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Schlagwort: Thüringen

Schlaue Dialoge

Selbst Brummi-Fahrer machten eine Pause und gesellten sich zu den Schaulustigen.

Bildunterschrift auf „TA – Online“ zum Besuch Obamas in Thüringen

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3. Thüringer Bloglesung: wo und wann?

Vor fast einem Jahr fand im Saalebahnhof Jena die 2. Thüringer Bloglesung statt. Nun soll die dritte Auflage dieser Veranstaltung starten – vorrausichtlich in Erfurt (schließlich hat ja auch CZ Jena nicht nur Heimspiele 🙂 ).

Aber Spass beiseite: In der Thüringer Blogzentrale wird nach Vorschlägen über das wo und wann gesucht. Ob diese Lesung nun in Erfurt oder Jena stattfindet, ist mir eigentlich egal und bei der Wahl der Location lasse ich mich überraschen.
Beim Zeitpunkt dagegen bin ich auf einen Samstag festgelegt. Andere Wochentage gehen bei mir aus beruflichen Gründen leider nicht.

Alles weitere zu dieser Veranstaltung findet Ihr auf den Seiten der „Thüringer Blogzentrale„, sowie auf dem Blog von bastih.

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5 Fragen an…

…die SPD – Fraktion im Thüringer Landtag:

Sind Sie für eine weitere Erhöhung der LKW-Maut oder sehen Sie die seit Januar 2009 erreichte Höhe als ausreichend an?

Die Politik hat zur positiven Entwicklung des Transportgewerbes in den vergangenen Jahren ihren Beitrag geleistet. Sie wird das auch künftig tun. An erster Stelle steht dabei die Gewährleistung ausreichender Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur.
Wir alle wissen, dass mit der Maut die Kosten für den Bau und den Erhalt der Straßen bei Weitem nicht gedeckt werden. Auch über Anpassungen bei der Maut müssen die Vorraussetzungen für Investitionen verbessert werden.

Bei aller Notwendigkeit zur Anpassung der Maut muss die Politik die Belastungen des Transportgewerbes in Deutschland im Blick behalten. Deshalb sollte es Entlastung an anderer Stelle geben.
Bei der Umfinanzierung der Wegekosten von Steuern auf Nutzergebühren wurden in der Vergangenheit die Kfz-Steuer für schwere Nutzfahrzeuge abgesenkt und ein Innovationsprogramm zur Förderung der Anschaffung besonders umweltfreundlicher Lkw aufgelegt.
Ähnliche Maßnahmen sollte es auch künftig geben. Meiner Meinung nach sollten unter dem Strich alle Konzepte zur Mautanpassung für das deutsche Güterverkehrs- und Logistikgewerbe immer kostenneutral gestaltet werden.

Was wollen Sie gegen die dramatische Parkplatzsituation für LKW tun?

Durch das Bundesministerium wurde 2008 die aktuelle Parkplatzsituation für Lkw auf Rastanlagen der Bundesautobahnen sowie auf Autohöfen untersucht.
Die Erhebung zeigt, dass mindestens 14.000 zusätzliche Lkw-Parkstände benötigt werden. Um das Problem zu lösen, muss vor allem das laufende Ausbauprogramm beschleunigt umgesetzt werden. Kurzfristig sollten zusätzliche Lkw-Parkstände in Bereichen markiert werden, wo dies durch ausreichende räumliche Verhältnisse möglich ist.

Freiflächen auf Rastanlagen im Bereich der vorhandenen Lkw-Parkflächen sollten so weit wie möglich für weitere Lkw-Parkstände genutzt werden. Die Thüringer Behörden müssen zügig die dafür notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen prüfen und die Durchführung der Straßenverkehrsordnung sicherstellen.

Planen Sie die Sperrung von Straßen für den LKW-Durchgangsverkehr?

