Warum immer über die Autobahn „brausen“, wenn es auch solche Strassen gibt:
Bringt ein wenig Abwechslung in den Alltag… 🙂
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Bringt ein wenig Abwechslung in den Alltag… 🙂
Kommentare geschlossenDas der kürzeste Weg nicht immer der schnellste und beste ist, durfte ich diese Woche wieder erleben.
Ich habe in der Nähe von Schio geladen und wollte mußte Richtung Brennerautobahn. Also kurz in die Karte geschaut und schon war klar: 50 Kilometer bis Rovereto – besser und kürzer geht es nicht.
Diese kleinen schwarzen Pfeile auf der Karte habe ich mit Absicht übersehen. Man denkt halt: so schlimm wird es schon nicht werden.
Es wurde schlimmer: das die Ortsdurchfahrten nur mit Ampelregelung passierbar waren, die Strasse und die Kurven immer enger wurden und es Steigungen von 14 % gab, nahm ich ja noch hin.
Nur als mich dann ein Motorradfahrer anhielt und in gebrochenen Deutsch begreifbar machen wollte, dass ich mit einem Lkw niemals bis Rovereto kommen würde, ließ mich dann doch umdenken und umkehren.
Fazit: mehr als 2 Stunden im Arsch…
Ein Lkw – Überholverbot auf 2 – spurigen Autobahnen während des Berufsverkehrs sehe ich ein. Nur solche Aktionen wirken auf mich lächerlich:
Gesehen auf der Brennerautobahn in Österreich – ist das Zynismus oder Dankbarkeit?
Das Bundesverkehrsministerium will im Mai die Höhe der zukünftigen Lkw – Maut bekannt geben. Dabei ist bereits die heutige Maut ein Erfolgsmodell.
Die Staatskassen werden schon heute durch die Einnahmen der Maut von Jahr zu Jahr mehr gefüllt.
Doch was passiert? Der Staat schraubt seine Infrastrukturinvestitionen aus Steuergeldern immer mehr zurück, obwohl bei der Einführung der Maut versprochen wurde, die Einnahmen zweckgebunden zu verwenden.
An 2 Tagen in dieser Woche war Frankreich angesagt. In welchem anderen Land gibt es so viel Kunst und Kultur – sei es in den Städten:
auf dem Land (das erste Bild ist nicht ganz ernst gemeint ):
oder an der Autobahn:
Das letzte Bild wurde nicht im Euro Disney aufgenommen, sondern auf einer Raststätte.
Womit ich beim Thema wäre: Rastanlagen an französischen Autobahnen sind beispiellos: sowohl in Ihrer Lage als auch in Ihrer Größe.
Da ist es mir egal, was die Tester des ADAC in Ihren jährlichen Raststättentests zu bemängeln haben. Für mich zählt (logischerweise) die Lage (weit weg von der Autobahn) und Anzahl der Parkplätze.