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Kategorie: Rollende Landstrasse

Boah, diese Kälte

Boah, ist das kalt in Deutschland. Da verlässt man frühs um 4.00 Uhr den zwar versifften, aber wohlig warmen Wagon der RoLa* in Regensburg und dann schlägt einem ohne Vorwarnung eine eisige Kälte ins Gesicht.

Achso: Am Sonntag waren es in Kalabrien noch angenehme 25 Grad…

Kalabrien

*Rollende Landstrasse

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Warten auf den Zug

Die bei der ROLA sind nicht die schnellsten. Na ja, nicht umsonst heißt das Teil „Rollende Landstrasse“ und nicht „Rollende Autobahn“.

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Warten am Schalter

Am Annahmeschalter der ROLA* in Regensburg sollte man tunlichst aufpassen, dass keiner vor einem steht, der Gefahrgut geladen hat. Bis der Mann hinter dem Schalter begriffen hat, was da alles für Zeug geladen ist, steht man sich sprichwörtlich die Beine in den Bauch.

*Rollende Landstrasse

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Per Schiene Richtung Italien

Eigentlich hatte ich gehofft, an der Hupac* in Freiburg wäre heute früh weniger los. Aber hier stehen schon Franzosen, Polen, Belgier, Tschechen – nur keine Deutschen, na ja, ausser mir.
Da wird es wohl wieder nichts mit einem Einzelabteil.

Jetzt heißt es bis um 4.00 Uhr warten, erst dann öffnet der Anmeldeschalter. Zeit um nochmal die Augen zu schließen…

*Rollende Autobahn

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Ein Gutes Gefühl

Die vordere Toilette ist defekt, benutzt bitte die hintere. Achso, natürlich nur während der Fahrt!

Mit diesen freundlichen Hinweis der Zugbegleiterin begann meine nächtliche Fahrt mit der RoLa* von Trento nach Regensburg.
Der Rest der Fahrt verlief normal – bis auf das ich mein in der Woche nicht ausgegebenes Geld gestern Abend im Zug verfressen habe.
Soviel zu meinen, gerade eine Woche alten Vorsätzen: Diät & Sparsamkeit…

Aber, es war ein gutes Gefühl 🙂

*RoLa

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Es gibt Sie noch: Hilfsbereite Kollegen

Irgendwie bin ich platt heute früh. Schuld daran war nicht der gestrige Tag mit seinem enttäuschenden Beginn (der Rest wurde auch nicht besser), sondern die Nacht auf der „Hupac“, auch „Rollende Landstrasse“ genannt.

RoLa

Diesmal ging es per Eisenbahn von Lugano bis Basel. Diese Strecke reicht nicht einmal aus, um wenigstens 9 Stunden Pause auf die „Scheibe“, b.z.w. „Karte“ zu bekommen. Nach nicht einmal 8 Stunden ging es in Basel bereits wieder von der Bahn.
Davon geschlafen habe ich vielleicht 4 Stunden. Der Rest wurde mit dem Abteilkameraden gequatscht oder aus dem Fenster geglotzt.
Kleiner Scherz am Rand: Im dunkeln lässt sich die Schweiz sogar aushalten 🙂

Achso – nebenbei wieder etwas gelernt: Während man in Novara die obligatorischen Papierlaken zur Krankheitsvermeidung bei der Anmeldung in die Hand gedrückt bekommt, in Trento diese bereits auf den Kojen liegen, muß man diese in Lugano selber von einem Stapel wegnehmen.

Nur: Wer soll das wissen? So bin ich ohne Papierunterlage ins Abteil gelatscht. Nachdem ich mit meinem Abteilkameraden dieses Problem ausdiskutiert hatte, meinte er: „Ich hab einen Schlafsack, da komme ich eh nicht mit der Matratze in Berührung. Nimm halt einfach meine!“

Ich war peinlich berührt und äh joa: „Danke nochmal dafür, dass Du mich vor den schlimmsten Krankheiten bewahrt hast. Man weis nie, wer oder was in diesen Matratzen so alles lebt…!“

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