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…sollen auch Bereitschaftspolizisten eingesetzt werden, um die Anfangs- und Endpunkte der Strecken zu kontrollieren.
Fahndet man nach einem aus einem Gefängnis ausgebrochenen Gewaltverbrecher? Oder ist ein Vergewaltiger auf der Flucht? Vielleicht wurde aber auch nur eine Demonstation von Rechtsradikalen angekündigt!
Nein, es ist viel schlimmer: Lkw – Fahrer, die trotz Nachtfahrverbot die Bundesstrassen 3 und 252 in Nord- und Mittelhessen benutzen wollen, sollen mit Hilfe der Bereitschaftspolizei des Nachts aus dieser Gegend vertrieben werden. Aber natürlich erst, nachdem diese eine Strafe von (noch) 20 Euro bezahlt haben.
Im Herbst soll diese Strafe auf 300 Euro und einem Fahrverbot erhöht werden.
Ich habe Verständnis dafür, dass Anwohner Ihre Ruhe haben wollen. Dieses Verständnis geht mir aber abhanden, wenn es auf diese Art und Weise passiert – nämlich das ich als Lkw – Fahrer als Sündenbock für jahrzehntelange Versäumnisse von Lokal-, Landes- und Bundespolitikern herhalten muß und von irgendwelchen Umweltverbänden und Bürgerinitiativen als Freiwild angesehen werde.
Da gehe ich mit Dir konform. Wer schon einmal an der B27 übernachtet hat, weiß, was ich meine. LKW-Fahrverbot nachts und man bekommt kein Auge zu, weil neben einem kilometerlange Güterzüge an den Ortschaften vorbeirappeln. Das ist doch krank.
Jedes Kuhdorf hat heutzutage eine Ortsumgehung. Ich warte auf den Tag, wo sie uns gar nicht mehr von den Autobahnen lassen wollen..
Aber dann können die sich ihre Sch***ware auch bitteschön alle per PKW an der Anschlußstelle abholen kommen, mal sehen, was dann wirtschaftlicher ist 😉
Ich komme Dich aber gerne besuchen, Maik!
Jaaaa, da kenne ich nichts bis fast gar nichts 😉
@Spacefalcon: Bringe mir aber nen Laptop und ein Modem mit. Ohne Internet ist es (nicht nur) im Bau doch arg öde.
@actro: Wie gut das es die Maut gibt. Ohne diese hätten diese ganzen Kuhdörfler keine Argumentation, um Ihre Forderungen durchzusetzen.
Spätestens mit Einführung einer PKW-Maut haben PKW aber auch ein Problem, dann sind sie nämlich genauso „Mautflüchtlinge“, wenn sie lieber Landstrasse fahren.
Als ehemaliger Anwohner der B252 geb ich mal meinen Senf dazu:
Gerade die Ecke Waldeck-Frankenberg liegt soweit abseits sämtlicher Autobahnen….wo soll man da noch herfahren? Waldwege??
Wenn man sich da unten endlich mal auf eine Umgehung der stark betroffenen Ortsteile einigen könnte, wäre das mit dem Nachtfahrverbot vom Tisch. Aber wie das so ist: Die einen ertragen es nicht mehr und die anderen wollen ja keine Umgehung, die die bisherige Trasse näher ans eigene Örtchen bringt. Da fielen Argumente….
Ich finde auch, dass der LKW Verkehr massiv abgenommen hat auf dieser Strecke. Woran das liegt, dazu kann ich aber nichts sagen… Aber ich glaube kaum, dass LKW Fahrer es vorziehen durch kleine Käffer zu gurken, alle drei Kilometer auf 50 abzubremsen, and en Ampeln zu halten anstatt flüssig über die BAB zu brettern. Da kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es da lohnt die Mautkosten zu sparen…
MfG
Klar doch Maik, mach ich!
Für manche Menschen, mach ich alles! Da schmeiße ich mich, wenn es sein muß, auch hinter den Zug 🙂