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Schlagwort: Standzeit

Warten am Montag

Irgendwie nicht mein Wochenanfang. Seit viereinhalb Stunden stehe ich an einer Rampe und warte darauf, dass die Lagerleute meinen Auflieger endlich halbwegs beladen bekommen. Elf Lademeter sollen es werden, vier haben die mittlerweile geschafft.
Eigentlich auch kein Wunder. Denn immer wenn ich mal nach hinten laufe, ist nie jemand zu sehen. Keine Ahnung, was die hier so treiben.

Na ja, immerhin sind die Temperaturen erträglich. Macht das stehen zwar auch nicht angenehmer, aber nun ja. Lässt sich halt nicht ändern.

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Warten nervt

Ich stehe gerade in einer Firma, nördlich von Verona. Der Staplerfahrer – irgendwie lädt hier nur einer – hat gerade zwei Stunden gebraucht, um einen Container zu laden.

Jetzt wäre ich eigentlich dran. Nur macht der jetzt Mittag. Natürlich bis um zwei. Das wären dann vier Stunden, die ich hier rum stehe.
Bis der mich beladen hat und die Lieferscheine und der Frachtbrief fertig geschrieben sind, ist es sicher vier. Da ist der Tag so gut wie gelaufen.

Eigentlich wollte ich heute noch bis Ingolstadt oder Nürnberg fahren. Aber das kann ich schon abhaken.
Solche Firmen mag ich nicht. Den ihr gemächliches Arbeiten und mein sinnloses Rumstehen, geht mir auf den Wecker. Ja, dass ist so.

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Nix geschafft

Kurzer Rückblick auf den Tag:

6.00 Uhr: Arbeitsbeginn
7.30 Uhr: Entladebeginn
8.17 Uhr: Entladeende
8.19 Uhr: Telefonat mit Disponent. Ladeadresse erhalten.
Gegen 10.00 Uhr: Ankunft in der Firma
Gegen 16.45 Uhr: Abfahrt von der Firma.

Fazit: An der Ladestelle fast sieben Stunden mit warten vermurkt – eigentlich eine Frechheit. Nur weil die Ihre Bude nicht im Griff haben. Rechne ich die fünfzig Minuten Entladung hinzu, komme ich heute auf eine Standzeit von fast acht Stunden. Was dann als Fahrzeit übrig bleibt, kann sich jeder denken.

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