Vorgestern ist über mich diesen Blog ein kleiner Artikel im Wochenendjournal der LVZ erschienen. Eine kurze Vorschau habe ich zwar schon bekommen, dass reale Exemplar drudelt aber erst im Laufe dieser Woche bei mir ein.
Ich lasse mich mal überraschen.
Monat: März 2012
Am Nachmittag 30 Euro bezahlt – wegen Mißachtung der Gurtpflicht. Als Beifahrer wohlgemerkt. Na ja, ich war ja selber Schuld. Bequemlichkeit gehört halt von Zeit zu Zeit bestraft.
Einige Stunden später bei AcTro einen Witz entdeckt und geklaut. Ich sehe es mal als kleine Wiedergutmachung an:
„Polizeikontrolle. Stellen Sie den Motor ab!“
„Wohin?“
„MOTOR AUS!“
„Hat er gebissen?“
„Sind Sie betrunken?“
„Sie nicht?“
„SO, AUSSTEIGEN“
1 KommentarDie Fahrleistung von Lkw ab 12 Tonnen zulässige Gesamtmasse hat sich im Jahr 2011 weiter erhöht. Diese betrug 26,7 Milliarden Kilometer und liegt damit 3,7% über dem Vorjahreswert. Trotz dieser Zuwachsraten reichen die Fahrleistungen noch nicht wieder an das Vorkrisenniveau des Jahres 2008 heran.
Der Anteil deutscher Fahrzeuge war mit 63,5% wieder rückläufig. Die Länder mit den stärksten Zuwachsraten waren Rumänien (+24,7% im Vergleich des Vorjahres), Bulgarien (+23,2%) und die Slowakei (+15,6%). Abgesehen von deutschen Lkw waren in Polen zugelassene Lkw mit einer Fahrleistung von 2,63 Milliarden Kilometer führend bei der Gesamtfahrleistung. Das entspricht einem Anteil von 9,8%.
Im Zeitraum von 2007 bis 2011 sanken die mit deutschen Lkw erbrachten Mautkilomter um 6,1%, die der übrigen westeuropäischen Flotten sogar um 20,6%. Dagegen stiegen die mautpflichtigen Kilomterleistungen der ost- und südosteuropäischen Flotten um 22,6%. Spitzenreiter hier waren bulgarische (+116,4%) und rumänische (+95,6%) Laster.
Dies führte zu einer Verdoppelung des Marktanteils der Flotten aus diesen beiden Ländern.
Link: BAG Mautstatistik
3 KommentareTanken kann so schön sein. Zumindest dann, wenn man von den hohen Spritpreisen abgelenkt wird. Ist der Tank aber voll, macht es klick und das lustige Video endet abrupt. Schon irgendwie blöd. Immerhin bleibt die Vorfreude auf den nächsten Tankstop. Ist doch auch schon was.
4 Kommentare
Auch Steine die einem in den Weg gelegt werden, können eine Strasse bilden
J.W. v. Goethe
Kommentare geschlossenNormalerweise gehen Stöckchen an mir vorrüber. Aber da Jens ein lieber Zeitgenosse ist, beantworte ich mal seine Fragen:
1.) Wie fahren wir im Jahr 2015?
Nicht anders als bisher. Denn in drei Jahren ändert sich nicht so viel. Die Spritpreise werden etwas höher liegen als heute und eine Maut für Pkw wird heftig diskutiert werden.
2.) Auf welche technische Erfindung beim Auto möchtest du nicht mehr verzichten?
Oh, da gibt es zwei. Zum einen den Tempomat. Besonders auf längeren Strecken ist es Erholung für die Füße, nicht immer stump auf dem Gas stehen zu müssen. Als zweites die Sitzheizung. Man wird ja nicht jünger.
3.) Wann hast du das letzte mal getankt und wie teuer war der Spritpreis?
Das war letzten Dienstag in Österreich. Was der Liter genau kostete, weiss ich nicht. Mein Arbeitgeber bekommt Rabatt.
4.) Wann steht der nächste Neuwagenkauf an oder bleibst du lieber beim alten Eisen?
Eher altes Eisen. Ein Auto soll und muß mich von A nach B bringen. Natürlich ist etwas Luxus nicht schlecht. Den bieten mir aber auch ältere Fahrzeuge.
5.) Welches Verkehrszeichen möchtest du am liebsten von der Straße verbannen?
Ganz klar das Zeichen 277 🙂 .
1 KommentarAm Gründonnerstag und Pfingstfreitag gibt es laut dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) kein Ferienfahrverbot für Lkw. Die Einführung eines Fahrverbots auf normale Tage in den ohnehin durch die Feiertage verkürzten Wochen hätte den Fernverkehr für Lkw nahezu unmöglich gemacht.
Der Transport von Gütern über Bundes- und Landstraßen an diesen Tagen sei weder für die Bevölkerung noch für die Kraftfahrer zumutbar gewesen.
Zur Meldung: Bürokratiemonster gestoppt
11 KommentareTimpro ist italienisch und bedeutet auf deutsch Stempel. Also dieses Ding, mit dem man z.B. Dokumente, nun ja, abstempelt. Ihr wisst schon.
In einer Firma bei Udine in Oberitalien waren einige Gestelle mit Großküchengeräten zu laden. Die Wartezeit im Versandbüro versuchte ich etwas abzukürzen und begann den Frachtbrief auszufüllen. Um das ganze zu vereinfachen, nahm ich einen in Reichweite stehenden Stempel und bearbeitete damit die Felder für den Absender.
Kaum hatte ich das Teil in der Hand, sprang ein Sachbearbeiter auf und fauchte mich an. Es wäre sein Timpro und nur er dürfte Ihn benutzen. Zumindest verstand ich das so. Vor Schreck ließ ich den auch noch fallen.
Den Sturz überlebte der Stempel ohne Blessuren. Beruhigend redete ich auf Ihn ein: „Er ist nicht kaputt!“ Das ganze wiederholte ich drei mal. Logisch das er das nicht verstand. Also ging er zurück zu seinem Schreibtisch und rief jemanden an, der deutsch konnte. Nach kurzen Gespräch widerholte er meine Worte: „Er isch nisch kabudd„. Mich wunderte, dass sein Gesprächspartner diesen Satz verstand.
Muß der aber wohl. Denn nach dem Telefonat war er etwas friedlicher gestimmt. Seinen Stempel Timpro positionierte er aber in sicherer Entfernung von mir.