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TruckOnline.de Posts

Arbeitsteilung auf italienisch

Man braucht eine Menge Überwindung, um Sanitäranlagen auf Raststätten in Italien (und nicht nur dort) aufzusuchen. Was mir jedoch in der Nähe von Cremona passierte, kommt selbst in südlichen Ländern nicht täglich vor.

Ich bat eine Toilettenaufsicht, doch noch einmal zu reinigen. Diese holte tatsächlich einen Eimer und Reinigungsmittel – doch nicht um selber zu reinigen, sondern um mir diese Utensilien in die Hand zu drücken.

Vielleicht ist das Arbeitsteilung auf italienisch…

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Parkplatz und kein Ende

Nachts kommt für uns Lkw – Fahrer oft die Stunde der totalen Müdigkeit, da kann man einfach nicht mehr. Dann wird der Wunsch, den Lkw zu parken, endlich in die Koje zu kommen und die Augen zu schließen, übermäßig groß. Das muß nicht unbedingt nach vielen Stunden sein, oft erwischt einen die gefährliche Erschöpfung schon Montagmorgen um zwei.

Doch längst ist die Suche nach einem Parkplatz zu einem Lotteriespiel geworden. Oft muß man mehrere Parkplätze und Raststätten abklappern, um endlich einen halbwegs vernünftigen Standplatz zu finden. Zum einen ist das eine unsägbare Quälerei, zum anderen versaut man sich durch diese Sucherei seine Tachoscheiben oder die Fahrerkarte.

Der Fernsehsender „Deutsche Welle TV“ sendete vor einigen Wochen einen Beitrag über diese Misere. Dieser ist auch für „aussenstehende“ interessant.

[youtube=https://www.youtube.com/v/LD1uu0rxJnc&rel=1]

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Ein erster Schritt…?

Im vorigen Beitrag berichtete ich über dieses “Transitforum Austria – Tirol”.

In eben diesem Tirol entdeckte ich an der Raststätte “Europabrücke” folgendes: dort reserviert man an Wochenenden und Feiertagen auch die Lkw – Stellplätze für Pkw.

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Vielleicht ein erster Schritt zum Transitverbot…?

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Mal wieder Neapel…

Letzte Woche war ich wieder in und um Neapel. Diese Stadt ist immer wieder ein Erlebnis – im positiven (tolle Gegend, freundliche Menschen), aber auch im negativen (Müllberge, Kriminalität u.s.w.).So warf mir z.B. jemand von einem Grundstück einen großen Stein vor den Lkw. Das Teil schlug knapp unterhalb der Windschutzscheibe ein. Einige Kunststoffteile gingen dabei zu Bruch – was aber zu verschmerzen ist.
Hätte der Stein die Scheibe getroffen, wäre es weitaus schlimmer gewesen.

Ich hielt zwar an, beließ es aber besser bei einem kurzen Foto dieses Grundstückes.

neapel1.jpg

Zum Thema Müll braucht man eigentlich nichts zu schreiben – Bilder sagen da einfach mehr:

neapel.jpg neapel2.jpg

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Transitforum Austria

In Tirol gibt es eine Aktionsgruppe, die sich “Transitforum Austria – Tirol” nennt. Dessen Vorsitzender, ein gewisser Fritz Gurgiser fordert nun ein komplettes Nachtfahrverbot für die Strecke von Rosenheim bis Verona.Nur, wer ist denn für diese angebliche “Lkw – Flut” verantwortlich?
ALLE – auch Personen wie ein Herr Gurgiser! Oder verspeist dieser Mensch etwa nur Nahrungsmittel aus seinem Tirol?Wohl kaum! Auch diese selbsternannten Transitgegner leben sehr gut vom Transitverkehr, auch wenn die es nicht wahrhaben wollen (oder dürfen). Eines dürfen die nicht vergessen: der Konsument ist es, der immer mehr und das immer mehr immer billiger möchte.
Also beschwert Euch nicht in Eurem Tirol über den angeblich so bösen Transitverkehr.
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Über mich

Ich heiße Maik, komme aus Thüringen, 1970 geboren und fahre seit vielen Jahren mit einem Lkw quer durch Europa.
Tja, wie es halt so ist: wenn man einmal “auf dem Bock gesessen hat” kommt man von der Fahrerei nicht wieder los.

Ich werde hier Geschichten von unterwegs schreiben: über all das, was mir so auffällt – positives, aber auch negatives…

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Ein Reh lenkt ab

Weil er einem querenden Reh nachgesehen hat, hat ein Lkw-Lenker in Klöch im Bezirk Radkersburg (Steiermark – Österreich) am Mittwochnachmittag (17. 05. 2006) einen Fußgänger erfasst und niedergestoßen.

Der 23-jährige Lkw-Fahrer war auf der Radkersburgerstraße unterwegs, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Während der Mann dem Tier nachsah, geriet er mit seinem Fahrzeug auf den rechten Fahrbahnrand, worauf er einen am Straßenrand stehenden 44-jährigen Slowenen niederstieß. Schienbein- und Fersenbeinbruch.

Der Slowene musste mit einem Schienbein- und Fersenbeinbruch ins LKH Feldbach überstellt und stationär aufgenommen werden.

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Bitte folgen

Mit letzter Kraft (seines Lkw) versuchte beispielsweise im September 2005 ein Mann in Erfurt, einer Aufforderung der Polizei Folge zu leisten. Allein: Der Funkstreifenwagen mit der aufleuchtenden Schrift „Bitte folgen!“ war in der Mittelhäuser Straße einfach zu flott auf den Rädern für sein großes Gefährt.

Eigentlich hätte er den Abzweig Richtung „Ziegelei“ nehmen müssen, aber der Streifenwagen düste unbeirrt weiter die Mittelhäuser Straße entlang. Höchst verunsichert meldete sich der folgsame Lkw-Fahrer per Funk bei der Polizei. „Was soll ich bloß machen?“ – Die beiden Kollegen der Polizeiinspektion Erfurt – Nord konnten ebenfalls per Funk verständigt werden.
Sie hielten an, beruhigten den Lkw-Fahrer und entschuldigten sich für die Aufschrift, die versehentlich in Betrieb war.

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