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Schlagwort: Verweise

Links und rechts der (Daten-) autobahn

Jetzt mangelt es in der Logistik schon schmerzhaft an Fahrern. Damit diese etwas nachlassen, haben der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und einige Industrievertreter eine Initiative gegründet. „PROFI – Pro Fahrer-Image“ nennt die sich. Damit soll auch mein Image verbessert werden. Und nebenbei will man neue Kollegen für mich finden.

Hochtrabende Ziele, die da verfolgt werden. Aber es gibt auch lustiges. So etwas wie ein Fahrerknigge ist geplant. Daran sollen sich Fahrer orientieren, wie sie sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren haben.
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Ali hat nichts gegen Radfahrer. Auch wenn er die oftmals nicht sieht.
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Section Control kenne ich aus Österreich. Dieses Streckenradar gibt es dort schon lange. Hier in Deutschland wurde es kurz nach der Inbetriebnahme wieder abgeschaltet. Grund war der unklare Datenschutz.
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg entschied aber jetzt, dass dieses Streckenradar zur Geschwindigkeitskontrolle rechtmäßig ist.
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Gaffern soll es an den Kragen gehen.
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Wie Brummi-Fahrer ausgesaugt und verheizt werden.
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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Eine Studie der TU München (TUM) kommt zu dem Ergebnis, dass der Rückgang von Insekten und Spinnen gravierender ist, als bislang angenommen.
Das merke ich auch ohne Untersuchung. Denn an der Frontscheibe vom Lkw hängen Jahr für Jahr weniger Insektenleichen dran. Woran das wohl liegt?
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Ein Lkw-Fahrer fordert Respekt. Also fordern ist irgendwie Gülle. Sich Respekt verdienen ist besser.
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Am südlichen Berliner Ring baut Total einen neuen Autohof. Ist der in gut einem Jahr fertig, stehen fünfzig Stellflächen für den Schwerverkehr zur Verfügung.
Der erste Spatenstich erfolgte in Anwesenheit der brandenburgischen Verkehrsministerin Kathrin Schneider. Ohne Politikerschau geht es halt nicht. Auch wenn es nur um einige neue Parkplätze geht.
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Am Brenner entsteht ein neues Kontrollzentrum für nach Süden fahrende Lkw. Habe ich persönlich kein Problem damit. Denn auch wenn es abgedroschen klingt, aber wer nichts zu verbergen hat, braucht sich auch nicht vor einer Kontrolle fürchten.
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Die Polizei hat gestern in Erlangen nach einem schweren Rad-Unfall zwanzig Radler erwischt, die direkt an der Unfallstelle bei Rot über die Ampel gefahren sind.

Tja, Radfahrer eben. Auch bei denen leben viele in einem offensichtlich rechtsfreien Raum. Geahndet wird wenig. Verkehrszeichen gelten allenfalls als Empfehlung.
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Deutschland, digitales Wunderland. Ein Autounfall auf der B 96 in Brandenburg. Helfer müssen erst einige hundert Meter rennen, um per Handy Hilfe rufen zu können. Ist ja auch blöd, wenn ein Crash genau in einem Funkloch passiert.
Aber hey, dass war auf einer Bundestraße und nicht irgendwo im tiefsten Spreewald.
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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Die A2 in Niedersachsen hat jetzt eine Beauftragte. Bei der Bauingenieurin Kirsten Hauk in der Straßenbaubehörde in Hannover laufen alle Fäden zu der 170 Kilometer langen Ost-Westverbindung quer durch Niedersachsen zusammen.
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Ein zunehmendes Problem stellt die Nutzung von Smartphones und Tablets während der Fahrt da. Wie groß das Problem genau ist, bleibt aus wissenschaftlicher Sicht allerdings weiter unklar. Fundierte Forschungen dazu sind aufwändig und methodisch schwierig.
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Bin ich mit meinem Pkw auf der rechten Spur einer Autobahn unterwegs und es bildet sich ein Stau, wechsel ich die Fahrbahn nach links. Das geht automatisch. Denn das letzte was ich in meinem Leben sehen möchte, ist mit Sicherheit nicht der hintere Unterfahrschutz eines Lkw.
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Der Fahrermangel treibt komische Blüten. In Österreich wird darüber diskutiert, ob 16-jährige künftig Lkw fahren dürfen.
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Bevor es nach Frankreich oder in die Schweiz geht, lassen sich Lkw-Fahrer gerne noch einmal in Deutschland kontrollieren. Eventuelle Strafen sind hierzulande nämlich billiger.
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Interessantes Interview: Der Druck auf die Fahrer*innen hat sich in den letzten Jahren verschärft.
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Ein kurzer Blick aufs Handy oder auf das Navi und peng. Ende im Gelände. Wie das aussieht, zeigt die die Polizei Osnabrück. Die veröffentlichte ein Unfallvideo um zu zeigen, dass Ablenkung am Steuer tödlich sein kann.
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Lkw-Fahrer wohnt sechs Monate im Truck. Einige finden es bestimmt cool. Ich eher erbärmlich. Obwohl, ich bin mir sicher, es gibt da mehr als einige, die das machen. Ob freiwillig oder gezwungen, lasse ich mal dahin gestellt.
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Der Vorstandschef der italienischen Holding Atlantia ist zurückgetreten. Atlantia wird von der Familie Benetton kontrolliert und ist die Muttergesellschaft von Autostrade per l’Italia, zu deren Streckennetz die im August 2018 eingestürzte Morandi-Brücke in Genua gehört. Ihr erinnert Euch? Viele Opfer, insgesamt 43.