Vorrangiges Ziel muss es sein, die Verkehrsbelastung mit Hilfe intelligenter Instrumente zu begrenzen. Im Zentrum steht die Förderung einer integrierten Verkehrspolitik. Die vorhandenen Verkehrswege müssen effizient genutzt werden, unnötige Verkehre müssen vermieden werden und die Verkehrsinfrastruktur muss weiter modernisiert werden.
Die Verkehrssteuerung konnte mit Hilfe des Mautsystems spürbar verbessert werden. Sie hat zu einer effizienteren Auslastung der Transportkapazitäten und Streckenoptimierungen geführt. Diesen Weg müssen wir weiter gehen.
Pläne zur Sperrung weiterer Bundes- und Landesstraßen in Thüringen sind uns nicht bekannt.

Wie stehen Sie zu einem generellen LKW-Überholverbot?

Ziel der Verkehrspolitik muss es sein, den Verkehrsfluss auf unseren Autobahnen zu verbessern. Staus müssen vermieden werden. Ein generelles Überholverbot für LKW lehnen wir ab. Alternative Lösungen wie moderne elektronische Verkehrslenksysteme und die zeitweilige Nutzung des Seitenstreifens müssen Vorrang haben. Bei einem Autobahnabschnitt der akut staugefährdet ist, muss man sicher auch über ein Überholverbot nachdenken.
In Thüringen mit seiner künftig sehr guten Autobahninfrastruktur ist das aber kein Thema.

Wie stehen Sie zur verpflichtenden Einführung von Sicherheitssystemen wie Abstandswarnern oder Notbremssystemen?

Die Verkehrspolitik verfolgt das Ziel, Menschenleben durch Unfallvermeidung zu schützen, Unfallfolgen zu lindern und volkswirtschaftlichen Schaden als Folge von Straßenverkehrsunfällen zu vermindern. Dazu gehört auch die Verminderung des Gefahrenpotentials schwerer Nutzfahrzeuge. Dabei steht das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers und der Unternehmen im Vordergrund.
Die Förderung der Anschaffung entsprechender Sicherheitssysteme ist für uns aber auch gut vorstellbar.

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Anwohner und Lkw

Die Anwohner wollen Ihre Ruhe haben, nur wie kommen Lkw zu diesem Werk?

Oder zu diesem Einkaufsmarkt?

keine lkw

keine lkw

Anmerkung: hier geht es um keine starkbefahrene Bundesstrasse, sondern nur um pure Hysterie.
Es gibt keinen „Mautausweichverkehr“ – diese Landesstrasse (L 1016 Mühlhausen/Th. – Eisenach) wird nur vom regionalen Schwerverkehr befahren.

Lkw, die von Eisenach Richtung Mühlhausen müssen, werden schon in Eisenach durch Schilder umgeleitet (über Bad Langensalza), so das diese nicht durch diesen Ort müssen.

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Thüringer Tagebücher

Nun fordert eine Thüringer Tageszeitung Ihre Leser auf, ein Tagebuch (neudeutsch: Blog) zu schreiben. Mittlerweile sind es mehr als 60 Leser, die dieser Bitte nachkommen.

Darunter sind Politiker wie der Ministerpräsident, ein Bundestagsabgeordneter der CDU, eine grüne Bundestagsabgeordnete (deren eigener Blog seit Jahren eingeschlafen ist), aber auch prominente Sportler und „gewöhnliche“ Leute.

Einer dieser „gewöhnlichen“ Leute ist Busfahrer. Mal schauen, was er so im Laufe der Zeit an Erlebnissen niederschreibt… 😉

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Die Bagger können kommen

Soeben hörte ich in den Nachrichten, dass die A 44 von Kassel in Richtung Thüringen weiter gebaut werden darf.
Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden. Der Umweltschutzbund BUND ist damit mit seiner Klage gegen das Land Hessen gescheitert.

Hier ist die Begründung des Gerichts >>>

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Kurze Transportwege

Wir wollen billige Güter, die teilweise über hunderte von Kilometern quer durch Europa gefahren werden.

Dabei könnte jeder etwas tun, damit dies nicht immer so sein muss – besinnen wir uns doch auf die Produkte aus unserer Region.

Ein Thüringer Mineralwasserhersteller ist jetzt auf „diesen Zug“ aufgesprungen und setzt in seiner aktuellen Werbung auf eben diesen Effekt.

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Vielleicht setzt die nächste Werbekampagne ja auf den Effekt, kurze Wege zum Supermarkt zu gehen und nicht das Auto zu benutzen.

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