Gestern abend auf der Raststätte Breisgau bei Freiburg – wenn der Schnee mit seiner weißen Einfältigkeit alles bedeckt, wird einem doch warm um’s Herz.
6 KommentareSchlagwort: Winter
Warum jammern eigentlich so viele über diesen Winter? Ich finde Ihn cool…
7 KommentareIch finde Snowboarder cool – denn die können mit jedem Terrain etwas anfangen und lassen selbst schwierigste Tricks ganz einfach aussehen:
Freitagnachmittag, irgendwo kurz vor Feierabend: Nichts geht mehr – weder vor, noch zurück…
Nun ja, es ist ja auch nicht verwunderlich, wenn ein Sattelzug mit einer einsamen angetriebenen Achse gegen die Glätte ankämpfen muß.
Übrigens – das was Ihr da seht, ist wintertaugliche Bereifung. Oder anders ausgedrückt: Mit sogenannten Sommerreifen wäre ich genausoweit gekommen.
9 KommentareGelesen bei „my-nrw.de„:
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen appelliert an alle LKW-Fahrer, die Planen und Verdecke ihrer Fahrzeuge vor jeder Fahrt von Eis und Schnee zu befreien. Denn die Dachlasten können Unfälle verursachen, wenn sie beim Bremsen, Beschleunigen oder in Kurven vom LKW rutschen.
Ja lieber Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, dass ist ja alles schön und richtig was Ihr da fordert. Nur erklärt mir doch mal, wie ich den Schnee und das Eis von der Plane entfernen soll.
Gerüste oder Gestelle auf die ich krabbeln kann, um die Plane zu reinigen, gibt es leider nur auf den wenigsten Rast- oder Autohöfen.
Mir ist auch nicht wohl dabei, wenn sich Brocken selbstständig machen und hinter dem Lkw auf die Strasse purzeln. Nur lässt sich das – auch wenn es hilflos klingt – im Winter nicht vermeiden.
10 KommentareIm Sagenbuch des Preußischen Staates von Johann Georg Theodor Grässe findet man u.a. folgende Geschichte:
Einst soll die Stadt Mühlhausen schwer von dem Hessenvolke bedrängt und belagert worden sein. Schon waren die meisten Vertheidiger der Stadt gefangen, todt oder verwundet und der nächste Sturm mußte die Belagerer in den Besitz derselben bringen.
Da gab die Noth den Mühlhäusern einen klugen Gedanken ein. Im Dunkel der Nacht wurden die Mauern der Stadt mit hölzernen Pfählen oder Pflöcken bewehrt und die Pflöcke gleich lebendigen Söldnern geschmückt und gerüstet. Aber zwischen diesen hölzernen Soldaten bewegten sich hin und wieder lebendige Krieger und drohten spottend hinab in das Lager der Feinde.Als nun bei anbrechendem Morgen die staunenden Hessen die neuen Rüstungen und die zahlreichen Streiter und Vertheidiger der Mauern gewahrten, da verzweifelten sie an ihrem Siege und zogen kleinmüthig von dannen. Davon sollen sie den Namen der dummen oder blinden Hessen bekommen haben.
Tja, so hat man sich früher seinen Angreifern gewehrt. Heute geht man andere Wege, um eine Invasion aus Richtung Westen zu verhindern.
Nachdem der Versuch mit einem Stacheldrahtzaun letztlich am Wiederstand der eigenen Bevölkerung gescheitert ist, fährt man jetzt ganz harte Geschütze auf: Man weigert sich, die Strassen zu räumen…
B 249 in Thüringen:
B 249 in Hessen (10 Kilometer weiter):
2 KommentareMeine Faulheit, rechtzeitig für genügend Frostschutz in der Scheibenwaschanlage zu sorgen, rächt sich spätestens bei Temperaturen jenseits der Null Grad. Zwar hilft die naturnahe Variante, aber kalte Hände sind auch nicht so mein Ding:
2 KommentareWie im öffentlich – rechtlichen TV: Die wirklich spannenden Szenen bekommt man nicht zu sehen: