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363 Ergebnisse für "unterwegs"

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Andreas macht mich auf folgendes Vorkommnis aufmerksam. Vielen Dank dafür:

Hallo Maik, habe heute einen Artikel und nette Kommentare dazu in der
Nassauischen Neuen Presse gefunden. Er handelt vom Versuch der Gemeinde
Lindenholzhausen bei Limburg, das Parken von LKW vor einem Supermarkt zu
verhindert. Vielleicht interessiert es Dich und Deine Leser.

https://www.fnp.de/nnp/region/lokales/limburg-lahn/

Schöne Grüße
Andreas

Tja. Ich kenne die Situation dort nicht und weder durch das Foto, noch durch den Artikel wird man schlauer.

Unterwegs einkaufen muß ich auch und gerade mit einem Lkw ist das oft nur schwer möglich. So nutze ich Bushaltestellen oder ähnliche Haltebuchten. So wie im oberen Fall. Nach spätestens zehn Minuten fahre ich eh weiter.
Auf wenig befahrenen Strassen halte ich auch mal am Rand. Da fungiert der Lkw quasi als verkehrsberuhigte Zone (-kleiner Scherz). Bisher hatte ich damit noch keine Probleme.
Selbst Anwohner haben i.d.R. dafür Verständnis.

Gerade deshalb ist es unverständlich, warum im geschilderten Fall mit der Brechstange gearbeitet wird. Jetzt stehen dort Leitpfosten, in wenigen Wochen werden es Steine oder Felsbrocken sein. Anstatt nach einer für alle Seiten geeigneten Lösung zu suchen, wird auf stur geschaltet. Das Ergebnis sieht man in den Kommentaren.

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Über Spielregeln im Netz

Das Schreiben hier in meinem Blog ist nicht immer einfach. Mir fehlen keine Themen oder Erlebnisse, sondern ich habe halt nicht die Kompetenz, interne oder organisatorische Sachen aus „meiner“ oder anderen Firmen in die Öffentlichkeit zu bringen.
Deshalb wäge ich eigentlich immer gründlich ab, ob und was ich schreiben kann und darf. Bisher gelingt mir das ganz gut. Zumindest denke ich das.

So verwende ich nur ungefähre Ortsangaben. Auch den Namen der Firma für die ich unterwegs bin, kennen die wenigsten. Anders geht es halt nicht.

Auf der re:publica sprach der Anwalt und Blogger Udo Vetter über das sichere Veröffentlichen im Netz und gab Tipps, was es dabei zu beachten gibt. Dabei geht es u.a. um heikle Namensnennungen oder ob ein Impressum unbedingt erforderlich ist.

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Lkw verursacht hohen Schaden an Brücken

Ein 55-jähriger Lastwagenfahrer aus Achern fährt am Samstagmittag mit seiner Zugmaschine und einem Sattelauflieger, auf dem ein Bagger stand, auf der A 5 in Richtung Karlsruhe. Irgendwo bei Heidelberg rammt er mit dem Ausleger des Baggers zwei nebeneinanderliegende Autobahnbrücken.
Die Höhe des Aufliegers mit dem Bagger betrug 4,83 Meter.

Weiter (externer Link) >>>

Irgendwann Mitte der neunziger Jahre sollte ich zwei leere Jumbowechselbrücken mit einem Plateau-Auflieger von Oschersleben nach Kerpen transportieren. Die Höhe dieser Fuhre betrug ca. 4,20 Meter. Ich kam zwar mit heiler Ladung beim Kunden an. Trotzdem zog ich vor jeder Brücke meinen Kopf ein. Gut, dass hätte im Fall der Fälle auch nicht geholfen, ist aber ein Reflex.
Ein damaliger Kollege hatte nicht soviel Glück. Der war mit einer ähnlich hohen Pritsche von Kerpen nach Oelde unterwegs.

Auf der A1 bei Unna war Endstation. Er blieb an einer Brücke hängen, die geladene Wechselbrücke krachte auf die Autobahn. Glücklicherweise blieb es bei Sachschaden.

Damals war ich jung. Anfang zwanzig. Das ist keine Entschuldigung, aber die Erfahrung fehlte halt. Heute würde ich das auch nicht mehr machen.
Der Unglücksrabe von Heidelberg ist dagegen im gehobenen Alter und war mit einer Ladung unterwegs, die nochmal 60 cm höher war. Da sieht man schon mit blosen Auge, dass da irgendwas nicht passt. Warum der trotzdem gefahren ist? Das weiss nur er selber.

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Nach Juchhe…

…ist mir nicht zumute. Zwei Wochen Urlaub sind vorbei. In’s eigene Bett gehen, wenn man müde ist, aufstehen ohne Wecker, nur das machen, worauf man Lust hat – erstmal alles vorüber.
Zumindest wird der alltägliche Beginn nicht zu stressig. Nachher, irgendwann am Vormittag, bin ich im hessischen Hinterland unterwegs. Eine Abladestelle hat mir meine Vertretung übrig gelassen. Das ist ja noch machbar.

Ladestellen werden es wohl auch nicht mehr. Nicht weit davon entfernt soll ich eine Komplettladung übernehmen.

Am Mittwochnachmittag findet Ihr mich dann wohl hier:

San Salvo

Na ja. Immerhin hoffe ich das mal. Denn jeder Neuanfang ist ja so schwierig…

Bildquelle: Google StreetView

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Jederzeit bereit und hilfreich. Solange Ihr gehorcht.

Darf ich mal hoch kommen? Mal gucken?“

Spätestens bei dieser Frage eines Polizisten der Autobahnpolizei Dessau – Roßlau, dessen Namen ich in der Kabel Eins – Reality Show „Achtung Kontrolle“ nicht verstanden habe, hätte ich abgeblockt.
Oder anders ausgedrückt: Wer mich kontrollieren will, hat so lange zu warten, bis ich die Tür öffne. Nervöses ziehen am Türgriff geht gar nicht. Ebensowenig fördert hektisches Wedeln mit den Armen meine Bereitschaft, irgendeinem Kontrollorgan entgegen zu kommen.

Kontrolle

Ich finde es prima, wenn Polizisten Kontrollen durch führen. Diese sind nötig und wichtig. Wer seine Fahrzeiten weit überschreitet, Ladung unzureichend sichert oder mit einem Gefährt unterwegs ist, von welchem eine Gefahr für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer ausgeht, soll und muß zur Rechenschaft gezogen werden. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.
Auf der anderen Seite kann ich erwarten, dass kontrollierende Beamte eine gewisse Ahnung von dem haben, was die so tun. Ansonsten verkommt dieses ganze eigentlich nützliche Getue zur Lachnummer. So wie bei zwei anhaltinischen Ordnungshütern, die im Auftrag von Kabel Eins während Ihres Dienstes von einem Filmteam begleitet wurden.

Ein ausländischer Lkw wird auf der A 9 heraus gezogen und einer Überprüfung unterzogen. Die Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers sind in Ordnung, der technische Zustand des Lasters augenscheinlich auch. Also widmet man sich der Ladung. Wenn staatliche Organe nichts verwerfliches finden, machen die sich halt auf die Suche – und spätestens auf einem beladenen Auflieger wird man immer fündig.
Zumal, wie in diesem Fall, die ganze Aktion gefilmt wird. Da wird kurz über die Ladung geschwenkt und ein Szenario verbreitet, als ob eine dieser viel und gern zitierten „rollenden Zeitbomben“ unterwegs ist.

Das in diesem Fall, abgesehen von den Kartons am Ende, die Paletten formschlüssig geladen wurden und somit nichts verrutschen oder umfallen kann, ist egal. Die Kamera läuft, der Polizist ist in Hochform. Endlich kann er der Öffentlichkeit sein Wissen beweisen. So macht er aus einer stinknormalen, unspannenden Überprüfung, einige Minuten Bildungsfernsehen. Ganz schön runtergekommen. Ganz schön einfallslos.

Polizei Dessau

Wie lächerlich das alles ist, sieht man ziemlich am Schluß. Da darf der Fahrer die Gurte über die Bordwände ziehen. Das ist natürlich verboten, aber der Beamte hat ja ein großes Herz. Ausserdem ist es ein ausländisches Fahrzeug, welches ja weiter fahren muß. Und den Termin den der Fahrer ja sicher hat, darf man auch nicht vergessen.
Zuvor wird sich logischerweise über die Bequemlichkeit von Brummifahrern ausgelassen. Dabei erwähnt mein blau-weißer Held aber nicht, dass er mindestens genauso faul ist. Oder warum drückt der plötzlich beide Augen zu? Aus Nächstenliebe bestimmt nicht.

Sinnlose LaSi

Ich kann partout nicht verstehen, dass es noch immer Institutionen gibt, die diese Sendungen unterstützen. Da werden Ängste geschürt und viele glauben, dass das alles die pure Wahrheit ist, die einem da um die Ohren und Augen gehauen wird. Da wird aus einer simplen Lkw – Ladung eine hochgefährliche Fracht gemacht. Wirkliche Aufklärung sieht anders aus.

Fernsehen hat für mich noch immer eine Art Bildungsauftrag. Deshalb bin ich froh, dass es Sender wie Arte oder Phönix gibt. Auch ARD und ZDF haben sich diesem Auftrag verschrieben. Die wirklich anspruchsvollen Filme und Reportagen werden dort aber erst nach 23.00 Uhr gesendet. Warum? Ist deren eigentliches Zielpublikum schlaflos? Oder fehlt denen eine geregelte Arbeit? Aber eigentlich widerspricht sich das. Denn diese Leute müssen arbeiten, damit solche Sendungen überhaupt finanziert werden können.

Es erstaunt mich immer wieder, wenn bei Umfragen auf der Strasse Leute nicht einmal wissen, in welchen Bundesland z.B. Erfurt liegt. Oder wie Deutschland aussieht, wenn es ihnen unbeschriftet auf einer Landkarte vorgehalten wird.
Es liegt mir fern Menschen zu verurteilen, die sich seichtem TV hingeben. Das mache ich auch. Nur wenn solche Sendungen eine so hohen Stellenwert einnehmen, dass wirkliche Probleme völlig in den Hintergrund treten, wird es kritisch. Denn irgendwann gibt es nichts anspruchsvolles mehr zu sehen. Einfach weil es keine Quote bringt. Das wäre doch schade. Oder?

Video: „Achtung Kontrolle – Teil I“
Video: „Achtung Kontrolle – Teil II“

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Die Fernfahrer im Norden sind das schönste am Norden

Das kann ich voll und ganz bestätigen. Was gibt es schöneres als einen Mann, aus Holstein, der mit einer DAFne die Strassen (un)sicher macht. Aber zum eigentlichen Thema…

Das NDR Fernsehen zeigt am 10. November durchgängig von 6 Uhr morgens bis Mitternacht, was mehr als 100 Menschen an ein und demselben Tag gemacht und erlebt haben – dem 11. Mai 2012. Überall in Norddeutschland werden an diesem Datum Kamerateams unterwegs sein, um diese Menschen von morgens bis abends zu begleiten und ihren Alltag einzufangen.

Welche 100 Personen an diesem Tag porträtiert werden, kann jeder selbst mitbestimmen. Bis zum 26. Februar stellen sich im Internet unter NDR.de/dertag oder radiobremen.de/dertag Kandidatinnen und Kandidaten aus dem ganzen Norden vor, die gern dabei sein möchten.

Eine von Ihnen ist Anne vom Jägerheim an der A1 bei Lohne/Dincklage. In einem Video zeigt die 58-Jährige, wie man mit Liebe und Engagement auch harte Männer durchaus mal erweichen kann.

Seinen eigenen Favoriten kann jeder auf dieser Seite wählen. Es werden wirklich interessante Menschen vorgestellt.

Wieviel Sterne die einzelnen Kandidaten von mir bekommen haben, verrate ich natürlich nicht. Das fällt unter Geheimhaltungspflicht – und da eine Missachtung dieser mit fünf Tagen Einzelhaft und Hip-Hop Dauerberieselung bestraft wird, werde ich mich auch daran halten.

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Donnerstag

Kurz nach drei weckt mich mein Handy. Um diese Zeit aufstehen zu müssen, grenzt an Körperverletzung. Ich hasse das. Ausserdem läuft die Standheizung nicht. Keine Ahnung warum. Es ist kalt. Im dunklen suche ich nach dem Knopf und stelle das Teil an. Kaum nochmal auf die andere Seite gedreht, bin ich wieder eingschlafen.
Zehn Minuten später quäkt das Telefon wieder. Ich erschrecke mich regelrecht. Immerhin bläst die Heizung warme Luft in die Kabine. Leichter wird das Aufstehen dadurch aber auch nicht. Aus der Koje krabbeln und Klamotten suchen, passiert im Halbschlaf. Nebenbei überlege ich, wo ich eigentlich stehe. Der Name Trento kommt mir in den Sinn.

Der erste Blick nach draussen, lässt mich fluchen. Vor mir ein Rumäne und ein Pole, dahinter ein Italiener. Wegfahren ist also unmöglich. Andere Fahrer zu wecken, ist doof. Das artet in der Regel zu sinnlosen Diskussionen aus. Da habe ich schon an normalen Zeiten keinen Bock drauf. Früh um halb vier dagegen, ist das Stress pur.

Zugestellt auf Rasthof

Zaghaft bearbeite ich das Blech des hinteren Lkw. Nichts tut sich. Nun klopfe ich etwas stärker. Die Kabine wackelt kurz, dann ist wieder Ruhe. Nach einem erneuten, diesmal kräftigen Schlag, habe ich mein Ziel erreicht. Der Vorhang bewegt sich und zwei müde Augen glotzen mich an. Da mir die Lust zu reden fehlt, belasse ich es bei einem Fingerzeig auf meine nicht vorhandene Armbanduhr und eine Bewegung, die anzeigen soll, dass er Platz machen muß. Als Antwort kommt eine obzöne Geste. Du Wichser, denke ich. Wieder im Lkw, starte ich den Motor. Und warte.

Fünf Minuten später ist der Weg endlich frei. Mein Arbeitstag kann beginnen.

Die Brennerautobahn ist um diese Zeit gut zu befahren. Eigentlich sind nur Lkw unterwegs. Der erste Pkw überholt mich erst eine gute dreiviertel Stunde später. Das leidige Überholverbot fängt um sechs an. Bis Bozen kommt man also prima vorwärts. Dann beginnt eine dreißig Kilometer lange 60er Zone und durchgehendes Überholverbot. Am Tag halte ich mich daran. Schneller als 65 ist nicht.
In der Frühe jedoch, fahre ich auch mal achtzig. Zumindest so lang keiner vor mir fährt.

Der Sinn dieser Beschränkung war mir lange Zeit ein Rätsel. Bis irgendwann in der RoLa die Auflösung kam: Die langen Brücken will man vor den Stößen der Kraftfahrzeuge schützen. Deshalb Tempo 60 für Lkw und Tempo 80 für Busse. Und da sage einer, im Zug wird nur dummes Zeug geredet.

Kurz hinter Bozen sehe ich die Rücklichter eines anderen Lasters vor mir. Dann hänge ich auch schon dahinter. Demnach gibt es auch mitten in der Nacht gesetzestreue Kollegen. Oder anders ausgedrückt – nicht jedem sind frühs um vier Südtiroler Brücken egal. Der Mann von Fluckinger hat aber ein Einsehen. Er blinkt rechts, fährt durch eine freie Nothaltebucht und läßt mich vorbei. Solche Aktionen sind selten.

