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Kategorie: Lkw

Es war nicht sein Montag

Unglücklich geparkt hatte am Wochenende der Fahrer eines iranischen Lkw. Er hatte seinen Sattelzug auf einen Firmenparkplatz im fränkischen Ebern abgestellt. Als er heute früh weiterfahren wollte, war sein Gespann von parkenden Pkw eingekeilt.

Er schaffte es zwar, den Parkplatz zu verlassen, das Heck des Aufliegers blieb aber an einem Geländewagen hängen. Das Auto wurde dabei so beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Am Sattelauflieger selber entstand nur geringer Sachschaden.
Auch die Schadensregulierung war laut Polizei unproblematisch.

Der Brummifahrer regte sich über den Vorfall jedoch so auf, dass er mit massiven Herzproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußte.

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Etwas verwirrt

Ladestelle im Siegerland: „Moin, ich soll für Italien laden!“
„Dann fahr mal an die Rampe. Ist ein wenig eng, mußt mal sehn, wie Du dran kommst. Meldest Dich dann im Lager.

Nach fünf Minuten stand ich im Lager, ein anderer Mitarbeiter fragte mich was ich will. Meine Antwort: „17 oder 18 Paletten für Italien!“
Das habe ich mir schon gedacht„, sagte er. „Fahre rückwärts auf den Hof und dann neben der Halle da vorne!
Dein Kollege sagte, ich soll an die Rampe fahren!“
Ach, der ist ein wenig verwirrt. Der weiss genau, wo die Paletten stehen!“

Ah ja…

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Müllentsorger

Aufschrift auf einem Lkw, der auf einem Rastplatz bei Trier neben mir steht:

Hubenthal ENTERPRISES

Internationale Sondermülllogistik

Die haben es kapiert: Weit weg mit den Zeug, am besten in die endlosen Weiten des Weltalls…

Update: Ups, da habe ich mich doch verlesen. Das Raumschiff heißt nicht Hubenthal, sondern Ruppenthal.
Aber im Endeffekt kommt eh das gleiche raus (oder rein).

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Der Winter kann kommen

Puh, knackige kalte zehn Grad heute früh in der Nähe von Erfurt. Bei diesen Temperaturen muß sogar die Standheizung nach Monaten mal wieder ran.
Und ja, sie läuft – der Winter kann kommen…

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Per Schiene Richtung Italien

Eigentlich hatte ich gehofft, an der Hupac* in Freiburg wäre heute früh weniger los. Aber hier stehen schon Franzosen, Polen, Belgier, Tschechen – nur keine Deutschen, na ja, ausser mir.
Da wird es wohl wieder nichts mit einem Einzelabteil.

Jetzt heißt es bis um 4.00 Uhr warten, erst dann öffnet der Anmeldeschalter. Zeit um nochmal die Augen zu schließen…

*Rollende Autobahn

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Es ist Freitag

Freitagnachmittag, im Versandbürocontainer einer Firma im Westerwald:

Tag, ich soll für Italien laden!“
Das dauert noch, beide Rampen sind belegt!“
Wie lange dauert es?“
Jaaa, wenn Du eine Stunde früher gewesenen wärst, dann wärst Du schon zwei Stunden weg!“
„Auf solche Sprüche kann ich verzichten. Ich will wissen, wie lange es noch dauert“
Ja was glaubst Du denn – hier arbeiten 300 Leute und jeder kommt zu mir und jeder will was anderes. Ich fange um 7.00 Uhr an und bin nicht vor 17.00 Uhr zu Hause!“
Soll ich Dir eine Packung Tempo’s holen, da kannst Du Deine Tränen trocknen!“

Er sagte noch irgendwas, ich verstand es jedoch nicht. Nun ja, jetzt stehe ich hier und warte – Freitagnachmittag halt.

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Der Umwelt zuliebe

An dieser Stelle muß ich mal wieder mit einem Vorurteil aufräumen: Ja, es gibt auch umweltbewußte Lkw – Fahrer.

Aber von Anfang an: Ich stehe auf einem Rasthof an der A 3 vor Regensburg, der Motor meines Lkw läuft noch wegen der Klimaanlage. Da klopft es an der Tür: „Nabend Kollege, könntest Du mal bitte den Motor ausmachen. Nicht das es mich stört, aber es ist halt schlecht für die Umwelt!“
Nun ja, jetzt schweigt der Motor, aber ich schwitze dafür.

Was macht man nicht alles für die Umwelt…

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