So. Eine Woche Urlaub vorbei. Dann will Euch mal wieder versorgen. Denn ihr wisst ja: Ohne mich bleiben die Regale im Supermarkt leer. Hahahaha.

So. Eine Woche Urlaub vorbei. Dann will Euch mal wieder versorgen. Denn ihr wisst ja: Ohne mich bleiben die Regale im Supermarkt leer. Hahahaha.
So. Auflieger war vorgeladen, Lkw ist eingeräumt, nun kann es losgehen. Obwohl, noch ein, zwei, drei Wochen Urlaub wären toll. Hätte ich kein Problem mit. Aber hilft ja nix.
Die erste Tour in diesem Jahr, geht nach Turin und drum herum. Vier oder fünf Abladestellen. Hab die Papiere nur kurz überflogen.
Passt. Kann ich über die Schweiz fahren. Das Wetter dürfte mich auch nicht ärgern, neuen Schnee soll es heute keinen geben. Bis Bellinzona oder Lugano dürfte ich also schon kommen. Und im Süden scheint eh die Sonne.
Soweit also alles gut. Da kann das Arbeitsjahr beginnen.
So. Der erste Tag nach meinem Urlaub wäre auch geschafft. Auflieger war vorgeladen, nur die Ladung musste ich noch sichern. Ging diesmal aber auch gut, die Kollegen aus dem Lager haben sich echt angestrengt.
Prima lief es auch unterwegs. Relativ wenig Verkehr, nur ein kurzer Stau vor München. Aber das passte.
Morgen früh halb fünf geht’s weiter. Nicht so ganz meine Zeit, aber hilft ja nix. Will gegen acht bei meiner ersten Abladestelle in Bozen sein.
Ach ja. Mit dem DAF bin ich bisher zufrieden. Der fährt sich wesentlich weicher, holpert nicht so wie der Scania über Querrinnen.
Klar hat der DAF auch Schwächen, aber dazu später vielleicht mal mehr. Jetzt ist erstmal Nachtruhe angesagt.
Gut, ich machs kurz: Eine Woche Urlaub.
Was? Ihr wollt wissen, wieso? Na gut…
…also. Am Mittwoch ist in Italien Ferragosto. Das kommt übrigens aus dem lateinischen und bedeutet Feriae Augusti. Auf deutsch Festtag des Augustus. So wird der Feiertag bezeichnet, der auf den 15. August fällt. Ausserdem gilt der als der heißeste Tag des Jahres und kennzeichnet auch den „Wendepunkt des Sommers“.
Aber auch die Tage davor und danach kann man fast wie eine staatlich verordnete Ferienzeit betrachten. Fast das gesamte wirtschaftliche Leben kommt zum Stillstand, in den Behörden wird Urlaub angeordnet und viele Unternehmen machen Werksferien. In den letzten Jahren hat sich das ganze zwar etwas gelockert, trotzdem lohnt es sich nicht unbedingt, diese Woche nach Italien zu fahren.
Selbst einer meiner Stammspediteure bei Verona lässt die Tore geschlossen. Und ehe ich wie ein Depp da oder anderswo vor verschlossenen Türen stehe, lässt mich mein Chef lieber eine Woche daheim. Das ist doch mal sozial. Und ich werde nie wieder erwähnen, die Transportbranche wäre ein Moloch. Zumindest nicht in den folgenden sechs Tagen…
4 KommentareMorgen habe ich einen Tag frei. Natürlich nicht nur so, es ist eher eine Art Haushaltstag. Denn meine jährlichen Arztvorsorgeuntersuchungen stehen an. Der erste Termin ist um neun beim Dermatologen. Zwei Stunden später ist der Hausarzt dran. Nach der Mittagspause wird es richtig ernst. Erst zum Zahnarzt und eine Stunde später zum Augenarzt.
Alle Termine an einem Tag zu bekommen und dann noch so, dass sich keiner überschneidet, ist auch so eine kleine Kunst. Ach ja, dann muss es auch noch ein Montag sein. Andere Wochentage wären nicht so ideal. Denn mal eben fix nach Hause, geht halt in der Woche nicht.
Hat aber wieder geklappt. Natürlich nur mit entsprechender Vorlaufzeit. Aber das passt schon.
Das letzte dienstliche Telefonat für dieses Jahr:
„Maik Mahlzeit. Haste noch was für mich?“
„Hallo.“
Ich höre das klappern der Tastatur.
„Abgeladen hast Du. Dann war es das.“
„Wann soll ich mich wieder melden?“
„Rufe mal am 2. Januar an. So gegen Vormittag.“
„Joa, dann schöne…“
„Ach nee, warte mal. Melde Dich am vierten. Das reicht auch.“
„Ok., dann bis zum vierten. Schöne Festtage und nen guten Rutsch.“
„Danke. Wünsche ich Dir auch.“
Eigentlich hatte ich nur mit einer freien Woche gerechnet. Jetzt werden es zwei. Aber das habe ich mir verdient. Ganz klar…
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