Giovanni Castellucci, so heißt der Mann, erhält im Zuge einer Aufhebungsvereinbarung rund 13 Millionen Euro Abfindung. das ist doch ein schönes Zubrot.
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Thema Parkplatznot, diesmal in der „FAZ“. Fahrer finden keinen Stellplatz, nutzen jede noch so kleine Lücke, Polizei kommt, räumt im Notfall auf. Wer weiter fährt, riskiert vielleicht eine Strafe. Also alles wie gehabt. Nix neues im Artikel.

Recherchiert wurde übrigens am Rasthof Wetterau. Ganz übler Platz. Selbst am Tag findest man dort kaum eine Standfläche. Aber der sollte mal verlegt oder zumindest ausgebaut werden. Aber das ist wohl Geschichte. Und ja, auch eine Bürgerinitiative mischt da mit.
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„Berufskraftfahrern stehen viele Türen offen“, sagt der Dekra Arbeitsmarkt-Report 2019. Auch die Anforderungen hätten sich geändert. Davon profitieren auch Berufseinsteiger, die heute leichter einen Job finden, als noch vor einigen Jahren. Das mag sogar sein. solche Einsteiger sehe ich regelmäßig unterwegs.
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Eine Reise durchs Verkehrschaos. Manches ist ein bissel übertrieben, dennoch ein guter, lesenswerter Bericht.
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Ich wollte mal eine Strichliste führen. Bringt aber nix, sind zu viele Vergehen mittlerweile.
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Und auch der „DLF“ widmet sich dem Thema „fehlende Lkw-Stellplätze“. Zumindest in Kurzform.
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Im vergangenen Jahr wurden 554 451 Lkw vom Straßenkontrolldienst des Bundesamts für Güterverkehr angehalten und untersucht. Bei jeder dritten Lkw-Kontrolle sind zum Teil schwerwiegende Gesetzesverstöße festgestellt worden.

Andere Art von Kontrolle: Wenn das Smartphone den Tod bringt.
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Die Spesen sollen erhöht werden. Wer mehr als acht Stunden dienstlich unterwegs ist, kann künftig 14 statt bislang 12 Euro von der Steuer absetzen. Das gilt auch für den An- und Abreisetag. Für Dienstreisen im Inland, die länger als 24 Stunden dauern, steigt der Pauschbetrag von 24 auf 28 Euro. Bundestag und Bundesrat müssen den geplanten Änderungen allerdings noch zustimmen.
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Ein neuer Iveco ist fast da. Der „Stralis“ ist Geschichte, der neue heißt „S-Way„. Was mir auffällt: Steht das „S“ bei „S-Way“ eigentlich für „Scania„? Denn zwei Scheinwerfer ins Hochdach gebaut und es könnte glatt ein Scania sein. Aber ich will nicht meckern.
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Galileo klärt auf, wieso Abbiegeassistenten noch immer nicht verpflichtend sind.
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Es fehlen Lkw-Fahrer. Immer noch. Zu viele hören auf, zu wenig kommen nach.
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Auch Lokführer werden verzweifelt gesucht. Der Markt ist leergefegt.
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Grenzgeschichten. Mit dem Auto nach China.
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Ein sogenannter Plus-Artikel, den man komplett nur als registrierter User lesen kann. Ob es sich lohnt? Ich weiß nicht. Denn bereits im lesbaren Teil gibt es zwei Fehler. Der erste bereits im Einstiegssatz:

Lastwagenfahrer dürfen ihre Pause am Wochenende nicht im Lkw verbringen.

