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Kategorie: Fragen

Haste Watt, biste Watt oder Alles Watt Ihr Volt

Einige haben Plüschtiere hinter der Scheibe liegen, er dagegen begnügt sich mit Müll. Jedoch stellt sich mir bei beiden die Frage: Wie bekommen die Ihre Frontscheibe sauber? Denn besonders bei feuchten Wetter neigen Scheiben bekanntlich dazu, von innen zu beschlagen.

Lkw

Was mich aber noch mehr interessiert: Ist das innere des Lkw auch so vermüllt, dass selbst die Steckdosen nicht mehr erreichbar sind oder hat der Fernseher so viel Leistung, dass die Sicherungen regelmäßig durch fliegen?

Lkw

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Diskret unterwegs

Montagabend auf der Brennerautobahn, Richtung Süden. Es ist fast dunkel, dazu Regen und Stau. Ein Wohnmobil fährt langsam an mir vorbei und erst nach einiger Zeit fällt mir auf, was damit nicht stimmt.

Hier stimmt was nicht

PS. Fünfzig Kilometer weiter hatte die Polizei das Teil „am Wickel“ (wie man so schön sagt).

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Die Wahrheit über Lang-Lkw oder Gigaliner

Was sind eigentlich „Gigaliner“, „Lang-Lkw“, „Monstertrucks“, „Ökoliner“ oder „Eurocombi“?

Der Begriff „Gigaliner“ ist eine Erfindung der Krone – Fahrzeugwerke zur IAA 2004 und bezeichnet Megatrailer mit angehängtem Volumen-Tandemachsanhänger.

Als „Monstertruck“ werden diese Megatrailer von Kritikern bezeichnet, so z.B. von Automobilverbänden, Umweltorganisationen und Lobbyverbänden, die der Bahn nahe stehen.
Nur ist denen entgangen, dass ein „Monstertruck“ eigentlich ein mit Tracktorreifen aufgemotzter 3,5 t – Pickup ist.

Die Bezeichnung „Eurocombi“ ist vom Verband der Automobilindustrie (VDA) zur IAA 2006 erfunden worden.

Dieses (sorry) hirnlose Gequatsche von verschiedenen Lobbyistenverbänden ( Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr , mehr Umweltbelastungen, zu groß und zu schwer für Straßen und Brücken ) geht mir schon lange auf die Nerven.

In einer forsa – Umfrage im Auftrag der „Allianz pro Schiene“ gaben 73% der Bundesbürger an, dass Sie gegen die Zulassung derartiger, bis zu 60 Tonnen schwerer und 25,25 Meter langer Lkw sind.
Interessant dabei ist aber, dass 45% der Befragten vorher noch nie etwas von „Riesen-Lkw“ in Deutschland gehört haben.
Welchen Sinn hat dann solch eine Umfrage?

Jeder hat die Möglichkeit, sich sachkundig zu machen. Ich habe auch im Internet „gegoogelt“ und recherchiert, dazu viel gelesen (sowohl pro, als auch contra).

Viele sind dazu aber einfach zu faul oder nicht in der Lage, sich mit diesem Thema auseinander zu setzten. Es ist halt einfacher, irgendwelche Thesen nachzuplappern…


Fragen und Antworten über Lang-Lkw

1. Kritiker behaupten, dass Kreuzungen und Kreisverkehre umgebaut werden müßten, da diese durchweg nicht für Gigaliner dimensioniert sind. Desweiteren müßten Rastplätze ausgebaut werden.

Ist es aber in Wirklichkeit nicht so, dass Gigaliner nur für bestimmte Relationen vorgesehen sind, d.h., nur auf bestimmten (festen) Strecken fahren sollen?

2. Kritiker behaupten, dass Gigaliner den Verschleiß der Straßen beschleunigen und die Reparaturkosten in die Höhe treiben werden.

Ist es aber nicht so, dass die effektive Belastung der Straße nicht zu, sondern eher abnimmt?

