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12 Comments

  1. Spacefalcon
    Spacefalcon 03/03/2011

    Zitat: „„aber wie der Chef wirklich reagieren wird“, weiß er noch nicht“

    Na, der Chef wird hoch erfreut sein, es wird sicher eine Prämie geben…

    :mrgreen:

  2. Hajo
    Hajo 03/03/2011

    dabei müsste es heissen: „Sich nicht BLIND auf ein Navigationsgerät verlassen!” (immer auf die Kleinen 🙁 )
    Im Übrigen ist doch die wahre Schuldige in dem Artikel ganz klar benannt: die Sonne!
    na also 😉

  3. zeyringer
    zeyringer 03/03/2011

    Eine fünfstellige Summe! O_O

    Da kamen wohl etliche Mannstunden zusammen, dazu noch der Bagger und der Kran 😕

    Dieser Autotransport wird vermutlich mit einem dicken Minus in die Bilanz eingehen 🙁

    Mir tut der Fahrer irgendwie schon auch Leid … die Ursache war weder Sonne noch Navi … sondern er erwähnte eine Umleitung – und die sind ja meistens schlecht oder gar nicht ausgeschildert 😕

  4. Helmut
    Helmut 03/03/2011

    Ich bin im Außendienst auch ofz auf mein Navi angewiesen. Hin und wieder gibt das Ding auch merkwürdige Anweisungen. So wollte meins mich auch mal in einen solchen Waldweg schicken. Ich habs mit meinem Auto nicht gewagt, mit einen solchen Gespann würde ich das erst recht nicht tun. Das Navi ist nur ein ZUSATZGERÄT zu einer schon etliche Tausend Jahre alten Technik: Das Gehirn, nicht etwa dessen Ersatz.

  5. Jens
    Jens 03/03/2011

    Ich sollte letztens auch auf der Autobahn wenden … wäre sicherlich „lustig geworden“!

  6. Deneriel
    Deneriel 03/03/2011

    Isch ‚abe gar geine Navi’ationsge’ät Seniorita…

    Platt gesagt braucht man das doch als Otto-Normal-Autofahrer (muß das jetzt eigentlich Otto-Super-Autofahrer heißen?) in 98% der Fälle eh nicht.
    Im 50km Umkreis von daheim finde ich auch so zurück indem man sich einfach auf diese lustigen gelb bepinselten Schilder verlässt.
    Üblicherweise fährt man ja sowieso bekannte Strecken und weicht davon nur gering ab.

    Außerorts sehe ich mir lieber vorher bei Google Maps einfach mal an wo ich überhaupt hin will, und oh Wunder ist es dann meist mit einem Notizzettel getan.
    IMHO fördert der Verzicht auf sowas den eigenen Orientierungssinn, mir kommen mittlerweile ständig Fahranfänger unter die ohne Navi kaum über die Autobahn den Weg nach Hause finden.
    Steng genommen hatte ich schon Fälle daß so eine Strecke wie in dem Video der Anreiseweg zu irgendeiner einsamen Hütte/Jugendherberge/sonstwas war, die Leute mit Navi wurden von diesem dann 3x um den Pudding geführt.

    Klar, die Technik ist nicht verkehrt und gerade wenn man ständig in unbekannter Gegend unterwegs ist wie z.B. als LKW Fahrer glaub ich daß die Erleichterung enorm ist. Aber das Navi ist nunmal nur eine mögliche Hilfe und kein verbindlicher Wegweiser.

    Insofern bin ich da ganz Helmuts Meinung.

  7. Spacefalcon
    Spacefalcon 03/03/2011

    @Helmut:

    Wie jetzt? Kein Ersatz??? Gibt es da schon eine wissenschaftliche Studie drüber? 😉

  8. HHmyPearl
    HHmyPearl 03/03/2011

    Der liebe Nachwuchs. Mit 26 hat man noch Träume und eine tiefstehende Sonne 😉 Ist wie in den Hamburger Freihafen per Navi zu fahren, ohne die nötigen Papiere dabei zu haben. Navi hat gesagt „kürzester Weg“. Hier in Hamburg fehlt der Verstand oder die Erfahrung. Ein Schild lesen, seie es Zoll oder wie im Video „unebene Wegstrecke“, dat fehlt halt manchmal einigen. In diesem Sinne… Augen auf.

  9. SPages
    SPages 04/03/2011

    Ist ja an sich nichts neues mehr bei LKW oder?

    Bei uns hat es vor ein oder zwei Monaten ein PKW Fahrer geschafft sich von seinem Navi in eine Wald leiten zu lassen und dort so lange zu fahren bis er weder vor noch zurück gekommen ist (bis aufs Bodenblech im Matsch eingegraben).