Stimmt so nicht. Lastwagenfahrer dürfen ihre reguläre Wochenruhezeit nicht im Lkw verbringen. Und die muss nicht am Wochenende sein. Das habe ich in etwa hier schon mal erklärt.

Der nächste Fehler dann im nächsten Absatz:

Deshalb müssen Lastwagen ohne Sondergenehmigung spätestens um 14 Uhr runter von der Autobahn.

Auch Quark. Denn seit 1985 gibt es eine Verordnung, die sogenannte „Verordnung zur Erleichterung des Ferienreiseverkehrs auf der Straße“, oder eben in Kurzform die „Ferienreiseverordnung“ (FerReiseV). Die regelt, dass vom 1. Juli bis zum 31. August an jedem Samstag ein Fahrverbot für Lkw auf bestimmten Straßen in Deutschland gilt.
Dieses Lkw-Fahrverbot am Samstag gilt jedoch nicht ab 14.00 Uhr, sondern laut § 1 Absatz 1 FerReiseV nur für die Zeit von 7 Uhr bis 20 Uhr.
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Jetzt kommt der Hofreiter Toni und macht sich für eine bessere Bezahlung in der Lkw-Branche stark. Ausserdem sei die Tatsache, dass ost- und südosteuropäische Fahrer oft monatelang in der Kabine übernachten müssten und dafür häufig nur Mindestlöhne bekommen, nicht hinnehmbar.
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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Warum erwachsene Männer ihren Arbeitsplatz wie eine Kirmesbude dekorieren. Klingt erstmal affig und alles andere als vorurteilsfrei. Aber der Artikel ist lesenswert. Nur warum muss es wieder so eine behämmerte Clickbait – Überschrift sein?
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Zukünftig müssten noch mehr Lkw auf der Straße unterwegs sein. Schuld daran sei auch das Konsumverhalten der Verbraucher – den Rufen nach mehr Klimaschutz wie bei den „Friday-for-Future“-Demos zum Trotz.
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Der neue digitale Tachograf 4.0 kommt. Seit gestern sollen die Geräte nach den Vorstellungen der Europäischen Kommission in neue Fahrzeuge eingebaut werden. Jetzt können Kontrolleure feststellen, ob es Auffälligkeiten gibt, ohne den Lkw anhalten zu müssen. Welche das sind, steht in diesem Artikel. Eine Auswertung der Lenk- und Ruhezeiten gehört aber nicht dazu.
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Das litauische Transport- und Logistikunternehmen Girteka wächst und wächst und wächst. Der Umsatz ist zwischen 2017 und 2018 um 37 Prozent gestiegen, der Gewinn sogar um 61 Prozent.

Die Tage habe ich in irgendeinem schrägen Facebookpost gelesen, die Fahrer würden um die 2 000 Euro verdienen.
Ist aber wohl Quark. Denn zufällig habe ich mich letzte Woche mit einem Fahrer von denen unterhalten. Einem Weißrussen. Laut seinen Angaben drei Wochen unterwegs, eine Woche zuhause. Dafür bekommt er ungefähr 1 100 Euro. Also das was auf seinem Konto landet, Netto mit Spesen. Tja, ziemlich weit entfernt von den beschriebenen zweitausend – und ganz ehrlich: Dem Fahrer glaube ich. Denn warum sollte der mich anlügen?
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Weil er seinen Flieger nicht verpassen wollte, wendet ein Autofahrer in einer Rettungsgasse und stößt fast mit Polizeiwagen zusammen.
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Mit 74 km/h auf einer für Autos nicht zugelassenen Busspur. Dabei stirbt ein Vierjähriger. Das Urteil: 200 Euro Geldstrafe und vier Wochen Führerscheinentzug. Die Staatsanwaltschaft hatte übrigens 350 Euro Bußgeld gefordert. Manchmal bin ich ein wenig sprachlos.
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Wie viel Platz nehmen Pkw in Städten ein?
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Neu in der Linkliste: My Life On Two Wheels
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