Apropo Nothaltebucht. Alle paar Kilometer überspannen große Infotafeln die Brennerautobahn. Auf diesen wird vor möglichen Gefahren gewarnt. Des Nachts jedoch erscheint zwischen Trento und dem Brennerpass ein Hinweis, dass in diesen Buchten das Parken verboten ist. Anfangs hielten sich die meisten daran. Mittlerweile jedoch, ist ein Großteil dieser Plätze wieder belegt. Keine Ahnung, ob das nicht kontrolliert wird.

Kurz nach fünf bin ich am Brenner. Über die obligatorische Lkw – Zwangswiegespur geht es hinein nach Österreich. Seit einigen Monaten gibt es dort einen Rasthof. Nur eben keine Lkw – Parkplätze. Ein Besuch dieser Örtlichkeit wird mir also für immer verwehrt bleiben. Auch auf der italienischen Seite baut man eine neue Raststätte. Nur irgendwie wird das Ding bei denen nicht fertig.

Kaum die Grenze überfahren, fängt die österreichische GoBox wie wild an zu piepsen. Das deutsche Mautgerät stimmt mit ein. Jetzt bin ich also einer von 30 000 anderen, die einen Mautkasten weniger brauchen. Ein erster kleiner Schritt. Auch wenn mir das kleine graue Ding vorne an der Scheibe irgendwie fehlt.
Ab Nößlach, einige Kilometer unterhalb vom Brenner, ist Tempo 40 angesagt. Also für Lkw. In früheren Zeiten war das vielleicht verständlich. Jetzt denke ich aber, 60 km/h wären auch ok. Zumal Busse mit hundert Sachen ins Tal brausen. Aber was sollts.
An der Mautstation in Schönberg muß ich halten. Hier wird die GoBox einkassiert und eine Kurzanleitung zur Nutzung der Toll Collect OBU (TC OBU) für die Mautentrichtung in Österreich ausgehändigt.

Fünf vor sechs bin ich bei Innsbruck. Hier wird der Verkehr zum ersten mal an diesem Tag etwas dichter. Aber auch das ist bald wieder vorbei. Ab Hall ist wieder Ruhe auf der Strasse. Das ist ein Vorteil, wenn man früh unterwegs ist. Vielleicht der einzige.
Vor Kufstein fängt es an zu regnen. Das Thermometer zeigt minus ein Grad. Blöd sowas. Schneit es, weiss man, dass es glatt ist. Regnet es jedoch bei diesen Temperaturen, ist man unsicher. Zwanzig Kilometer weiter am Inntaldreieck, ist die Strasse aber wieder trocken.

Ich bin immer froh, wenn es auf die A 8 geht. Endlich haben viele hundert Kilometer Überholverbot ein Ende. Für Pkw – Fahrer mag das ein Traum sein. Für mich jedoch ist es einfach nur nervig.
Bei Bad Aibling, kaum zehn Kilometer weiter, beginnt es aber erneut. Wenn es dumm läuft, bis weit hinter München. Da werden ADAC – Wünsche wahr.

Am Irschenberg mache ich wie so oft Pause. Diesmal fahre ich zur OMV – Tanke, die unterhalb vom eigentlichen Rasthof liegt. Dort kann man sich in Ruhe waschen und Zähne putzen. Zeit wird es ja. Auch das Frühstücksangebot ist da in Ordnung. Und auch preiswert.
Ich lasse mir etwas Zeit. Nach einer Stunde geht es weiter.
Bei München der erste kurze Stau. Berufsverkehr halt. Trotzdem verliere ich kaum Zeit. Es läuft ziemlich flüssig. Wenn ich dagegen manchmal die Meldungen aus NRW höre. Aber da bin ich selten. Zum Glück.

Der Rest des Tages verläuft angenehm. Wenig Verkehr, selbst die A 3 bei Würzburg macht so langsam wieder Spass.
Seit dem Nachmittag stehe ich auf einem Rasthof bei Limburg. Einmal duschen kostet drei Euro, dafür ist der Raum geräumig. Wenn auch nicht so ganz sauber und mehr als zwei Haken an der Wand wären auch nicht schlecht. Aber an einem Tag ohne Kundschaft, bin ich milde gestimmt. Und das ist doch schon mal was.

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