Kurzer Rückblick auf den Tag:
6.00 Uhr: Arbeitsbeginn
7.30 Uhr: Entladebeginn
8.17 Uhr: Entladeende
8.19 Uhr: Telefonat mit Disponent. Ladeadresse erhalten.
Gegen 10.00 Uhr: Ankunft in der Firma
Gegen 16.45 Uhr: Abfahrt von der Firma.
Fazit: An der Ladestelle fast sieben Stunden mit warten vermurkt – eigentlich eine Frechheit. Nur weil die Ihre Bude nicht im Griff haben. Rechne ich die fünfzig Minuten Entladung hinzu, komme ich heute auf eine Standzeit von fast acht Stunden. Was dann als Fahrzeit übrig bleibt, kann sich jeder denken.
Da du die Standzeit nicht absehen konntest, gilt diese als Arbeitszeit. Also bleiben dir 4 Stunden Fahrzeit bei einer Arbeitszeit von 12 Stunden. Da schafft man wirklich nicht sehr viel. Eine gute Fahrt trotzdem weiterhin.
Wirklich ärgerlich. Aber ist es nicht so, dass die firmen nach 2 Stunden zusätzlich zahlen müssen?
Schönes Wochenende trotzdem. 🙂
Klingt fast nach Geberit in Pfullendorf. Seit letztem Freitag mein Hasskunde Nummer 1. Wenn es da mal brennt hoffe ich in der Nähe zu sein um die Feuerwehr beim löschen zu behindern. Und hoffentlich sperrt jemand vorher dieses ganze arrogante Pack von Versandfutzis in den Keller.
@Melanie, das steht vielleicht irgendwo auf dem Papier. Kaum ein Spediteur traut sich tatsächlich eine Rechnung zu schicken. Könnte ja sein das man diesen „Kunden“ verliert. Also lieber den Fahrer unter Druck setzen das er trotz der Wartezeit die Termine einhält….
Ist schon immer ärgerlich, wenn man irgendwo so lange steht.
Meine Glanzpunkt in meiner Fernfahrerkarriere waren 36 (in Worten -sechsunddreißig-) Stunden in Ungarn. Den Kunde nenne ich hier lieber nicht.
Das blöde an der ganzen Sache war, ich konnte nicht vom LKW weg, weil ich immer drauf gewartet hab, das der Piper losgeht.
Das Stadtzentrum lag ca. 20 Gehminuten von dort weg und es war August, also die schönste Zeit, sich ein Stündchen in ein Straßencafe zu setzen. Die sind in Ungarn echt schön.
@Melanie, Standgeld ist zwar eine schöne Sache für den Chef, wenn er es denn verlangt, aber den Stress haben am Ende doch wieder wir.
Hier greift für Folgekunden wieder der schöne Satz -Termin ist, wenn ich da bin.
In diesem Sinn, allen noch eine gute Fahrt und eine Handbreit Diesel im Tank.