Grund dafür ist, dass die Achslast, also das Gewicht das je Achse auf der Straße lastet, bei einem 60-Tonnen-LKW geringer ist, als bei einem herkömmlichen 40-Tonnen-LKW. Diese Reduzierung der Achslast beim Gigaliner wird durch eine Verteilung des Gesamtgewichts auf mehr Achsen erreicht. Von heute 9–10 Tonnen Achslast reduziert sich die Achslast beim Gigaliner auf 7,5–8,5 Tonnen.

Kein höheres Unfallrisiko

3. Kritiker behaupten, dass das Unfallrisiko nicht beherrschbar ist.

Ist es aber nicht so, dass diese Gefahr durch Abstands-Elektronik und zusätzliche automatische Bremssysteme deutlich verringert werden kann?

Weiterhin liegt die Gesamtbremskraft durch eine größere Achs- und Radanzahl selbst bei 60-Tonnern erheblich über der von herkömmlichen 40-Tonnern mit lediglich fünf Achsen.

So müssen je Achse nicht 8 Tonnen, sondern bei 60 Tonnen Gesamtgewicht und neun Achsen lediglich 6,67 Tonnen, bei 44 Tonnen Gesamt gar nur 4,89 Tonnen verzögert werden.
Durch den Einsatz von Zwillingsbereifung an nicht lenkenden Achsen könnte die Auflagefläche noch erheblich gesteigert werden, so dass noch höhere Bremskräfte übertragen werden können und sich die Radlast gegenüber herkömmlichen Lastzügen noch weiter verringert.

4. Kritiker behaupten, dass allein die Länge Gigaliner zu einem rollenden Verkehrshindernis macht.

Ist es nicht so, dass bereits schon heute überlange Gelenkbusse z.B. in Hamburg unterwegs sind, die im Stadtverkehr nur geringe Probleme haben.

lang-lkw gigaliner

Längere Überholvorgänge?

5. Kritiker behaupten, dass Gigaliner zu längeren Überholvorgängen führen.

Ist es aber nicht so, dass ein Überholvorgang eines Gigaliners bei einer Geschwindigkeitsdifferenz von 20 km/h maximal 1,5 Sekunden länger dauert, als bei herkömmlichen Lkw?

6. Kritiker schreiben, dass Leitplanken lediglich für Fahrzeuge bis 38 Tonnen ausgelegt sind.

Ist es dann nicht so, dass ein Gigaliner weder besser noch schlechter als ein herkömmlicher 40 – Tonnen – Lkw ist?

7. Kritiker behaupten, dass derzeit in Deutschland an den Autobahnraststätten mehrere Tausend LKW-Stellplätze fehlen. Weiterhin fragen Sie, wo da noch die Riesen-LKW hin sollen?

Ist es nicht so, dass in den nächsten Jahren mehrere zehntausend neue Lkw – Stellplätze gebaut werden? Da ist es doch einfach, gleich vorsorglich Parkplätze für 25,25-Meter-Kombinationen einzuplanen.

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Blogleser Peter (der Peterle) schreibt und fragt:

Servus, 94 Seiten deines Blogs hab ich die letzten tage immer mal wieder
gelesen. also immer mal wieder, bis jetzt 94 😉

Da ich selbst im März von Düsseldorf nach Grein/at Trampen will, kam mir die
Idee, in deinem Blog mal nach Tramper, Trampen und tramp zu suchen – Fehlanzeige.
Wie Stehst du Trampern, nimmst du mal welche mit oder lehnst du das Generell ab
jemanden mitzunehmen?
Hatte mich die tage mit einen Befreundeten Fahrer unterhalten (Express-Touren im
LT28, Deutschlandweit :D) und er lehnt es generell ab, was ich irgendwie nicht
so ganz verstehen kann.

ach so, ich mein jetzt nicht grad Italien mit Verbissenen Mädels (*g*) sonder
eher Deutschland/Dänemark/Österreich/Schweiz/Belgien …

Gruß und allzeit eine gute Fahrt sowie immer heile nach hause kommen 😉

der Peterle

Moin Peter,

ich nehme eigentlich jede mit – sofern Sie jung und gutaussehend ist.

