit halbpansion und wlan dringewesen, dass dort im gegensatz zu hier fast schon standard ist.
    dann hätte der verfasser sich im zimmer schön zurücklegen können und vielleich mal wirklich recherchieren was es mit seinen behauptungen auf sich hat.

    abschliessend finde ich den verein und seine arbeit sicher sinnvoll.
    allerdings wurde geradezu naiv, niveaulos, und dumm berichtet.

  2. Chris
    Chris 21/04/2013

    Alleine die Aussage ab 2:08 wegen der Kriminalität ist der Hammer. Ich bin oft in Osteuropa und auch noch weiter gewesen, den LKW hat man mir bis jetzt nur in Frankreich und Spanien aufgebrochen!
    Und in der Ukrainie, gerade in Kiew, kann man auch in guten bis sehr guten Hotels übernachten. Natürlich kosten die dann auch etwas mehr als 20€!
    TruckTV ist ja eine, sagen wir mal Satire, Paul was sollte es diesmal werden?

  3. saltycat
    saltycat 22/04/2013

    über die Qualität des Berichtes zu sprechen erübrigt sich dank meiner vorredner. allerdings muss ich aus eigener Erfahrung leider davon ausgehen dass die geschilderte Situation tatsächlich so stattgefunden hat. ich habe anno 2009 einen Transport von Hamburg mach odessa durchgeführt. leider hatte der versender einen minimalen Fehler in den papieren gemacht – selbst an der Schweizer Grenze hätte das keine zwei stunden Klärung gebraucht – und ich durfte sage und schreibe 19 stunden lang gegen Windmühlen kämpfen. letzten Endes ist dann tatsächlich Geld in die private Kasse der Zöllner gewandert und ich habe die am ende des Berichtes erwähnten „vip-Bereiche“ kennen gelernt. auch sehr eindrucksvoll: vor der Zahlung sprach niemand deutsch und kaum jemand englisch. danach originalTon: „Jan mein Freund, wie geht es dir? „

  4. Hajo
    Hajo 22/04/2013

    sorry Maik, aber DAS kotzt mich an.
    hier werden Dinge, wie „örtliche Besonderheiten“ (mir fällt gerade – wegen meiner emotionalen Einstellung – nichts Besserers ein.) vermischt.
    Ich kenn‘ auch „landesspezifische Abstriche“, die man als verwöhnter Deutscher so „auf sich“ nimmt, aber dieser Bericht erfüllt nahezu den Tatbestand der absoluten Verarsche
    Grüße
    Hajo

  5. Hajo
    Hajo 22/04/2013

    sorry, lieber Maik, aber dieser „Bericht“ erfüllt den Tatbestand der Verarsche.
    Es geht nicht darum, dass in „fernen Ländern“ kriminelle Aktionen Tätigkeiten keine Grenzen gesetzt werden sollen, aber hier werden Äpfel mit Birnen gemischt (nicht mal verwechselt)

  6. Ruprot
    Ruprot 26/04/2013

    hhm naja „Hajo“ an deiner stelle würde ich jetzt mal rechts raus und dann schlafen.

  7. Chris
    Chris 26/04/2013

    Natürlich geht es an den „Ostgrenzen“ anders zu als an den uns besser bekannten Zollstellen. Natürlich erwarten die meisten Grenzer und Polizisten im „Osten“ eine gewisse Aufmerksamkeit….Wenn man sich das Gehalt dieser Leute ansieht entwickel ich sogar dafür Verständnis im engen Rahmen.
    Es ist ein Spiel zwischen dem „Bittsteller“ (Fahrer, Spediteur etc) und dem „König“ (Zöllner, Polizist usw)
    Aber dieses Spiel wird mit sehr kleinen Einstzen gespielt die eigentlich zu ertragen sind. Man muß sich nur an deren Regeln halten!
    Interessant zu lesen auch dieses:
    https://www.eurotransport.de/news/protokoll-einer-irrfahrt-nach-russland-und-zurueck-von-michael-oeser-448687.html

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