    Er hat dann aus leider Verzweiflung die Polizei gerufen, die ihn ne ganze weile gesucht haben, da er ja nicht wusste wo er war, außer halt irgendwo mitten in einem Wald zwischen Stadt A und Stadt B.

    Achja – die zwei besagten Städte sind übrigens direkt mit einer gut ausgebauten Bundestrasse verbunden. Und in beiden Städten ist die jeweils andere Stadt auch gut ausgeschildert.

  10. opatios
    opatios 05/03/2011

    @SPages: Da hat wohl jemand die „kürzeste Strecke“ beim Navi angefordert..?

  11. Ralf
    Ralf 05/03/2011

    Das sagt sich immer alles so leicht: Ja hätte er das nicht erkennen müssen? Das merkt doch ein Blinder mit nem Krückstock das man da nicht mit dem LKW durch kommt… usw.usf.

    Echt? Ich erinnere nur mal kurz an dieses Video das ich mal online gestellt hatte. Und ich kann mich noch sehr gut an eine Irrfahrt durch den Hunsrück erinnern, als mir nichts anderes übrig blieb als eine Straße zu nehmen die eigentlich für meinen LKW gesperrt war. Denn Wenden war nicht.
    Die letzte Irrfahrt durch den Hunsrück machte ich sogar mit LKW-Navigation. Einmal falsch abgebogen und schon fuhr ich plötzlich auf ein paar Serpentinen zu die es in sich hatten. OK, ich hatte Glück. Aus Erfahrung lernt man und ich nutze die allererste Möglichkeit um zu wenden. Das war aber auch kein Spaß, denn morgens um kurz vor 6 Uhr im Dunkeln den Anhänger rückwärts in eine Straße drücken die eher einem Feldweg als einer Straße gleicht, ist nicht lustig. Auf dem Rückweg kam mir dann auch noch ein Linienbus entgegen, was beinahe zur nächsten Katastrophe geführt hätte. Der Busfahrer, offensichtlich stark suizidgefährdet, wich nicht aus und bremste auch nicht. Also fuhr ich mit der rechten Seite fast bis in den Straßengraben und legte eine Vollbremsung hin. Hätten wir uns 1km vorher, in den Serpentinen, getroffen, hätten sie gleich zwei Autokräne bestellen können.
    Ach ja, die Straße ist auf den Karten mit einem satt gelben Strich eingezeichnet. Man könnte also davon ausgehen das man dort mit einem LKW lang fahren kann. Den Anhänger habe ich aber in den Serpentinen, nachdem ich zweimal zurück gesetzt hatte, quer durch die Botanik gezogen um die Kurve zu bekommen.

    Solche und ähnliche Geschichten kann ich stundenlang erzählen. Auch solche, wo jemand behauptet man könne da problemlos mit dem LKW durch (haben die ja immer gemacht) und man plötzlich mitten im Wald steht und Äste absägt damit man sich nicht das Fahrerhaus abreißt. Auf der anderen Seite habe ich auch etliche Kunden wo ich nur Solo hin fahre (ich habe übrigens ein Sattelfahrgestell, 6,92m lang) und mir trotzdem Angst und Bange wird. Bei mindestens einem dieser Kunden hatte sich ein Sattel fest gefahren weil er wohl gesehen hatte wie ich (oder einer meiner Kollegen) aus der Straße raus kam. Das man da Solo so gerade eben rein kommt und nur mühevoll wieder raus, hatte ihm niemand gesagt.

  12. olmomp
    olmomp 05/03/2011

    Ich kenne das Problem gut – da fährt man eine schön asphaltierte Strecke den Berg runter, irgendwann das letzte Haus, dann Schotter. Dann überlegst du dir, hmm, sind ja nur noch ein paar km, jetzt wieder den Berg hoch und Umweg fahren? Nö. Dann gehts in den Wald und aus dem Schotter wird weicher Sand. Was solls, ist ja nicht mehr weit. Komisch nur, dass der Weg immer enger wird, müsste doch eigentlich gleich das nächste Dorf mit richtiger Straße … aber jetzt Umdrehen und den ganzen Mist wieder den Berg rauf, das wären dann anderthalb Stunden für nix.

    Am Ende waren es zwei Stunden, durchs militärische Sperrgebiet wollte ich dann doch nicht. Aber man denkt ja immer, vielleicht kommste da doch noch ohne größeren Aufwand wieder raus und die selbe Strecke zurückfahren geht ja sowieso gar nicht.

    Wobei ich auch nur mit Rennrad unterwegs war und das größte Risiko darin bestand, den letzten Zug gen Heimat zu verpassen … :=)

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