Na gut, Spass beiseite. Früher habe ich schon Leute mitgenommen. Ich habe es überlebt, wurde also weder ermordet, noch ausgeraubt.
Heute jedoch nicht mehr. Zum einen liegt es daran, dass man kaum noch Tramper sieht. Immer weniger Menschen gehen dieser Freizeitbeschäftigung nach.
Zum anderen ist man vorsichtiger geworden. Nein, nicht wegen Angst oder so etwas. Sondern man denkt einfach weiter.

Was passiert z.B., wenn ich in einen Unfall verwickelt werde und Dir passiert etwas? Würdest Du mich etwa nicht auf Schmerzensgeld verklagen, nur weil ich so freundlich war, Dich mitzunehmen?

Siehst Du? Deshalb grüße ich zwar freundlich, wenn ich einen Tramper sehe, lasse Ihn aber stehen.

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Dumme Frage, schlaue Antwort

An: Dr. Kristina Schröder MdB

Sehr geehrte Frau Schröder,

auf Ihrer Webpräsenz lese ich folgende Aussage über den Bundespräsidenten Christian Wulff:

Er bringt wichtige Eigenschaften für das höchste Staatsamt mit, polarisiert
nicht, sondern will Interessen ausgleichen. Durch sein langes politisches
Engagement ist er nah an den Menschen, kennt ihre Sorgen und kann die richtigen
Denkanstöße für Deutschlands Zukunft geben.

Nun meine kurze Frage: Wie kommen Sie darauf, dass ein Politiker nah an den Menschen ist? Woher kennt ein Politiker meine Sorgen?

Mit freundlichen Grüßen!
Maik Erdmann


Sehr geehrter Herr Erdmann,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 20. Juni 2010. Frau Schröder hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.

Die meisten Politiker sind „nah am Menschen“ und legen Wert auf Bürgernähe. Dies geschieht vor allem durch persönliche Gespräche, die einen Großteil der politischen Arbeit ausmachen. Input aller Art wird so aus der Bevölkerung aufgenommen.

Frau Schröder bietet außerdem regelmäßig eine Bürgersprechstunde an, bei der die Bürger aus Ihrem Wahlkreis Ihre Anliegen mit Frau Schröder erörtern können. In vielen Fällen kann Frau Schröder helfen, vermitteln oder die Anregungen in ihre Arbeit einfließen lassen.

Politikern bieten sich also viele Möglichkeiten, die Sorgen der Menschen zu erfahren. Dies zu leisten, ist eine ihrer wesentlichen Aufgaben. Als Mitarbeiterin von Frau Schröder kann ich Ihnen versichern, dass sie tatsächlich „nah am Menschen“ ist und sich für ihre Sorgen interessiert.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Anna Reimers


Anna Reimers
M.A. pol.
Wissenschaftliche Referentin
Büro Dr. Kristina Schröder, MdB
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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Verpisst Euch

Warum kann man nicht mal fünf Minuten das Fenster offen lassen, ohne das gleich das perverse Summen der Stechmücken an mein Ohr klingt?

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Blogleser Cohn Structa schreibt:

Hi,

ich habe noch ein hübsches Bild aus England. Auch schön wegen dem Warnhinweis.

Wieviele Lasi-Fehler sind auf diesem Bild zu sehen ?

Grüße aus Köln

LaSi in England

Hallo Cohn Structa,

danke für das Bild. Aber zu Deiner Frage: Auf Anhieb fallen mir zwei Fehler auf.

Aber ich gebe die Frage mal an die Spezialisten Ralf und Sven (und auch alle anderen) weiter…

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Stress total???

Warum haben Urlauber keine Zeit? Da wird bis auf zwei Meter auf den Vordermann aufgefahren, nur um mich daran zu hindern, die linke Spur zu nutzen.
Dabei wollte ich nicht mal überholen, sondern nur ein wenig Abstand zu einem Pannen – Lkw, der auf dem Standstreifen stand, lassen.

Irgendwie krank das Volk.

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